Ein weiterer Action-Thriller, der es bei uns nie in die Kinos geschafft hat, schnappt sich jetzt einen vorderen Platz in den Amazon-Charts.
Prime Video fährt aktuell ausgesprochen gut damit, Action-Thriller aus 2024 ins Programm aufzunehmen, die in Deutschland keinen Kinostart erhalten hatten. Nach „Chief of Station“ und „The Silent Hour“ sicherte sich jetzt der nächste Film eine beeindruckende Chartplatzierung: Auf Platz 2 steht aktuell „The Bridge“, der im Original „The Aftermath“ heißt.
„The Bridge“ dreht sich um den Kriegsveteranen Eric Daniels (Dylan Sprouse), der mit posttraumatischer Belastungsstörung kämpft. Gemeinsam mit seiner 16-jährigen Schwester Maddie (Megan Scott) wird er zum Opfer eines Hinterhalts auf der Tobin Memorial Bridge in Boston: Zusammen mit allen anderen, die sich gerade auf der Brücke befinden, werden sie als Geiseln genommen.
Dafür verantwortlich ist eine schwer bewaffnete Gruppe ehemaliger Militärrevolutionäre unter der Führung von Captain James Roken (Mason Gooding). Dieser will mit der Aktion die Freilassung seiner inhaftierten Kameraden erzwingen. Eric muss in der Folge seine militärischen Fähigkeiten einsetzen, um seine Schwester und die anderen Geiseln zu retten und die Bedrohung zu neutralisieren.
Einen ersten Vorgeschmack zum Action-Thriller von Regisseur Patrick Lussier („Drive Angry“) liefert euch der Trailer, den ihr oben im Artikel findet.
Das sagt das Publikum zu „Aftermath“
Trotz der respektablen Chartplatzierung ist bei dem Action-Thriller offenbar durchaus Vorsicht geboten: Auf Rotten Tomatoes vergab das Publikum nur magere 18 % positive Bewertungen. Entsprechend negativ fällt das Stimmungsbild aus:
„Das war buchstäblich einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. So eine gute Handlung – mit guten Schauspieler*innen und einem fähigen Regisseur hätte das eine grandiose Geschichte werden können. Es fühlte sich an, als hätte ich mir mit einer Gabel die Augen ausgestochen.“ (Darcie K, 1/5 Sterne)
„Ein anschaubares B-Movie, wenn man sonst nichts anderes zum Ansehen hat, aber die schauspielerische Leistung war ziemlich miserabel. Ich verstehe nicht, warum sie Mason Gooding immer wieder in Filmen besetzen – er kann einfach nicht schauspielern und in Bösewicht-Rollen ist er noch schlechter.“ (Leroy V, 2,5/5 Sterne)
„Mein Gott, das war ohne Zweifel einer der unlogischsten und schlechtest geschriebenen Filme, die ich je gesehen habe. Ehrlich gesagt sollte so ein Müll niemals grünes Licht bekommen.“ (Daniel P, 1/5 Sterne)
„Es war ehrlich gesagt eine Freude, den erwachsenen Dylan Sprouse zu sehen. Ich finde, der Film war solide – nichts Besonderes, aber gut. Mir hat gefallen, dass man nicht wusste, wie er enden würde. Ich stimme zu, dass der Bösewicht definitiv ein schrecklicher Schauspieler war. Ich wusste nicht, dass es der Sohn von Cuba Gooding ist… aber das ergibt Sinn. Er war meiner Meinung nach der schlechteste Teil des Films.“ (Yana C, 3/5 Sterne)
Falls diese Resonanz bei euch sogar Neugier geweckt hat und ihr euch selbst ein Urteil bilden wollt: Hier findet ihr „The Bridge“ bei Prime Video im Stream.