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ACT! - Wer bin ich?: Auf der Bühne lernen "Problemschüler" über sich selbst hinaus zu wachsen - die Dokumentation "Act! - Wer bin ich?" zeigt die Arbeit des Berliner Vereins ACT.

Handlung und Hintergrund

Nach 17 Jahren gibt die Theater-Pädagogin und Lehrerin Maike Plath den Schuldienst und ihre Verbeamtung auf. Einen Großteil der Zeit hat sie an einer Neuköllner Hauptschule verbracht. Dort ist sie auf sogenannte „Problemkinder“ gestoßen und hat eigene Unterrichtsmethoden entwickelt, mit denen sie die Kinder speziell fördert. Gemeinsam mit ihren Schülern begann Plath, Theaterstücke zu konzipieren und aufzuführen.

Das Resultat hat die Pädagogin sofort überzeugt: Auf der Bühne konnten Schüler ihr Potenzial entfalten, die von herkömmlichen Unterrichtsmethoden nicht abgeholt werden. Doch nachdem Plath von der Verwaltung angewiesen wurde, „Dienst nach Vorschrift“ zu halten, beschließt die engagierte Pädagogin den Schuldienst zu schmeißen. Stattdessen gründet sie den Verein ACT, um ihr Konzept gemeinsam mit 23 Pädagogen und Künstlern zu verwirklichen.

„Acht! - Wer bin ich?“ - Hintergründe

Bundesweit bildet der Verein ACT Lehrer und Pädagogen aus. Darüber hinaus inszeniert Maike Plath gemeinsam mit ihren Schülern Stücke, die etwa am Berliner Theater „Heimathafen“ aufgeführt werden. Regisseur Rosa von Praunheim („Härte„, „Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben„) begleitet die Entwicklung des Stückes „How long is Paradise“ und dokumentiert die Arbeit des außnahmepädagogischen Projekts ACT aus Berlin.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rosa von Praunheim
Kamera
  • Elfi Mikesch
Schnitt
  • Mike Shephard
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