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Trotz des letzten „Alien“-Flops: Macher will Reihe mit unter Disney fortsetzen

Trotz des letzten „Alien“-Flops: Macher will Reihe mit unter Disney fortsetzen
© 20th Century Fox

Weitere Filme im „Alien“-Universum nach dem „Alien: Covenant“-Desaster? Für Filmemacher Ridley ist das durchaus denkbar, wie er nun in einem Interview verriet.

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Als „Alien: Covenant“ 2012 angekündigt wurde, war der Film mit dem damaligen Arbeitstitel „Alien: Awakening“ noch als direkte Fortsetzung zu „Prometheus – Dunkle Zeichen“ angedacht. Das änderte sich allerdings einige Jahre später. Statt die Mythologie der Ingenieure näher zu beleuchten, wie es Regisseur Ridley Scott ursprünglich vorhatte, brachte er mit dem Neomorph ein dem Fan-Liebling Xenomorph ähnliches Wesen ins Spiel.

Das Ganze war auch keine Fortsetzung zu „Prometheus“, sondern wurde als Start einer komplett neuen Trilogie deklariert. Doch das Ergebnis konnte weder Fans noch Kritiker überzeugen. Mit dem Verkauf der Film-Division von 21st Century Fox an Disney schien das Schicksal der „Alien“-Reihe endgültig besiegelt.

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Doch nicht für Scott, wie er nun in einem Interview mit Los Angeles Times verriet. Er könne es sich sehr wohl vorstellen, weitere Filme in diesem filmischen Universum zu machen:

„Ich denke, da ist noch genug Treibstoff in ‚Alien‘. Aber ich denke auch, dass es an der Zeit ist, sich neu zu erfinden. Was ich mich bei der Produktion des ersten Teils immer gefragt habe: Warum sollte eine solche Kreatur jemals erschaffen werden und warum sollte es in einem solchen – wie ich finde – Kriegsgerät transportiert werden, das eine Ladung dieser Eier mit sich führte? Was war der Zweck dieses Raumschiffes und der Eier? Das ist die Frage. Wer, warum und zu welchem Zweck ist die nächste Idee, schätze ich.“

Horrorfilme strotzen manchmal nur so vor Logikfehlern. Diese hier haben darüber hinaus sogar richtige Filmfehler:

Als fast zwei „Alien“-Filme gleichzeitig in Arbeit waren

Dass „Alien: Covenant“ an den Kinokassen unter den Erwartungen laufen würde, war eigentlich schon zu erwarten gewesen – auch wenn der Film wieder näher an den von Fans geliebten „Alien“-Filmen sein sollte. Denn Scotts Richtungswechsel mitten in der Produktion bedeutete das plötzliche Aus für die mit „Prometheus“ begonnene Prequel-Trilogie. Stattdessen sollte „Alien: Covenant“ der Anfang einer weiteren Prequel-Trilogie werden. Die Verwirrung war groß, zumal „Alien: Covenant“ auch mehr oder weniger direkt an „Prometheus“ anschloss.

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Vielleicht hatte Scotts Sinneswandel auch mit dem 2015 angekündigten „Alien 5“ des südafrikanischen Filmemachers Neill Blomkamp zu tun. Das Filmprojekt war als direkter Nachfolger zu James Camerons „Aliens – Die Rückkehr“ gedacht und hätte Sigourney Weaver und Michael Biehn zurückgebracht. Schlussendlich wurde Blomkamps Projekt erst verschoben, dann gestrichen.

Das Ende von „Alien: Covenant“ ist recht ambivalent. Es könnte als Cliffhanger dienen oder auch als definitives Ende der restlichen Crew der USCSS Covenant mitsamt der mitgeführten Kolonisten. Vielleicht ergibt sich doch noch die Chance für den 82-jährigen Filmemacher Scott, die Geschichte fortzusetzen. Schließlich können die von ihm angesprochenen Fragen nur vom Androiden David (Michael Fassbender) beantwortet werden.

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