Albrecht Schnider - was bleibt: Dokumentation über den Künstler Albrecht Schnider und seinen intimen Schaffensprozess
Handlung und Hintergrund
Der Schweizer Albrecht Schnider hat dank seiner großformatigen Acrylbilder den internationalen Ruhm sicher. In seinem neuen Projekt will er es schaffen, die Freiheit einer Zeichnung auf die Erschaffung eines Gemäldes zu übertragen. Nichts ist geplant, der Moment soll zählen.
Hunderte Ansätze und es wird stets weggewischt. In seinem Atelier beobachtet Regisseurin Rita Ziegler über einen Zeitraum von drei Jahren Schniders Schaffensprozess. An einigen Tagen starrt er nur auf das leere Gemälde und wartet darauf, wie das Gemälde zurückblickt. Es soll ein Gemälde entstehen, das den Moment wiederspiegelt.
Dann sieht man ein Funkeln in seinen Augen. Das Bild entsteht im Augenblick. Der Künstler ist mit sich im Reinen – zumindest für den Augenblick. Bei der darauffolgenden Ausstellung in New York fühlt sich der Schweizer eher fehl am Platz. Für ihn zählt, was in seinem Schaffensprozess entsteht. Nicht die Rezeption dessen. Wie schwierig ist es, ein Bild in die Welt zu entlassen und zu reflektieren: Was bleibt?
„Albrecht Schnider – Was bleibt“ startet am 16. Januar 2020 in den deutschen Kinos.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rita Ziegler
Produzent
- Reinhard Manz
Darsteller
- Albrecht Schnider
Musik
- Terry Riley
Kamera
- Rita Ziegler,
- Isabelle Casez,
- Martina Radwan
Schnitt
- Valérie Smith