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„Nie weit von mir entfernt“: Sigourney Weaver spricht über Rückkehr nach „Alien: Romulus”

„Nie weit von mir entfernt“: Sigourney Weaver spricht über Rückkehr nach „Alien: Romulus”
© IMAGO / United Archives

Sigourney Weaver hat in den ersten vier „Alien“-Filmen die Horror-Ikone Ellen Ripley gespielt. In einem Interview hat sie über eine mögliche Rückkehr gesprochen.

In den Kinos läuft gerade mit „Alien: Romulus“ ein neuer Teil der legendären Science-Fiction-Horrorreihe. Nachdem „Alien“-Schöpfer Ridley Scott mit „Prometheus“ und „Covenant“ nur mäßige Erfolge verbuchen konnte, hat mit Fede Álvarez („Evil Dead“) ein anderer Filmemacher auf dem Regiestuhl Platz genommen. Das Ergebnis kommt bei den Zuschauer*innen richtig gut: Bisher hat der Film weltweit 229 Millionen US-Dollar eingespielt.

Sigourney Weaver, die in den ersten vier Filmen die Hauptfigur Ellen Ripley verkörpert hat, fehlt aber. Es gibt lediglich ein Easter Egg mit ihr in „Alien: Romulus. Weaver war zuletzt 1997 in „Alien: Die Wiedergeburt in dem Franchise zu sehen. Über eine mögliche Rückkehr hat sie in einem Interview mit Deadline gesprochen:

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„Ich habe das Gefühl, dass [Ripley] nie weit von mir entfernt ist, aber ich habe noch kein Drehbuch gelesen, das mir sagte: ‚Du musst das machen‘. Für mich ist sie in einer anderen Dimension, wo sie sicher vor dem Alien ist. Ich denke nicht wirklich darüber nach, aber es ist nicht wirklich unmöglich und ganz sicher gibt es viele gute Filmemacher*innen, die von dem Material inspiriert sind.“

Die Schauspielerin stellt in dem Interview auch infrage, ob das Publikum überhaupt einen weiteren „Alien“-Film mit Ellen Ripley braucht:

„Wie sehr brauchen oder möchten die Leute überhaupt einen weiteren Ripley-Film haben? Ich sitze nicht wirklich rum und denke darüber nach, aber wenn es zur Sprache käme, würde ich das in Betracht ziehen. Es war ein paar Mal Thema, aber ich bin auch mit anderen Sachen beschäftigt. Ripley hat eine Pause verdient.“

Weniger gruselige Sci-Fi-Unterhaltung gibt es hier:

„Alien vs. Predator“ hat der Reihe laut Ridley Scott nicht gutgetan

Weaver selbst hat „Alien: Romulus“ zwar noch nicht gesehen, wünscht allen Beteiligten aber viel Erfolg. Ridley Scott, der den Film produziert hat, hatte vor einiger Zeit in einem Interview verraten, dass er es bereut, die Fortsetzung von „Alien“ nicht selbst gedreht zu haben. Während „Aliens“ von James Cameron und „Alien 3“ von David Fincher aber ihre Fans haben, sieht Scott das Ende der Reihe in „Alien vs. Predator“ von 2004, wie er 2019 gegenüber The Hollywood Reporter erklärte:

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„Man kommt an den Punkt, wo man merkt: ‚Okay, das ist völlig am Ende.‘ Ich denke ‚Alien vs. Predator‘ war eine dumme Idee. Ich weiß nicht, ob der Film gut lief oder nicht. Aber irgendwie hat er die Bestie zu Fall gebracht.“

Mit den beiden Prequels „Prometheus“ und „Covenant“, die ihr auf Disney+ streamen könnt, hat Scott versucht, das Franchise in eine neue Richtung zu lenken. Der Erfolg von „Alien: Romulus“ zeigt aber, dass die Fans weniger an der Vorgeschichte interessiert sind und einfach mehr Horror im Weltall wollen.

Testet euer Wissen zum kleinen, aber feinen Genre des Weltall-Horrors:

Sci-Fi-Horror-Quiz: Erkennt ihr diese Weltraum-Horrorfilme nur anhand eines Bildes?

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