Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke: Verfilmung des gleichnamigen Romans von Joachim Meyerhoff.
Handlung und Hintergrund
Als jüngster Sohn des Psychiaters wuchs Joachim auf dem Gelände einer riesigen Psychiatrie auf, absolvierte mit Strapazen ein Austauschjahr in den USA sowie die Schulzeit und steht kurz vor dem Zivildienst, als plötzlich ein Wunder geschieht. Angenommen an der Schauspielschule in München, lässt Joachim alles zurück und zieht in die großelterliche Villa in Nymphenburg. Mit seiner Großmutter, die als ehemalige Schauspielerin immer noch exzentrische Diva-Allüren an den Tag legt, und seinem Großvater, einem strengen Philosophieprofessor im Ruhestand, lebt der junge Mann ein unübliches Studentenleben. Während Joachim sich an der Schauspielschule ungeahnten Schwierigkeiten stellen muss, ertränkt er seine Sorgen abends mit den Großeltern auf dem Sofa in Rotwein. So ringt er täglich mit der großen Überforderung auf der Bühne und bemerkt abseits dieser, dass auch seine Großeltern noch still und leise den ein oder anderen Kampf zu kämpfen haben.
„Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Unter dem Namen „Alle Toten fliegen hoch“ hat der deutsche Schauspieler Joachim Meyerhoff („Babylon Berlin“) seine Familiengeschichte auf die Bühne gebracht und später als Roman veröffentlicht. Nachdem bereits der zweite Teil „Wann wird es endlich so, wie es nie war“ verfilmt wurde, folgt mit „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ eine Leinwandadaption des gleichnamigen dritten Bands. Regie übernimmt diesmal der deutsche Filmemacher Simon Verhoeven („Männerherzen“). Nachdem der erste Film die Kindheit des jungen Joachims behandelte, erzählt „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ von den schwierigen Anfängen des Theaterschauspielers und von der großbürgerlichen Welt seiner Großeltern.
Ein genauer Kinostart für die Romanverfilmung ist noch nicht bekannt, es ist jedoch mit einem Kinostart im Dezember 2025 zu rechnen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Simon Verhoeven