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„Against the Ice“ Ende erklärt: Die Geschichte hinter dem Arktis-Drama

„Against the Ice“ Ende erklärt: Die Geschichte hinter dem Arktis-Drama
© Lilja Jonsdottir/Netflix

In „Against the Ice“ erzählt Netflix die wahre Geschichte zweier Männer, die auf der Suche nach einem entscheidenden Beweis ihr Leben riskieren.

In der Annahme, dass Grönland aus zwei Landmassen bestehe, erheben die USA Territorialanspruch auf den Nordosten der Insel. Ein dänischer Expeditionstrupp unter der Führung von Kapitän Ejnar Mikkelsen (Nikolaj Coster-Waldau) soll 1909 das Gegenteil beweisen. In der Arktis angekommen, wagt sich der Kapitän gemeinsam mit Iver Iversen (Joe Cole) in die Welt aus ewigem Eis, um Beweise zu finden, die vorherige Forscher dort zurückgelassen haben. Tatsächlich gelangen die Männer ans Ziel – doch mit dem Rückweg zum Schiff beginnt ein zäher Überlebenskampf, der all die Ergebnisse zunichtemachen könnte…

„Against the Ice“ könnt ihr seit dem 2. März 2022 auf Netflix streamen. Welche Highlights euch dort dieses Jahr noch erwarten, verrät dieses Video:

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Beweise fürs Leben und bittere Enttäuschung

Das ewige Eis kennt keine Gnade. Das müssen Kapitän Ejnar Mikkelsen und Besatzungsmitglied Iver Iversen am eigenen Leib erfahren. Im Glauben, womöglich bald selbst das Zeitliche zu segnen, sehen sich die beiden Männer gezwungen, ihre Beweise unter einem Steinhaufen zu verstecken – so wie der Expeditionstrupp vor ihnen. Als es ihnen schlussendlich doch gelingt, in einer Hütte an der Küste neue Kraft zu sammeln, währt die Ruhe nicht ewig. Im Wahn eines Albtraums gefangen, zwingt Mikkelsen seinen Gehilfen, zum Versteck zurückzureisen, um die Beweise endgültig sicherzustellen. Immerhin sei es das, worauf es als Forscher wirklich ankomme.

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Doch Iversen bleibt nicht einmal Zeit, eine Nachricht in der Hütte zu hinterlassen. Zwar gelingt es ihnen, wohlbehalten mit den Ergebnissen im Gepäck zur Hütte zurückzukehren, doch es kommt, wie es kommen muss: In ihrer Abwesenheit hatte sich ein Trupp auf die Suche nach ihnen begeben, die Aktion aber abgeblasen, nachdem die Männer nicht in der Hütte zu finden waren.

Ein Eisbär kommt selten allein, oder?

Für Iver und Mikkelsen steht damit fest, dass ihr Schicksal besiegelt ist. Werden sie wohl oder übel in der Arktis verhungern, erfrieren oder gar einem Eisbären zum Opfer fallen? Die monatelange Isolation und die ständige Todesangst lassen den Kapitän schließlich in so starke Halluzinationen verfallen, dass er zur Waffe greift und auf Iver zielt. Dem bleibt nur die Überzeugungskraft seiner Worte, die glücklicherweise bei Mikkelsen Gehör findet: „Es ist nicht real.“

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Was dafür umso realer ist, ist der Angriff eines Eisbären. Ohne Waffen und Munition müssen die Männer das Tier mit ihrer bloßen Stimme vertreiben – und haben wider Erwarten sogar Erfolg. Doch die Angst vor dessen Rückkehr lässt Mikkelsen beim kleinsten Geräusch zusammenschrecken.

Tag 865: Die lang ersehnte Rettung

Im Glauben, der Bär sei nun in den frühen Morgenstunden zurückgekehrt, reißen Mikkelsen und Iver die Tür der Hütte auf und stürzen sich mit Gebrüll hinaus. Aber vor ihnen steht keine hungrige Kreatur, sondern ein weiterer Rettungstrupp. Tag 865 im ewigen Eis bedeutet für sie nun endlich Erlösung.

Zurück in der Zivilisation können Mikkelsen und Iver endlich den finalen Beweis überbringen, wodurch die USA anerkennen, dass der Nordosten Grönlands vollständig zu Dänemark gehöre. In ihrer Heimat werden die Männer nun als Helden und renommierte Forscher gefeiert. Für Mikkelsen dürfte aber vor allem eines zählen: Nach Monaten der Isolation und Halluzinationen kann er seine Geliebte Naja (Heida Reed) endlich wirklich in die Arme schließen.

„Against the Ice“ Ende erklärt: So erging es Mikkelsen und Iver nach der Expedition

Im Abspann erläutert Netflix, wie es dem Expeditionsteam nach der lebensgefährlichen Reise ergangen ist. Kapitän Mikkelsen konnte mit Naja Holm die Liebe seines Lebens ein Jahr nach seiner Rückkehr zur Frau nehmen. Während sie sich dessen Herz aber ein Leben lang mit der Faszination zur Forschung teilen musste, hatte Iver der Arktis für immer abgeschworen. Obwohl sich ihre Lebenswege zumindest in beruflicher Hinsicht trennten, blieben die Männer auf ewig Freunde.

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Basiert „Against the Ice“ auf einer wahren Geschichte?

Wie Digital Spy berichtet, basiert der Netflix-FIlm „Against the Ice“ auf den schriftlichen Memoiren „Two Against the Ice“ von Ejnar Mikkelsen. Wie korrekt das Überlebensdrama also in den historischen Kontext einzuordnen ist, kann nicht ganz sicher gesagt werden. Feststeht aber, dass die Expedition tatsächlich stattgefunden hat und „Against the Ice“ uns in den subjektiven Blickwinkel von Kapitän Mikkelsen eintauchen lässt.

In „Against the Ice“ leiht „Game of Thrones“-Star Nikolaj Coster-Waldau der Hauptfigur Mikkelsen sein Gesicht und kämpft ums Überleben. Aber wie würdet ihr euch eigentlich in der Welt der Fantasy-Serie schlagen?

Wie lange würdest du bei „Game of Thrones“ überleben?

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