Aeon Flux: 400 Jahre in der Zukunft, genauer im Jahre 2415, ist Æon Flux eine mysteriöse Attentäterin. Vier Jahrhunderte nach einem Virus, der fast die gesamte menschliche Rasse ausgelöscht hat, leben 5 Millionen Menschen in einer utopischen Stadt genannt Bregna. Æon kämpft um das Goodchild Regime zu vernichten, dass von ihrem Namensvetter und Herrschers von Bregna, Trevor Goodchild angeführt wird. Æon versucht Trevor Goodchild...
Handlung und Hintergrund
Anno 2415 hat ein Virus mal abgesehen von spärlichen Resten den gesamten Planeten Erde entvölkert. Lediglich die ummauerte Stadt Bregna erhebt sich als letztes Refugium herkömmlicher Zivilisation aus dem Endzeitdesaster, mehr oder minder weise regiert von einem Wissenschaftlerrat unter Führung des Diktators Trevor Goodchild (Marton Csokas). Diesen auszuschalten ist die Aufgabe der Untergrund-Agentin Aeon Flux (Charlize Theron). Je näher die Killerin dabei ihrem Ziel kommt, desto stärker wachsen die Zweifel am Sinn ihrer Mission.
„Girlfight„-Regisseurin Karyn Kusama sowie die Drehbuchautoren Phil Hay und Matt Manfredi („Verrückt/Schön„, „The Tuxedo„) zeichnen verantwortlich für die effektgeladene Kinoadaption des gleichnamigen MTV-Cartoons.
Die Welt um etwa 2400: Seuchen haben einen Großteil der Menschheit vernichtet. Ausnahme ist der extrem gut bewachte Stadtstaat Bregna, der von einer Gruppe von Wissenschaftlern regiert wird. Aeon Flux ist eine Topagentin der Untergrundbewegung „Monican“. Sie wird von ihrer Anführerin The Handler auf die Mission gesandt, den Boss der Wissenschaftler zu töten. Dabei deckt sie ein Geheimnis auf, das die vorherrschende Welt vollkommen in Frage stellt.
Man schreibt das Jahr 2415. 99 Prozent der Erdbevölkerung sind einem Virus zum Opfer gefallen, der Rest der Menschheit lebt eingemauert im idyllischen, extrem gut bewachten Stadtstaat Bregna. Das Sagen hat eine streng abgeschirmte Partei von Wissenschaftlern. Rebellen wie Aeon Flux, Topagentin der Untergrundbewegung „Monican“, werden gnadenlos gejagt. Kein Wunder, hat es die Freiheitskämpferin doch auf Regierungschef Trevor Goodchild abgesehen, der um das dunkle Geheimnis der „schönen neuen Welt“ weiß.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Tom Rosenberg,
- Van Toffler,
- Gale Anne Hurd,
- David Gale,
- Gary Lucchesi,
- Gregory Goodman
Darsteller
- Charlize Theron,
- Marton Csokas,
- Jonny Lee Miller,
- Sophie Okonedo,
- Frances McDormand,
- Pete Postlethwaite,
- Amelia Warner,
- Caroline Chikezie,
- Nikolai Kinski,
- Paterson Joseph,
- Yangzom Brauen,
- Aoibheann O'Hara,
- Thomas Huber
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
- Peter Honess,
- Plummy Tucker
Casting
- Laura Rosenthal,
- Anja Dihrberg,
- Karen Lindsay-Stewart
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Die Stadt Bregna bildet ein gedanklich perfektes Konstrukt: In sich abgeschlossen und von einer intellektuellen Oberschicht von Wissenschaftlern geführt, bietet sie für Jedermann ein Leben in Wohlstand. Was einigen Bürgern allerdings fehlt, ist ihre Freiheit. Zudem verschwinden die, die sich der Regierung widersetzen. Aeon Flux versucht zusammen mit einer Gruppe von Widerstandskämpfern ihr Bestes, um dem orwellschem Überwachungsstaat entgegen zu treten. Mit vielfältigen Geheimcodes und Kommunikationssystemen haben diese einen Weg gefunden, die Regierung zu überlisten.
Zudem besitzt Aeon Flux ein großes Arsenal kreativer und schlagkräftiger Waffen, mit denen sie sich zur Wehr setzen kann. Sollte keine von diesen helfen, kann sie mit geschickter Kampfkunst ihre Gegner galant außer Kraft setzen. Sie ist dabei für die Gelegenheit immer passend gekleidet und kann mit faszinierenden Outfits überraschen. Überhaupt sind die Sets und der Look des Films in einem sehr futuristischen, aber dennoch nicht befremdlichen Stil gehalten. Das optische Design des Films verdient für seine schlichte Eleganz eine ausdrückliche Würdigung. Das Budget wurde offensichtlich diesmal nicht nur für spektakuläre Effekte ausgegeben, sondern um eine durchdachte und überzeugend-realistische Welt zu schaffen. Auch wenn diese gelegentlich etwas kalt und emotionslos scheint, so wie auch die Handlung nicht immer besonders mitreißt.
Zwar bietet "Aeon Flux" auch einige actionreiche Kampfszenen sowie ein paar gewagte Stunts, dennoch liegt hier nicht die Stärke des Films. "Aeon Flux" zeigt eine diskussionswürdige Gesellschaft und erlaubt es sich, die Welt nicht nur in "Gut" und "Böse" aufzuteilen. Es werden nicht alle Fragen gestellt die gestellt werden könnten und es werden auch nicht alle Fragen beantwortet die gestellt werden. Dies bietet Raum zum Nachdenken. Sicherlich sind die vorgestellten Ideen weder besonders neu noch werden sie tiefgründig erforscht, doch in 90 Minuten ist das auch gar nicht denkbar. Nur selten jedoch kommt ein Film grafisch und rhythmisch an das Level von "Aeon Flux" heran.
Charlize Theron steht besonders im Mittelpunkt des Geschehens. Nebenfiguren oder andere Hauptfiguren werden im Film selbst kaum näher beleuchtet und auch Aeons Hintergründe und Motive bleiben weitgehend unklar. "Aeon Flux" richtet sich auch an Fans der gleichnamigen Serie und erspart es diesen, eine Vielzahl von Informationen zu wiederholen. Die Vorgeschichte wird nur kurz in einem Voiceover von Aeon erzählt. Wie durchdacht die Story des Films wirklich ist, bleibt ein Rätsel, denn die Zusammenhänge sind oftmals sehr offensichtlich. Dennoch schafft es "Aeon Flux" zu unterhalten und zu begeistern.
Fazit: Optisch beeindruckendes und mit einer schnörkellosen und interessanten Story aufwartendes Sci-Fi Kino.
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Aeon Flux Kritik
Aeon Flux: 400 Jahre in der Zukunft, genauer im Jahre 2415, ist Æon Flux eine mysteriöse Attentäterin. Vier Jahrhunderte nach einem Virus, der fast die gesamte menschliche Rasse ausgelöscht hat, leben 5 Millionen Menschen in einer utopischen Stadt genannt Bregna. Æon kämpft um das Goodchild Regime zu vernichten, dass von ihrem Namensvetter und Herrschers von Bregna, Trevor Goodchild angeführt wird. Æon versucht Trevor Goodchild zu töten, doch kurz bevor offenbaren sich weitere Geheimnisse die entdeckt werden müssen und Verschwörungen die vereitelt werden müssen.
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