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Nach 45 Jahren: „Alien: Romulus“ sorgt für Twist um Original-Xenomorph

Nach 45 Jahren: „Alien: Romulus“ sorgt für Twist um Original-Xenomorph
© Disney

Fans der „Alien“-Reihe erwartet im neuesten Teil so manche Überraschung. Eine davon enthüllt, dass der Xenomorph noch viel widerstandsfähiger ist, als bislang bekannt war.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Alien: Romulus“! –

Sieben Jahre nach „Alien: Covenant“ geht die beliebte Sci-Fi-Horrorreihe jetzt endlich weiter. Dabei spielt „Alien: Romulus“ weder nach diesem zweiten Prequel, noch nach dem bislang letzten Teil der Hauptreihe, „Alien – Die Wiedergeburt“. Stattdessen will man mit dem neuesten Film auch hinsichtlich der Chronologie an die Glanzzeit des Franchises anschließen, weswegen „Romulus“ zeitlich zwischen den ersten beiden Teilen, also „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) und „Aliens – Die Rückkehr“ (1986), verortet ist.

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Fans fragten sich deswegen im Vorfeld, inwieweit der neue Film in die größere Mythologie der Reihe eingebettet sein wird. Gleich die erste Szene beantwortet dies: Darin sehen wir, wie ein Schiff des skrupellosen und übermächtigen Konzerns Weyland-Yutani ein Objekt aus den Überresten der USCSS Nostromo aufsammelt, jenes Raumfrachters, auf dem sich der Großteil der Handlung des ersten „Alien“-Films abspielte.

Anschließend wird uns gezeigt, wie das mysteriöse Objekt aufgeschnitten wird und dank der Eindrücke auf der Innenseite erfahren wir, was darin verborgen war: der Xenomorph aus dem ersten Teil. Diesen hatte Ellen Ripley (Sigourney Weaver) bekanntlich durch die Luftschleuse des Shuttles, mit dem sie von der explodierenden Nostromo fliehen konnte, ins Weltall befördert und anschließend mit dem Antrieb weggepustet – genau in die Richtung, aus der sie kamen, zu den Überresten der Nostromo. All das ist jedoch nicht nur ein Easter Egg, denn es verdeutlicht, wie gefährlich die Aliens wirklich sind.

Einen Blick hinter die Kulissen des neuesten Teils gewährt euch das folgende Video:

Das „Original“-Alien starb tatsächlich nicht im ersten Film

In „Alien: Romulus“ wird einmal mehr betont, dass Weyland-Yutani an den Xenomorphen nicht nur interessiert ist, weil der Konzern diese als äußerst wertvolle Waffe ansieht. Vielmehr wollen sie das übermächtig wirkende Lebewesen nutzen, um die Evolution der Menschen künstlich auf die nächste Stufe zu bringen. Die Eigenschaften des Aliens sollen dabei auf Menschen übertragen werden, um die Kolonialisierung des Weltalls endlich wie gewünscht voranzubringen, denn Weyland-Yutani kämpft damit, dass Menschen für das Leben im Weltall nicht geschaffen wurden.

Ganz anders der Xenomorph, wie die Enthüllung am Anfang verdeutlicht. Schließlich erfahren wir hier, dass das Alien aus dem allerersten Film am Ende nicht einfach starb, wie vermutlich viele gedacht haben. Vielmehr gelang es ihm offenbar, sich in einer Art Kokon zu erhalten, der aus demselben organischen Material zu bestehen scheint, das auch für die Xenomorph-Nester charakteristisch ist. Das gefundene Alien wurde daraufhin anscheinend genutzt, um die Forschung an den Kreaturen in der Raumstation Renaissance voranzubringen.

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Ob das Alien die vielen Jahre im Weltall tatsächlich überlebte oder nur Genmaterial vom möglichen Kadaver genutzt wurde, wird in „Alien: Romulus“ nicht explizit aufgeklärt. Die Inszenierung der Sequenz, als der Android Rook (Ian Holm) die wahre Aufgabe der Renaissance erklärt, legt jedoch durchaus den Schluss nahe, dass der Xenomorph aus dem ersten Film wirklich noch am Leben und anschließend sogar auf der Raumstation für das Chaos verantwortlich war. Wenn dem so ist, dürfte es sich um das Alien handeln, das prominent und tot an der Decke in dem Labor hängt, in dem Rain (Cailee Spaeny) und Co. Rook vorfinden.

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, euch (erneut) in die Sci-Fi-Horrorreihe zu stürzen: Alle „Alien“-Filme findet ihr hier im Stream auf Disney+. Euer Wissen zu den Xenomorphen, Ripley und Co. könnt ihr derweil in unserem Quiz auf die Probe stellen:

„Alien“-Quiz: Wie gut kennst du die Science-Fiction-Reihe?

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