Going in Style: Komödienremake: Drei Rentner fühlen sich ihrer Pension beraubt und wollen sich bei der verantwortlichen Bank mit einem Überfall rächen. Mit Morgan Freeman.
Handlung und Hintergrund
Willie (Morgan Freeman), Milton (Christopher Lloyd) und Joe (Sir Michael Caine) arbeiteten zusammen und sind auch nach der Pensionierung gute Freunde geblieben. Trotz harter Arbeit leben sie in bescheidenen Verhältnissen und hangeln sich von Monat zu Monat. Als sie erfahren, dass ihre ohnehin spärlichen Pensionszahlungen ganz eingestellt werden sollen, schmieden sie einen Plan. Wieso sollten sie sich im Rahmen der Legalität bewegen, wenn es ihre Bank ihrer Meinung nach auch nicht tut? Sie hören von einem spektakulären und obendrein geglückten Raubüberfall und beschließen, sich ihr Geld ebenfalls auf diese Methode zurückzuholen – das ist vielleicht nicht Recht, aber Gerechtigkeit! Eine minutiöse Planung und das nötige Training zum Gangstertum kommt in Gang: Sie probieren kleine Raubüberfälle auf Läden in ihrer Umgebung und versuchen, die Karte des unschuldigen alten Mannes auszuspielen. Dabei kommen ihnen die Tücken der modernen Überwachungstechnik oder ihre körperliche Kondition so manches Mal in die Quere, doch ans Aufgeben denkt so kurz vorm Ziel keiner. Was haben sie in ihrem hohen Alter schon zu verlieren? Keck legen sie mitten auf der Flucht vor der Polizei mal eine Verschnaufpause ein, mit den Worten: „Das ist kein Eingeständnis meiner Schuld, sondern ich bin nur müde!“ Unerwartet Hilfe bekommen sie von einem merkwürdigen Typen, einem kiffenden Ex-Schwigersohn und einer Supermarktkassiererin.
Hintergründe
Die Neuverfilmung des gleichnamigen Films von 1979 wurde vom ehemaligen „Scrubs“-Star Zach Braff inszeniert, der sein Debüt als Kino-Regisseur 2004 mit dem Independent-Drama „Garden State“ hatte. Dort hat er bereits sein Händchen für eine gelungene Genre-Mischung aus Tragik und Komik bewiesen. „Abgang mit Stil“ ist ein ehrlicher und anklagender Kommentar auf Armut im Alter in einem reichen Land wie den USA, verliert zeitgleich jedoch nie den selbstironischen Ton, der die Tragik immer wieder aufzulockern weiß. Für dieses Projekt schätzt sich Zach Braff glücklich, die drei Hauptrollen mit drei Oscarpreisträgern besetzen zu können, denen in den Nebenrollen mit Matt Dillon und Ann-Magret zwei Oscar-nominierte Darsteller zur Seite stehen.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Zach Braff
Produzent
- Donald de Line
Darsteller
- Morgan Freeman,
- Joey King,
- Sir Michael Caine,
- Alan Arkin,
- Ann-Margret,
- Matt Dillon,
- Peter Serafinowicz,
- Christopher Lloyd,
- John Ortiz
Drehbuch
- Theodore Melfi
Musik
- Rob Simonsen
Kamera
- Rodney Charters
Schnitt
- Myron I. Kerstein
Casting
- Avy Kaufman