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About Last Night: About Last Night wirft einen humorvollen Blick auf das Sexleben eines Möchtegern-Paares in Chicago (Michael Ealy und Joy Bryant) und ihren sich ständig einmischenden Freunden (Kevin Hart und Regina Hall).

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Handlung und Hintergrund

Nach einem One-Night-Stand werden die Sexabenteurer Bernie und Joan zu Wiederholungstätern, stellen sich beim zweiten Treffen gegenseitig ihre besten Freunde vor. So lernen sich Debbie und Danny kennen und schließlich sogar lieben. Nach einigen Monaten kommt es zwischen Bernie und Joan, die über das Körperliche hinaus kaum Gemeinsamkeiten entdecken, zum Bruch. Das sich zwischen den beiden entwickelnde Gift belastet auch die Beziehung ihrer Freunde, die nach der Anfangseuphorie in Routine zu ersticken droht.

Nach einem One Night Stand werden die Sexabenteurer Bernie und Joan zu Wiederholungstätern, stellen sich beim zweiten Treffen gegenseitig ihre besten Freunde vor. So lernen sich Debbie und Danny kennen und schließlich sogar lieben. Nach einigen Monaten kommt es zwischen Bernie und Joan, die über das Körperliche hinaus kaum Gemeinsamkeiten entdecken, zum Bruch. Das sich zwischen den beiden entwickelnde Gift belastet auch die Beziehung ihrer Freunde, die nach der Anfangseuphorie in Routine zu ersticken droht.

Das harmonische Miteinander eines Paares gerät ins Wanken, als sich ihre besten Freunde voneinander trennen. Rezeptkonforme, mitunter dialogstarke romantische Komödie mit Kevin Hart und Regina Hall als komischen Säulen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steve Pink
Produzent
  • Glenn S. Gainor,
  • Alicia Emmrich,
  • Will Gluck,
  • William Packer
Darsteller
  • Kevin Hart,
  • Michael Ealy,
  • Regina Hall,
  • Joy Bryant,
  • Christopher McDonald,
  • Paula Patton,
  • Adam Rodriguez,
  • Joe Lo Truglio
Drehbuch
  • Leslye Headland
Musik
  • Marcus Miller
Kamera
  • Michael Barrett
Schnitt
  • Tracey Wadmore-Smith,
  • Shelly Westerman
Casting
  • Valorie Massalas,
  • Ron Digman

Kritikerrezensionen

    1. Die romantische Komödie "About Last Night" ist das Remake eines gleichnamigen Films aus dem Jahr 1986, in welchem Demi Moore, Rob Lowe, James Belushi und Elizabeth Perkins die vier Singles spielten. Seine Geschichte basiert auf dem Theaterstück "Sexual Perversity in Chicago" von David Mamet. Regisseur Steve Pink ("Hot Tub – Der Whirlpool... ist ´ne verdammte Zeitmaschine", "S.H.I.T. - Die Highschool GmbH") und seine afroamerikanischen Hauptdarsteller geben der zeitlosen Handlung einen modernen Anstrich. Aus Angst vor emotionaler Abhängigkeit und Enttäuschung zögern die vier Singles, das Wort Liebe in den Mund zu nehmen. Aber das Herz lässt sich von solchen kümmerlichen Tricks nicht täuschen. Obwohl die Handlung mit ihrem Hin und Her aus Zusammensein, Trennung und Versöhnung nur wenig Überraschendes bietet, ist der Dialogwitz oft treffsicher und lebensnah.

      Die beiden Beziehungen entwickeln sich stets gegenläufig und sorgen so für komödiantische Reibung. Auch nachdem Debbie schon längst bei Danny eingezogen ist, will das Paar die Zukunftsplanung nicht forcieren. Er reagiert irritiert, als sie extra für Thanksgiving einen Esstisch kauft, und auch als sie sich einen kleinen Hund zulegen will. Was könnte als nächstes kommen?

      Danny und Debbie sind zwei überlegt handelnde, sympathische Charaktere, deren Zweifel nachvollziehbar wirken. Auch ihre dauernde Angst davor, wie ein frustriertes Ehepaar zu streiten, ist witzig und begreiflich zugleich. Im Kontrast zu ihnen wirken Bernie und Joan hingegen regelrecht schrill. Ihr sexueller Appetit spielt in ihren Wortwechseln die Hauptrolle, was auf Dauer in seiner Aufdringlichkeit ermüdet.

      Die Schwierigkeiten, in die Debbie und Danny geraten, bleiben zum Teil unverständlich. Sie scheinen Krisen aus purer Unsicherheit zu dramatisieren. So plätschert das Boulevardstück ganz nett, aber nicht wirklich aufregend dahin. Trotzdem nimmt es sein Thema Bindungsangst und Bindungssehnsucht ernst genug, um die Komödie vor einem allzu seichten Kurs zu bewahren.

      Fazit: Die romantische Komödie "About Last Night" über die unsicheren Beziehungsexperimente von vier Singles punktet mit lebensnahen, witzigen Dialogen, plätschert aber wenig aufregend dahin.
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