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„Alien: Romulus“-Fortsetzung: Horror-Regisseur hat bereits eine Idee – doch sie hat einen Haken

„Alien: Romulus“-Fortsetzung: Horror-Regisseur hat bereits eine Idee – doch sie hat einen Haken
© IMAGO / Picturelux

Regisseur Fede Álvarez denkt bereits über eine Fortsetzung zu „Alien: Romulus“ nach. Doch zugleich dämpft er die Hoffnung der Fans gewaltig.

Mit „Alien: Romulus“ ist es Regisseur und Horrorexperte Fede Álvarez offenbar gelungen, das „Alien“-Franchise aus der viel zu langen Leinwand-Lethargie zu holen. Zum Startwochenende klingelten die weltweiten Kinokassen mit Einnahmen in Höhe von 108,2 Millionen US-Dollar. Noch besser dürfte aber die Resonanz des Publikums sein, das den Sci-Fi-Horror mit 86 % auf Rotten Tomatoes bewertet hat.

– Achtung: Es folgt ein Spoiler zu „Alien: Romulus“! –

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Bei einem Budget von vergleichsweise günstigen 80 Millionen US-Dollar, wobei die Marketingkosten hier noch nicht hinzugezählt wurden, kann man dennoch davon ausgehen, dass sich „Alien: Romulus“ in die Liste der profitablen Filme 2024 für Disney einreihen wird. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten in Bezug auf eine Fortsetzung. Die könnte immerhin direkt da ansetzen, wo „Alien: Romulus“ aufgehört hat: mit den einzigen Überlebenden Rain Carradine (Cailee Spaeny) und ihrem synthetischen „Bruder“ Andy (David Jonsson), die unterwegs zum Planeten Yvaga III sind. Tatsächlich hat sich Álvarez bereits Gedanken darüber gemacht, wie und wo es für Rain und Andy weitergehen könnte, wie er im Gespräch mit The Hollywood Reporter verraten hat. Er hätte sofort eine Idee parat:

„Ja, das kann ich definitiv. Wir neigen dazu, das von Natur aus zu tun, ohne überhaupt an Fortsetzungen zu denken. Für uns sind Filme nicht zu Franchisen und Fortsetzungen geworden. Das ist eine Sprache, die ich erst in den vergangenen zehn Jahren meiner Tätigkeit hier gelernt habe. Für mich ging es immer um die Geschichte an sich. Als wir [mit dem Film] fertig waren, überlegten wir: ‚Was wird wohl passieren, wenn sie nach Yvaga gelangen? Wird es großartig sein? Oder wird es ein schrecklicher Ort sein?‘ Wir neigen dazu, zu glauben, dass es wahrscheinlich ein schrecklicher Ort sein wird, von dem sie bloß denken, dass er großartig ist und von dem sie träumen.“

Rain, Andy und ihre Leute von der Minenkolonie Jackson’s Star träumen davon, ein neues Leben auf Yvaga zu beginnen. Dafür wollen sie die verlassene Forschungsstation des einflussreichen Unternehmens Weyland-Yutani aufsuchen und die Kryostase-Kammern entwenden. Doch was sie auf der Renaissance, aufgeteilt in die Bereiche Remus und Romulus, erwartet, ist der blanke Horror, wie der Trailer zeigt:

Fortsetzung zu „Alien: Romulus“ soll auf sich warten lassen

Für Regisseur Fede Álvarez geht es also in erster Linie darum, ob sich eine weitere Geschichte überhaupt rechtfertigen lässt. Eine Fortsetzung der Fortsetzung wegen soll das auf keinen Fall werden. Und: Für ihn steht fest, dass – sollte ein weiterer Film gewünscht sein – erst noch eine gewisse Zeit verstreichen muss, ehe es Sinn ergibt, in das Franchise zurückzukehren:

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„Wir werden also abwarten, was die Leute davon halten und ob sie danach fragen. Meine Philosophie ist, dass man [eine Fortsetzung] niemals innerhalb von zwei Jahren drehen sollte. Man muss Abstand gewinnen. Man muss das Publikum dazu bringen, es wirklich zu wollen. Denkt man an ‚Alien‘ und ‚Aliens‘, da liegen sieben Jahre dazwischen. Aber wir haben definitiv Ideen, wohin es gehen soll.“

Auch zwischen „Alien: Covenant“ und „Alien: Romulus“ sind sieben Jahre vergangen. Hoffentlich hält Álvarez nicht an seiner Maxime fest und lässt Fans wirklich sieben Jahre auf den nächsten „Alien“-Film warten. Allerdings könnte er dem Publikum die Wartezeit mit „Alien vs. Predator 3“ versüßen. Solltet ihr „Alien: Romulus“ gesehen haben und nun Lust auf die anderen Filme der Reihe verspüren, dann könnt ihr diese allesamt über Disney+ streamen.

Wie gut ihr euch mit den „Alien“-Filmen auskennt, dürft ihr mit diesem Quiz auf die Probe stellen:

„Alien“-Quiz: Wie gut kennst du die Science-Fiction-Reihe?

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