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Eines schlechten Tages schnürt irgendwo im Tschad ein Familienvater ganz unvermittelt sein Ränzlein und lässt seine Ehefrau und die zwei Söhne Tahir (Ahidjo Mahamat Moussa) und Amine (Hamza Moctar Aguid) einfach zurück. Während die Mutter in stille Resignation verfällt, suchen die Jungs nach Lebenszeichen vom Vater. Sie werden überraschenderweise im Kino fündig, wo ihnen der Papa von der Leinwand zuwinkt. Während sie der Sache auf den Grund gehen, nehmen mal erheiternde, mal verhängnisvolle Ereignisse ihren Lauf.

Regisseur und Autor Mahamet-Saleh Haroun, in Frankreich aufgewachsen und sozialisiert, lässt Elemente des westlichen Autorenkinos in einen unverklärten Blick auf den afrikanischen Alltag einfließen.

Ein im Tschad lebender Vater beschließt eines Tages, seine Familie zu verlassen. Seine zwei Söhne, der 15-jährige Tahir und der jüngere Amine, machen sich daraufhin erfolglos auf die Suche nach ihm. Frustriert und enttäuscht landen sie schließlich in einem Kino. Dort glauben sie, ihren Vater in einem Film zu sehen. Sie stehlen die Kopie und suchen auf den einzelnen Bilder nach dem Vater.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mahamat-Saleh Haroun
Produzent
  • Guillaume de Seille
Darsteller
  • Ahidjo Mahamat Moussa,
  • Hamza Moctar Aguid,
  • Zara Haroun,
  • Mounira Khalil,
  • Koulsy Lamko,
  • Garba Issa
Drehbuch
  • Mahamat-Saleh Haroun
Musik
  • Ali Farka Touré
Kamera
  • Abraham Haile Biru
Schnitt
  • Sarah Taouss Matton

Kritikerrezensionen

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