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Adam: Der zurückhaltende und etwas sonderbare Adam ist ein ausgesprochen kluger und intelligenter junger Mann, der sich am liebsten mit den Geheimnissen des Universums beschäftigt. Doch auch auf der Erde sieht er sich jeden Tag aufs Neue mit großen Rätseln konfrontiert, denn er leidet am Asperger-Syndrom und kann die Emotionen und Handlungen seiner Mitmenschen nicht wirklich verstehen. Immer wieder gerät er deshalb in...

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Handlung und Hintergrund

Adam ist 29, leidet an Asperger, einer leichten Form von Autismus, und ist nach dem Tod seines Vaters erstmals auf sich allein gestellt. Weil er die Gefühle und Kommunikationssignale anderer nicht verstehen und interpretieren kann, ist die Welt für ihn verwirrend. Zumal mit Beth gerade eine attraktive neue Nachbarin eingezogen ist, die sich von dem intelligenten, sanften, aber etwas eigenwilligen Einzelgänger fasziniert zeigt. Irgendwie fühlt sich Adam angezogen von Beth und wagt den Schritt in eine Welt, die er noch nie zuvor betreten hat.

Adam ist 29, leidet an Asperger, einer leichten Form von Autismus, und ist nach dem Tod seines Vaters erstmals auf sich allein gestellt. Weil er die Gefühle und Kommunikationssignale anderer nicht verstehen und interpretieren kann, ist die Welt für ihn verwirrend. Zumal mit Beth gerade eine attraktive neue Nachbarin eingezogen ist, die sich von dem intelligenten, sanften, aber etwas eigenwilligen Einzelgänger fasziniert zeigt. Irgendwie fühlt sich Adam angezogen von Beth und wagt den Schritt in eine Welt, die er noch nie zuvor betreten hat.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Max Mayer
Produzent
  • Daniel Revers,
  • Christina Weiss Lurie,
  • Leslie Urdang,
  • Miranda de Pencier,
  • Dean Vanech
Darsteller
  • Hugh Dancy,
  • Rose Byrne,
  • Peter Gallagher,
  • Amy Irving,
  • Frankie Faison,
  • Mark Linn-Baker,
  • Haviland Morris,
  • Adam LeFèvre,
  • Mike Hodge,
  • Peter O'Hara,
  • John Rothman,
  • Terry Walters,
  • Susan Porro,
  • Maddie Corman,
  • Jeff Hiller,
  • Karina Arroyave,
  • Mark Doherty,
  • Tom Levanti,
  • Ursula Abbot,
  • Steffany Huckaby,
  • Luka Kain,
  • Brooke Johnston,
  • Lonnie McMullough,
  • Tyler Poelle,
  • Andrew Patrick Ralston,
  • Torsten Hillhouse,
  • Bill Dawes,
  • Hunter Reid
Drehbuch
  • Max Mayer
Musik
  • Christopher Lennertz
Kamera
  • Seamus Tierney
Schnitt
  • Grant Myers

Kritikerrezensionen

    1. Das Drama „Adam“ ist ein ernsthafter kleiner Film mit hervorragenden Darstellern und viel Atmosphäre. Vor allem dank Hugh Dancy in der Rolle von Adam bekommt das Porträt eines Menschen mit Asperger-Syndrom einen niveauvollen Charme. Der Schauspieler versetzt sich engagiert und facettenreich in die Mentalität seines Charakters und wirkt mit seiner von den inneren Konflikten geprägten Mimik sehr sympathisch.

      Regisseur und Drehbuchautor Max Mayer zeigt in stillen Bildern den Alltag des einsamen Adam, der nach dem Tod seines Vaters allein in der großen Wohnung sitzt und immer das gleiche Tiefkühlgericht isst. Doch Adam geht zur Arbeit und er hat einen väterlichen Freund, der ihn moralisch unterstützt. Die hübsche Beth, die in die Wohnung über ihm einzieht, findet Adam interessant und attraktiv. Er zeigt ihr sein Planetarium im Wohnzimmer und hält ihr seinen Endlosvortrag über kosmische Phänomene, in den er sich immer flüchtet, wenn er sich unsicher fühlt. Oder er geht mit Beth nachts in den Central Park, zu einer Stelle, an der sich Waschbären treffen.

      Es dauert eine Weile, bis Adam sich getraut, Beth von seiner Besonderheit zu erzählen. Vorher ging für die junge Frau das meiste an seinem Verhalten als bloß introvertiert oder unabsichtlich rücksichtslos durch. Es gibt in dem Drama der leisen Töne auch hübsche Augenblicke der Komik, etwa wenn Adam wieder einmal die Wahrheit sagt, die wohl jeder andere gut versteht, aber lieber für sich behalten hätte.

      Rose Byrne spielt Beth als aufrichtige, ernsthafte junge Frau, die bereit ist, ihr Leben mit einem Autisten wie Adam zu teilen. Doch der Film macht es sich nicht so einfach, geradewegs auf ein Happy End zuzusteuern. Die schwierigen Dialoge von Beth und Adam sind voller Aha-Erlebnisse für beide, und besonders gelungen ist die Darstellung des Prozesses, den der wissbegierige und emotional keineswegs unbeteiligte Adam durchläuft, weil er dank Beth Gelegenheit erhält, seine sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Im Winter mit seinen gedämpften Farben und Schneeresten gedreht, ist „Adam“ ein schönes Plädoyer dafür, Menschen die ein wenig anders sind, nicht vorschnell als behindert abzustempeln und in ihrer Wandlungsfähigkeit nicht zu unterschätzen.

      Fazit: Stimmungsvolles, behutsames Beziehungsdrama mit Hugh Dancy als Mann, der an einer leichten Form des Autismus leidet und trotzdem ein normales Leben führen will.
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