Abgebrannt: Pelin (Maryam Zaree), eine junge allein erziehende Mutter aus dem Problemkiez Berlin-Wedding, wird mit ihren drei Kindern von unterschiedlichen Vätern verschiedener Nationen - Robby (sieben), Elvis (vier) und Roxanne (zehn Monate) - zur Mutter-Kind-Kur in einen landschaftlich paradiesischen Kurort nach Norddeutschland verschickt. Die Kur soll Pelin, die immer wieder auf Kollisionskurs mit Jugendamt und Familiengericht...
Handlung und Hintergrund
Die junge Deutschtürkin Pelin hat drei kleine Kinder von drei unterschiedlichen Männern und lebt von Sozialhilfe als alleinerziehende Mutter in Berlin-Wedding. Nachts arbeitet sie in einem Tattoo-Studio und träumt davon, ein eigenes zu eröffnen, tags rauben ihr die Kinder den Schlaf. Als eines davon die bunten Pillen ihres Drogendealer-Freundes schluckt und daran fast stirbt, schaltet sich das Jugendamt ein. Pelins letzte Chance ist die Teilnahme an einer Mutter-Kind-Kur, doch sie kommt nicht vom verantwortungslosen Lebensstil los.
Die junge Deutschtürkin Pelin hat drei Kinder von drei unterschiedlichen Männern und lebt von Sozialhilfe als alleinerziehende Mutter in Berlin-Wedding. Nachts arbeitet sie in einem Tattoo-Studio und träumt davon, ein eigenes zu eröffnen, tags rauben ihr die Kinder den Schlaf. Als eines davon die bunten Pillen ihres Drogendealer-Freundes schluckt und daran fast stirbt, schaltet sich das Jugendamt ein. Pelins letzte Chance ist die Teilnahme an einer Mutter-Kind-Kur, doch sie kommt nicht vom verantwortungslosen Lebensstil los.
Eine alleinerziehende junge Mutter dreier Kinder versucht mehr schlecht als recht ihren Alltag zu meistern. Mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnetes Drama, das ein genaues Bild der Multikulti-Migrationsrealität zeichnet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Verena S. Freytag
Produzent
- Jost Hering
Darsteller
- Maryam Zaree,
- Tilla Kratochwil,
- Lukas Steltner,
- Cecil von Renner,
- Leon Samuel Fischer,
- Keywan Fischer,
- Marie Louise Heinzel,
- Alina Woblewski,
- Wolfram von Bremen,
- Michaela Caspar,
- Gabriel Taton
Drehbuch
- Verena S. Freytag
Musik
- Roland Satterwhite
Kamera
- Ali Gözkaya
Schnitt
- François Rossier,
- Tobias Steidle