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„Alien: Romulus“-Star warnt vor Sci-Fi-Horror: „Schock fürs Leben“

„Alien: Romulus“-Star warnt vor Sci-Fi-Horror: „Schock fürs Leben“
© Disney

„Alien: Romulus“ soll die langlebige Filmreihe zu den Horrorwurzeln zurückführen, wie die Jungstars des neuen Ablegers im Interview versprechen.

Seit geschlagenen 32 Jahren, manche würden auch von 38 Jahren sprechen, warten Fans auf einen würdigen Nachfolger zu Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ und James Camerons „Aliens – Die Rückkehr“. „Alien 3“ war auf dem Papier eine vielversprechende Fortsetzung, scheiterte jedoch an einer überhasteten Produktion und einem mangelnden Vertrauen in das Handwerk des damaligen Musikclip-Regisseurs David Fincher, der damit sein Filmdebüt gab. „Alien – Die Wiedergeburt“ von 1997 war dagegen eine für die Zeit typische Stil-statt-Substanz-Produktion. Über viele Jahre tat sich nichts mehr an der „Alien“-Front, bis auch Scott zuletzt mit „Prometheus – Dunkle Zeichen“ und „Alien: Covenant“ grandios scheiterte.

Ist die „Alien“-Reihe dazu verdammt, den Weg des „Terminator“-Franchise zu gehen? Ein enttäuschender Film nach dem anderen, bis die Luft gänzlich raus ist? Wenn es nach den Verantwortlichen rund um Regisseur Fede Álvarez geht, dann hat diese Pechsträhne nun endlich ein Ende gefunden. Mit „Alien: Romulus“ wird nicht nur den ersten und besten beiden Filmen der Reihe gehuldigt, sondern auch der Fokus wieder auf den blanken Horror gesetzt.

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In der Tat sehen die bisherigen Teaser und Trailer unheimlich vielversprechend aus – auch wenn sie potenziell wieder einmal zu viel verraten haben könnten. Eines aber haben sie ebenso kommuniziert: „Alien: Romulus“ wird ein waschechter Survival-Horror. Das hat zum Großteil mit Genre-Spezialist Fede Álvarez zu tun. Der uruguayische Filmemacher hat 2013 mit „Evil Dead“ direkt ein beeindruckendes Filmdebüt gegeben, bevor er drei Jahre später mit „Don’t Breathe“ bewies, dass er klaustrophobische Szenarien ganz besonders beherrscht. Bei „Alien: Romulus“ zeichnete er als Regisseur und Drehbuchautor verantwortlich. Und wie seine Jungstars Cailee Spaeny, David Jonsson und Isabela Merced gegenüber Gamesradar verraten haben, gab es für ihren Regisseur kein Tabu. Eine niedrige Altersfreigabe? Nicht bei Álvarez, so David Jonsson, der den Androiden Andy spielt:

„Von einer 12A (britische Altersfreigabe, ähnlich der deutschen Einstufung ab 12 Jahren, Anm. d. Red.) kann man sich definitiv verabschieden. Bei Fede [Álvarez] gibt es keine halben Sachen, das ist einfach nicht sein Stil. Wenn man versucht, die Leute zu erschrecken, dann erschreckt man sie auch.“

Cailee Spaeny, die quasi das Erbe von Sigorney Weaver antritt, lobte den Horror-Instinkt des Filmemachers:

„Er wartet nur darauf, etwas Seltsames und Verdrehtes zu tun. Und man weiß, dass er es drauf hat, wenn man kurz davor ist, sich zu fragen: ‚Sollen wir das wirklich tun?‘ Das ist der Moment, in dem man weiß: ‚Okay, Fede ist in seinem Element.‘“

Und wie das aussieht, wenn der Horror-Spezialist in seinem Element ist, zeigt der finale Trailer zu „Alien: Romulus“:

Isabela Merced warnt: „Alien: Romulus“ ist nicht für Kinderaugen gedacht

Schon in einem früheren Interview hat Isabela Merced enthüllt, dass sie in der ihrer Meinung nach ekligsten Szene des gesamten Films zu sehen sein wird. Dabei dürfte es sich um die schon im Trailer angedeutete Chestburster-Szene handeln, bei der sich ein Xenomorph durch den Brustkorb des Wirtskörpers kämpft. Nun legte sie im Interview nach und gab an, felsenfest davon überzeugt zu sein, dass der Sci-Fi-Horrorfilm so manche Kinder fürs Leben zeichnen könnte, sollten diese den Film im jungen Alter sehen:

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„Ich glaube wirklich daran, dass es in diesem Film bestimmte Szenen gibt, die einigen Kindern, die sich in den Film schleichen, den Schock fürs Leben verpassen werden.“

Abgesehen davon, dass in den Kinos darauf aufgepasst wird, dass sich keine Kinder in die Vorstellungen schleichen, dürfte diese Aussage Fans aufhorchen lassen. „Alien: Romulus“ startet hierzulande am 15. August 2024 in den Kinos. Solltet ihr die anderen „Alien“-Filme im Vorfeld noch einmal sehen wollen, dann streamt diese über Disney+.

Und jetzt testet euer „Alien“-Wissen mit diesem Quiz:

„Alien“-Quiz: Wie gut kennst du die Science-Fiction-Reihe?

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