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Für echte Panik: „Alien: Romulus“-Star musste beim Dreh konstant Horrorfilme schauen

Für echte Panik: „Alien: Romulus“-Star musste beim Dreh konstant Horrorfilme schauen
© Disney

In einem Interview enthüllte „Alien: Romulus“-Hauptdarstellerin Cailee Spaeny ihre ungewöhnliche Vorgehensweise, um im Film den blanken Horror zu verkörpern.

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Mit „Alien: Romulus“ soll der pure Horror in das Sci-Fi-Franchise zurückkehren. Dabei orientiert sich Regisseur Fede Álvarez („Evil Dead“) stark am Original „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ von Kult-Filmemacher Ridley Scott: eine düstere, verlassene Raumstation im All, eine Gruppe junger Leute ohne jegliche Ahnung, welch Schrecken sie erwartet, und eine klaustrophobische Stimmung, die ihresgleichen sucht. Die ersten Trailer verdeutlichen, welche Vision Horrorspezialist Álvarez hier verfolgt hat. Sein Beitrag zur „Alien“-Filmreihe könnte ihr den nötigen Impuls verpassen, den „Prey“ beim „Predator“-Franchise erzielt hat. Auch hier hatte sich Dan Trachtenberg an den Elementen des 1987er-Originals orientiert, diese aber vor origineller Kulisse aufbereitet.

Es ist ja schon an und für sich schwer genug, das heutige Kinopublikum über 90 bis 120 Minuten lang bei Laune zu halten und konstant mit Gänsehaut-Momenten und Nervenkitzel in den Sitz zu pressen. Noch schwieriger ist es dagegen, diesen Ausdruck des blanken Horrors über Wochen und Monate hinweg auf Kommando abzurufen – basierend auf der eigenen Vorstellungskraft, mit ein wenig Hilfe durch das Set-Design und animatronische Spielereien. Aber genau das war der Job der jungen Stars bei „Alien: Romulus“. Vielleicht mögen die ersten Aufnahmen noch aufregend und in einem gewissen Rahmen auch erschreckend sein. Doch diese sensorische Wahrnehmung nutzt sich schnell ab – und dann brauchen selbst die besten Schauspielenden Inspirationsquellen, wie Hauptdarstellerin Cailee Spaeny („Civil War“) im Interview mit Gamesradar verrät. Immerhin muss sie dem Publikum glaubhaft vermitteln, dass ihr Charakter Rainn Caradine im Überlebenskampf gegen den Xenomorph über mehrere Stunden konstant Todesängste durchlebt:

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„Um ehrlich zu sein, wenn man einen Film wie diesen über Monate hinweg dreht und so viele Horror-Szenen hat, gehen einem die Möglichkeiten aus, sich zu gruseln. Während der gesamten Zeit, in der ich an diesem Film gearbeitet habe, lief, sobald ich nach Hause kam, entweder ein Sci-Fi- oder ein Horrorfilm im Hintergrund. Meistens Horror.“

Ob sich die 26-Jährige bei so manch einem Gesichtsausdruck und/oder Schrei von einem jener Filme inspirieren lassen hat, die sie unentwegt nebenbei laufen ließ? Im Trailer zu „Alien: Romulus“ wirkt ihr Entsetzen jedenfalls äußerst glaubwürdig:

„Alien: Romulus“: Diese Filme hat sich Cailee Spaeny genehmigt

Die Dreharbeiten zu „Alien: Romulus“ fanden vom 9. März bis 3. Juli 2023 in Budapest statt. Knapp drei Monate also, in denen Regisseur Fede Álvarez der Besetzung alles abverlangte, um die haarsträubenden Momente seines Sci-Fi-Horrorfilms bestmöglich auf die Leinwand zu übertragen. Die Anzahl der menschlichen Gesichtsausdrücke ist allerdings stark begrenzt. Dazu vermitteln viele von ihnen häufig ähnlich gelagerte Emotionen. Eine Studie der University of Glasgow besagt gar, der Mensch sei nur in der Lage, genau vier grundlegende Emotionen über sein Gesicht auszudrücken (Steven Seagal, anyone?). Für Cailee Spaeny waren die Horrorfilme, auf die sie zurückgreifen konnte, demnach eine großartige Möglichkeit, ihr Schauspiel um Nuancen zu erweitern:

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„Ob das nun ‚The Texas Chainsaw Massacre‘, ‚The Blair Witch Project‘ oder ‚Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis‘ war: Irgendwann gehen einem einfach die Ideen aus. Man denkt sich: ‚Ich weiß nicht, wie ich mich heute wieder auf eine interessante Weise entsetzt zeigen kann. Ich habe ungefähr drei Gesichtsausdrücke – und ihr habt sie alle schon etwa 100 Mal gesehen.‘“

„Alien: Romulus“ könnt ihr derzeit in den deutschen Kinos sehen. Solltet ihr die vorherigen Filme, vor allem aber „Alien“ und „Aliens – Die Rückkehr“, noch einmal ansehen wollen, dann streamt sie über Disney+.

Bis zum Kinostart könnt ihr euer „Alien“-Wissen mit diesem Quiz noch einmal auffrischen:

„Alien“-Quiz: Wie gut kennst du die Science-Fiction-Reihe?

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