Aladdin: Disney spendiert dem oscarprämierten Zeichentrickklassiker eine Realverfilmung mit Will Smith und Mena Massoud in den Hauptrollen als Dschinni und Aladdin.
Handlung und Hintergrund
Als Walt Disneys „Aladdin“ im Jahr 1992 erschien, brach ein neues Zeitalter des Zeichentrickfilmes an. Derart schöne Animationen und mitreißende Songs waren bisher im Kino noch nicht zu sehen gewesen. Das wundervolle Märchen aus 1001 Nacht konnte dann auch zwei Oscars für die beste Filmmusik und den besten Song abräumen. Wie schon „The Jungle Book“ und „Die Schöne und das Biest“ erhält auch „Aladdin“ eine Realverfilmung komplett mit alten und neuen Liedern!
Schaut jetzt den ersten langen „Aladdin“-Trailer. Mehr Infos zu Handlung, Kinostart und Besetzung der Realverfilmung findet ihr weiter unten. Unsere Kritik findet ihr hier.
„Aladdin“ (2019) — Handlung
Wie schon der wundervolle Zeichentrickfilm dreht sich auch die „Aladdin“-Realverfilmung um die Abenteuer des sympathischen Diebes und Trickbetrügers Aladdin (Mena Massoud), der das Herz am rechten Fleck hat. Durch einen Zufall gelangt Aladdin an eine scheinbar wertlose Öllampe, in der in Wirklichkeit der mächtige Dschinni (Will Smith) lebt. Wenn man die Lampe reibt, erscheint Dschinni und gewährt jedem, der ihn gerufen hat, drei Wünsche.
Wegen der großen Macht von Dschinni ist auch der böse Großwesir Dschafar (Marwan Kenzari) hinter der Lampe und bald auch hinter Aladdin her. Dschafar will die Macht an sich reißen, um als Tyrann über das Volk zu herrschen und die Liebe der schönen Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) zu gewinnen. Zum Glück haben der gewitzte Aladdin, sein schlauer Affe Abu und der verrückte Dschinni einige Tricks auf Lager, um Dschafar gehörig hinters Licht zu führen — und vielleicht auch Jasmin zu bezaubern.
„Aladdin“ — Kinostart und FSK
Die Neuverfilmung eines Disney-Zeichentrickklassikers ist ein echtes Kinoereignis. Umso fieberhafter warten wir auf den Kinostart von „Aladdin“. Im Jahr 2019, 27 Jahre nach dem Erscheinen des Originals, ist es endlich so weit: „Aladdin“ kommt am 23. Mai 2019 in die Kinos. Freigegeben ist die Realverfilmung ab 6 Jahren, weitere Informationen zur FSK findet ihr hier.
„Aladdin“ mit alten und neuen Songs
Disney hat in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass es seine geliebten Zeichentrickklassiker auch für ein neues Publikum auffrischen kann. Im Jahr 2019 soll „Aladdin“ die Erfolgsgeschichte weiterführen. Dafür hat man sich keinen Geringeren als den britischen Kult-Regisseur Guy Ritchie („King Arthur“) an Bord geholt, um der märchenhaften Geschichte ein modernes Gewand zu verleihen. Neben Autor John August („Corpse Bride“) und Vanessa Taylor („Shape of Water“) war Ritchie auch am Drehbuch beteiligt.
Viel wichtiger als die Frage nach dem Regisseur ist allerdings, welche Songs in „Aladdin“ 2019 zu hören sein werden. Immerhin konnte das Original gleich zwei Oscars für seine Musik abräumen. Für den Soundtrack der Neuverfilmung ist deshalb auch wieder Alan Menken, der die Musik des Zeichentrickfilmes komponierte, verantwortlich. Gemeinsam mit dem ebenfalls oscarprämierten „La La Land“-Komponisten Benj Pasek werden sie die alten Hits interpretieren und einige neue Songs für „Aladdin“ schreiben.
Im kino.de Interview verraten euch die Stars Mena Massoud, Naomi Scott, Regisseur Guy Ritchie und Komponist Alan Menken spannende Fakten vom Set.
„Aladdin“-Realfilm — die Besetzung
Auch in Hinblick auf den Cast hat Disney ganz offensichtlich keine Kosten gescheut. Angeführt wird der Cast von dem zweifach oscarnominierten Darsteller Will Smith („Suicide Squad“), der mit Dschinni die heimliche Hauptrolle der Realverfilmung übernimmt. Ihm gegenüber steht der Newcomer Mena Massoud („Jack Ryan“). Die Rolle von Prinzessin Jasmine wiederum wird von der Sängerin und Schauspielerin Naomi Scott („Der Marsianer - Rettet Mark Watney“) übernommen, Marwan Kenzari („Mord im Orient Express“) spielt den Bösewicht Dschafar.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Guy Ritchie
Produzent
- Kevin De La Noy,
- Marc Platt,
- Marc E. Platt,
- Jonathan Eirich,
- Dan Lin
Darsteller
- Will Smith,
- Mena Massoud,
- Naomi Scott,
- Billy Magnussen,
- Nasim Pedrad,
- Marwan Kenzari,
- Navid Negahban,
- Numan Acar,
- Cassie Clare
Drehbuch
- Guy Ritchie,
- Vanessa Taylor,
- John August
Musik
- Alan Menken
Kamera
- Alan Stewart
Schnitt
- James Herbert
Casting
- Salah Benchegra,
- Lucinda Syson