Adiós Buenos Aires: Argentinisches Drama über einen ehemaligen Tango-Star, der von einem Tangoorchester im Altersheim ausfindig gemacht und als ihr neuer Sänger rekrutiert wird.
Handlung und Hintergrund
Im Jahr 2001 steht der leidenschaftliche Bandoneon Spieler Julio Färber (Diego Cremonesi) angesichts der Wirtschaftskrise in Argentinien vor der schweren Entscheidung Buenos Aires zu verlassen und in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Als die temperamentvolle Taxifahrerin Mariela (Marina Bellati) in sein Leben tritt und die betagte Tango-Ikone Ricardo Tortorella (Mario Alarcón) seiner Tango-Band neuen Schwung verleiht, verkompliziert sich sein Weg nach Europa.
Hin und hergerissen zwischen seinem Traum von einem neuen Leben in Europa und seiner tiefen Verbundenheit zu Buenos Aires befindet sich Julio auf einer emotionalen Reise voller unerwarteter Begegnungen, musikalischer Höhepunkte und schicksalhafter Wendungen.
„Adiós Buenos Aires“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Regisseur German Kral („Ein letzter Tango“) lebt bereits seit über 30 Jahren in Deutschland und arbeitete schon mit Wim Wenders („Der Himmel über Berlin“) zusammen. „Adiós Buenos Aires“ ist nicht nur sein Regiedebut, er schrieb auch das Drehbuch für den Film. Er erzählt eine ergreifende Geschichte über Liebe, Leidenschaft und den Tango. Inspiriert von den realen Ereignissen der argentinischen Wirtschaftskrise von 2001, entfaltet sich ein mitreißendes Drama, das von den Höhen und Tiefen des Lebens erzählt.
Mit einem erstklassigen Ensemble, darunter Diego Cremonesi („Rojo - Wenn alle schweigen, ist keiner unschuldig“), Marina Bellati („Maradona: Leben wie ein Traum“) und Mario Alarcón („In ihren Augen“), entführt „Adiós Buenos Aires“ die Zuschauer in die pulsierende Atmosphäre der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires und zeigt die Bedeutung des Tangos als Ausdruck des Lebens und der Leidenschaft.
„Adiós Buenos Aires“ startet am 11.05.2023 in den deutschen Kinos und ist für ein Publikum ab 12 Jahren freigegeben.
Besetzung und Crew
Regisseur
- German Kral
Drehbuch
- German Kral,
- Fernando Castets