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Admission: Bittersüße Beziehungskomödie mit ernsten Untertönen um eine exzentrische Uni-Angestelle, die mit persönlichen und professionellen Hürden konfrontiert wird.

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Handlung und Hintergrund

Portia Nathan entscheidet in der Elite-Universität Princeton darüber, welche Schüler einen Studienplatz erhalten sollen. Als Portia von einem Lehrer auf den höchst intelligenten Problemschüler Jeremiah aufmerksam gemacht wird, will sie ihm zunächst keine Chance geben. Bis sie erfährt, dass es sich möglicherweise um ihren eigenen Sohn handelt, den sie als Baby zur Adoption freigegeben hatte. Nun setzt sie alles daran, dem Jungen einen Studienplatz zu gewähren, und schreckt dabei auch vor fragwürdigen Mitteln nicht zurück.

Portia Nathan entscheidet in der Elite-Universität Princeton darüber, welche Schüler einen Studienplatz erhalten sollen. Als Portia von einem Lehrer auf den höchst intelligenten Problemschüler Jeremiah aufmerksam gemacht wird, will sie ihm zunächst keine Chance geben. Bis sie erfährt, dass es sich möglicherweise um ihren eigenen Sohn handelt, den sie als Baby zur Adoption freigegeben hatte. Nun setzt sie alles daran, dem Jungen einen Studienplatz zu gewähren, und schreckt dabei auch vor fragwürdigen Mitteln nicht zurück..

Eine Uni-Angestellte findet heraus, dass es sich bei einem künftigen Studenten um ihren als Baby zur Adoption freigegebenen Sohn handeln könnte. Bittersüße Komödie mit „30 Rock“-Star Tina Fey von Paul Weitz („About a Boy“).

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul Weitz
Produzent
  • Caroline Baron,
  • Kerry Kohansky
Darsteller
  • Paul Rudd,
  • Michael Sheen,
  • Tina Fey,
  • Lily Tomlin,
  • Wallace Shawn,
  • Sonya Walger,
  • Nat Wolff,
  • Gloria Reuben
Drehbuch
  • Karen Croner
Musik
  • Stephen Trask
Kamera
  • Declan Quinn
Schnitt
  • Joan Sobel

Kritikerrezensionen

  • Admission: Bittersüße Beziehungskomödie mit ernsten Untertönen um eine exzentrische Uni-Angestelle, die mit persönlichen und professionellen Hürden konfrontiert wird.

    Die „SNL“-erprobte Komikerin Tina Fey mimt in dieser bittersüßen Beziehungsdramödie eine exzentrische Uni-Angestelle, die mit persönlichen und professionellen Hürden konfrontiert wird.

    Das Drehbuch basiert auf dem eher aufrichtig denn amüsant angelegten Roman von Jean Hanff Korelitz und wurde von Karen Croner adaptiert. Sie schrieb das Skript für das bewegende Krebspatienten-Drama „Familiensache“ (1998). Daher schlägt die im Judd-Apatow-Territorium wildernde Charakter-Bestandsaufnahme insgesamt einen mehr ernsthaften als heiteren Ton an. Dabei müht sich Hauptdarstellerin Fey selbst den Momenten in Moll eine sonnig-spaßige Seite abzugewinnen. Auch Regisseur Paul Weitz („Meine Frau, unsere Kinder und ich“), dem schon bei „About a Boy“ eine perfekte Balance zwischen Gefühl und Gags gelang, tut sein Bestes, um einen dem Leben entnommenen, vergnüglichen Schnappschuss zu kreieren.

    Portia Nathan (Fey) arbeitet in der in der Zulassungsstelle der Elite-Universität Princeton. Gemeinsam mit ihren Kollegen entscheidet sie, welche Studenten würdig sind, einen Studienplatz zu erhalten. Als Portias ehemaliger Schulfreund und Lehrer John Pressman (Paul Rudd als sympathischer Jedermann) sie auf den superintelligenten Problemschüler Jeremiah (Nate Wolff) aufmerksam macht, gibt sie ihm zunächst nicht die geringste Chance. Doch dann erfährt sie, dass es sich bei Jeremiah möglicherweise um ihren Sohn handelt, den sie als Baby zur Adoption gegeben hatte. Gleichzeitig wird Portia von ihrem langjährigen Freund verlassen. Vom Kummer verwirrt setzt sie alles daran, ihrem Sprössling einen Studienplatz zu gewähren und schreckt dabei auch nicht vor fragwürdigen Mitteln zurück.

    Mit Rudds Figur entwickelt sich eine Romanze, die jedoch nicht übermäßig ins Gewicht fällt. Mehr komödiantisches Feuer wird entfacht, sobald Portia und ihre Mutter, eine Feministin der alten Schule, aufeinanderprallen. In dieser Rolle amüsiert Lily Tomlin. Die Komödienveteranin bietet für Fey das passende Gegenüber für schlagfertige Verbalduelle. Mehr Wortwitz dieser Sorte würde dem trockenen Humor und kompetenten komischen Timing von Fey sehr zugute kommen. So bleibt die Lacherquote letztlich zwar etwas untertourig, doch zum vielfachen Schmunzeln regt die Selbstfindungs-Story mit gefälligem Alternative Pop/Rock-Soundtrack allemal an. ara.
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