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Aferim!: Osteuropa, 1835. Zwei Reiter in steiniger Landschaft, mitten in der Walachei. Es sind der Gendarm Costandin und sein Sohn. Gemeinsam suchen sie einen "Zigeunersklaven", der seinem Bojaren entlaufen ist und sogar eine Affäre mit dessen Frau gehabt haben soll. Während der unerschütterliche Costandin noch jede Situation mit munteren Weisheiten kommentiert, blickt der Junge eher nachdenklich auf die Welt. Auf ihrer Odyssee...

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Handlung und Hintergrund

Zwei Reiter sind in der osteuropäischen Walachei unterwegs. 1835 suchen ein Gendarm und sein Sohn einen „Zigeunersklaven“, der seinem Bojaren entlaufen ist und sogar eine Affäre mit dessen Frau unterhalten haben soll. Während der Ältere jede Situation munter kommentiert, neigt der Junge eher zur Nachdenklichkeit. Auf ihrer Odyssee begegnen die beiden Menschen unterschiedlicher Nationalität und verschiedenen Glaubens. Jeder hat eine Meinung, jeder Vorurteile, jeder ein anderes Selbstverständnis.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Radu Jude
Produzent
  • Ada Solomon
Darsteller
  • Teodor Corban,
  • Mihai Comanoiu,
  • Cuzin Toma,
  • Alexandru Dabija,
  • Luminita Gheorghiu,
  • Victor Rebengiuc,
  • Alberto Dinache
Drehbuch
  • Radu Jude,
  • Florin Lazarescu
Kamera
  • Marius Panduru
Schnitt
  • Catalin Cristutiu

Kritikerrezensionen

  • Aferim!: Osteuropa, 1835. Zwei Reiter in steiniger Landschaft, mitten in der Walachei. Es sind der Gendarm Costandin und sein Sohn. Gemeinsam suchen sie einen "Zigeunersklaven", der seinem Bojaren entlaufen ist und sogar eine Affäre mit dessen Frau gehabt haben soll. Während der unerschütterliche Costandin noch jede Situation mit munteren Weisheiten kommentiert, blickt der Junge eher nachdenklich auf die Welt. Auf ihrer Odyssee begegnen sie Menschen unterschiedlicher Nationalität und verschiedenen Glaubens: Türken und Russen, Christen und Juden, Rumänen und Ungarn. Auf allen Seiten gibt es Vorurteile gegenüber den anderen, sie werden von Generation zu Generation weitergegeben. Auch als der "Sklave" Carfin gefunden wird, ist das Abenteuer noch längst nicht zu Ende.

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