Der erste Trailer zu „Alien: Romulus“ lieferte uns bereits spannende Eindrücke. Der Trailer deutete auch eine Szene an, die uns laut dem Regisseur des Films völlig überraschen wird.
Sieben Jahre nachdem der bisher letzte „Alien“-Film „Alien: Covenant“ im Kino startete, erwartet uns 2024 endlich ein neuer Teil der von Ridley Scott kreierten Sci-Fi-Horrorfilmreihe: „Alien: Romulus“. Das neuste Werk kehrt zu den Wurzeln des Franchise zurück, indem es im Weltall in einer Raumstation spielt, in welcher eine Gruppe junger Weltraumkolonisator*innen auf die furchterregendste Lebensform des Universums trifft und folglich um ihr Überleben kämpfen muss. Jüngst erschien ein erster Trailer, der bereits einige spannende und vielversprechende Eindrücke liefert. Den Trailer könnt ihr hier sehen:
In der Vorschau sieht man die vertrauten Hyperschlafkammern des Franchise, wobei eine Kapsel auffällig blutverschmiert ist. Regisseur des Films Fede Álvarez („Evil Dead“) offenbarte nun gegenüber Entertainment Weekly, dass die Szene, die auf diese kurze Sequenz folgt, etwas komplett Neuartiges darstellt – und nicht nur innerhalb des „Alien“-Franchise:
„Ohne zu viel verraten zu wollen, ist es ein Blick auf eine Szene, die anders abläuft als in anderen Filmen – und nicht nur in ‚Alien‘-Filmen. Es ist immer großartig, wenn man etwas in einem Film machen kann und während des Drehs feststellt: ‚Nun, das hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben.‘ Ich habe das in meinen Filmen schon ein paar Mal erlebt und es ist immer großartig, wenn man beim Drehen nach links schaut und den Kameramann sieht, der fragt: ‚Was passiert hier?'“
„Alien: Romulus“ könnte dem Franchise wieder zu alter Stärke verhelfen
Álvarez‘ Kommentar lässt uns noch gespannter auf „Alien: Romulus“ warten. Sollte der Film tatsächlich etwas völlig Neuartiges inszenieren und Erfolg darin haben, zu den Anfängen der Reihe bezüglich des Schauplatzes und der Prämisse zurückzukehren, könnte „Alien: Romulus“ womöglich wieder ein etwas erfolgreicherer Teil der Reihe werden. „Alien: Covenant“ stellte nämlich einen Kino-Flop für Regisseur Ridley Scott dar: Das Werk nahm lediglich 240 Millionen US-Dollar ein und hatte ein Budget von circa 100 Millionen US-Dollar – ohne Berücksichtigung von Vermarktungskosten. Als Vergleich: „Prometheus“ aus 2012, der erste „Alien“-Film, für den Scott seit dem Original aus 1979 wieder auf dem Regiestuhl Platz nahm, hatte ein Budget von 130 Millionen US-Dollar und spielte beachtliche 403 Millionen US-Dollar ein. Außerdem erhielt „Covenant“ gemischte Kritiken: Auf Rotten Tomatoes liegt die Bewertung der Kritiker*innen bei 65 %, die der Zuschauer*innen bei 55 %.
Was es mit der von Álvarez beschriebenen Szene auf sich hat und inwiefern der Film dem Franchise wieder zu alter Stärke verhelfen wird, bleibt bis zum 15. August abzuwarten, wenn „Alien: Romulus“ endlich im Kino startet. Derweil könnt ihr euch die Zeit beispielsweise damit vertreiben, die bisherigen „Alien“-Filme (noch einmal) zu schauen. Alle sechs Teile der Reihe sind mit einer Mitgliedschaft auf Disney+ verfügbar.
Wie gut kennt ihr euch mit den bisherigen „Alien“-Filmen aus? Testet euer Wissen mit diesem Quiz: