Wandâfuru raifu: “After Life”, am Tor zum Paradies, einem Ort, der ganz anders ausschaut, als man sich gemeinhin vorstellt, muss jede Seele eine Erinnerung wählen, die sie für die Ewigkeit behalten möchte. So kommt es, dass jeweils eine Gruppe kürzlich verstorbener Menschen eine Woche damit verbringt, den entscheidenden Augenblick im eigenen Leben zu bestimmen. Angeleitet und begleitet werden sie dabei von Seelen, denen es nach...
Handlung und Hintergrund
Eine Woche Zeit bleibt den frisch Verstorbenen, sich im Limbo, der Zwischenstation zwischen Diesseits und Jenseits, für genau eine Erinnerung aus ihrem soeben beendeten Leben zu entscheiden und diese dann für immer in die nächste Existenzstufe mitzunehmen. Eine Reihe von Angestellten hilft den Unentschlossenen bei der nicht immer ganz einfachen Entscheidungshilfe und verarbeitet die gewünschte Erinnerung schließlich nach allen Regeln der Kunst zu Filmen.
Ohne esoterischen Schwurbel zu bemühen oder etwa aus Hollywoods Fantasyfilmen bekannten Effektklimbim aufzufahren, kredenzt der Japaner Hirokazu Kore-eda eine surreale Tragikomödie mit Tiefgang und hohem Unterhaltungswert.
Im Limbo, am Tor zum Paradies, muss jeder Mensch eine Erinnerung wählen, die ihn als ewige Identität behalten möchte. So verbringen die kürzlich Verstorbenen eine Woche damit, den entscheidenden und liebsten Augenblick in ihrem Leben zu bestimmen und diesen als Kurzfilm zu präsentieren. Unterstützt werden sie von Leuten, die diesen Augenblick selbst noch nicht gefunden haben.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Hirokazu Kore-eda
Produzent
- Yutaka Shigenobu,
- Shiho Sato,
- Masayuki Akieda,
- Masahiro Yasuda
Darsteller
- Arata,
- Erika Oda,
- Susumu Terajima,
- Takashi Naito,
- Kyoko Kagawa,
- Kei Tani,
- Taketoshi Naito,
- Yusuke Iseya,
- Sadao Abe,
- Kazuko Shirakawa,
- Hisako Hara,
- Sayaka Yoshino,
- Kotaro Shiga,
- Natsuo Ishido,
- Toru Yuri,
- Akio Yokoyama,
- Tomomi Hiraiwa,
- Yasuhiro Kasamatsu
Drehbuch
- Hirokazu Kore-eda
Musik
- Yasuhiro Kasamatsu
Kamera
- Yutaka Yamasaki,
- Masayoshi Sukita
Schnitt
- Hirokazu Kore-eda