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Vikaren: Die neue Lehrerin der 6. Klasse hat Großes mit ihren Schülern im Sinn. Erfrischend unorthodox bereitet sie die Kinder ehrgeizig auf einen Europäischen Wettbewerb in Paris vor. Das zumindest denken die Eltern. Doch die Klasse weiß längst, dass was faul mit ihrer Lehrerin ist. Nicht nach Paris wird die Reise gehen, sondern zu einem fernen Planeten sollen die Kinder entführt werden. Denn ihre Lehrerin ist ein Alien...

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Handlung und Hintergrund

Ulla (Paprika Steen) heißt die neue Lehrerin an der örtlichen Schule. Aber in dem Körper der großen Blondine verbirgt sich ein fieses Alien, das für seine Rasse eine Invasion auf der Erde vorbereiten will - zumindest sind die Schüler ihrer Klasse davon überzeugt. Doch die Lady kann Gedanken kontrollieren: Die Eltern glauben dem Alarm nicht, halten Ulla für erfrischend unorthodox. Der von ihr sadistisch geplagte Schüler Carl (Jonas Wandschneider) weiß es besser.

Der Däne Ole Bornedal, weithin bekannt für seine beiden „Nightwatch„-Thriller, nutzt für seine wunderbar verrückte Familienkomödie SciFi-Elemente nur als Startrampe für eine mitreißende Parabel über (fehlende) Liebe, verzichtet aber dennoch nicht auf satte Spezialeffekte.

Carl hat gerade erst seine Mutter verloren, weshalb es in der Schule gerade mal eher schlecht als recht voran geht. Ausgerechnet da taucht eine neue Lehrerin auf und verunsichert die Klasse mit autoritärem Gehabe und perfiden Gemeinheiten. Weil sie außerdem Gaben besitzt, über die normale Menschen höchst selten verfügen, keimt in Carl und seinen Freunden der Verdacht, es könne sich um jemand sehr, sehr Fremden handeln.

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Carl hat gerade erst seine Mutter verloren, weshalb es in der Schule gerade mal eher schlecht als recht voran geht. Ausgerechnet da taucht eine neue Lehrerin auf und verunsichert die ganze Klasse mit autoritärem Gehabe und perfiden Gemeinheiten. Weil sie außerdem offenbar Gaben besitzt, über die normale Menschen höchst selten verfügen, keimt in Carl und seinen Freunden der Verdacht, es könne sich um jemand sehr, sehr Fremden handeln. Nachforschungen bestätigen die schlimmsten Befürchtungen.

Teenager Carl hegt den begründeten Verdacht, dass mit der neuen blonden Aushilfspädagogin, von der alle Erwachsenen so schwärmen, absolut nichts in Ordnung ist. Neunzig Minuten nachgerade perfekte Gruselunterhaltung mit Dänemarks Genre-Maestro Ole Bornedal („Nachtwache“).

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ole Bornedal
Produzent
  • Michael Obel
Darsteller
  • Paprika Steen,
  • Ulrich Thomsen,
  • Sonja Richter,
  • Sofie Gråbøl,
  • Jonas Wandschneider,
  • Nikolaj Falkenberg-Klok,
  • Emma Juel Justesen,
  • Mollie Maria Gilmartin,
  • Josephine Gents,
  • Emma Claudia Søndergaard,
  • Jakob Fals Nygaard,
  • Andreas Gram Nielsen,
  • Mathias Peter Kjaer,
  • Peter Hesse Overgaard,
  • Henrik Prip,
  • Olivia Stenderup Garre,
  • Cecilia Zwick Nash,
  • Niels Anders Thorn,
  • Vibeke Hastrup,
  • Lars Bom,
  • Joy-Maria Frederiksen,
  • Jørgen Bing,
  • Mette Kolding,
  • Peter Oliver Hansen,
  • Helle Charlotte Dolleris,
  • Peter Aude,
  • Ulf Pilgaard,
  • Holger Juul Hansen
Drehbuch
  • Ole Bornedal,
  • Henrik Prip
Musik
  • Marco Beltrami
Kamera
  • Dan Laustsen
Schnitt
  • Thomas Krag

Kritikerrezensionen

    1. Ein Kinderfilm von Ole Bornedal verspricht lustig zu werden. Und das hält der Film auch ein. Mit leichtfüßiger Erzählweise werden die Charaktere des Filmes eingeführt, und der Grundkonflikt gelegt. Ein Wesen von einem anderen Stern hat herausgefunden, dass die größte Macht des Universums die Liebe ist. Und die findet man auf der Erde.

      Nun ordnet also die Stellvertretende Lehrerin Ulla einige Versuchsanordnungen an, um herauszufinden, wie sich die Liebe im menschlichen Verhalten äußert. Und ist davon überzeugt, dass genau dies ihr in ihrem ewigen Kampf helfen wird.

      Das ist absurd und das ist vor allen Dingen deshalb unglaublich lustig, weil Paprika Steen als Ulla zur Höchstform aufläuft. Mit einem Elan, den man selten sieht und mit augenzwinkerndem Humor stellt Steen die Außerirdische als unheimliches Wesen dar, das quasi sekündlich die Laune wechseln kann.

      Gleichzeitig sind die Kinder und ihre Eltern so charmant gezeichnet, dass man dem Film auch als Erwachsener gerne folgt. Viele Scherze sind zudem an ein höheres Alter gerichtet, wenngleich der Film nichtsdestotrotz beim jüngeren Publikum Anklang finden wird.

      Das liegt auch an den überzeugenden Leistungen der Kinderdarsteller. Anders als viele Kinderfilme, brillieren die kleinen Schauspieler vor der Kamera mit Talent und Witz. Vor allen Dingen Hauptdarsteller Jonas Wandschneider sticht hier heraus. Und so ist er auch der Einzige, der gegen Paprika Steen anspielen kann.

      Ole Bornedal läuft bei seiner Inszenierung aber vor allen Dingen dann zur Höchstform auf, wenn es sich um die gruseligen Momente handelt. Hier zeigt er seine ganze Brillanz.

      Ein sehr unterhaltsamer Film, dessen lustige Momente noch lange im Gehirn haften bleiben.

      Fazit: „Du siehst aus, als hättest du ein Monster gesehen.“ Ja allerdings, ein sehr lustiges noch dazu.
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    2. Alien Teacher: Die neue Lehrerin der 6. Klasse hat Großes mit ihren Schülern im Sinn. Erfrischend unorthodox bereitet sie die Kinder ehrgeizig auf einen Europäischen Wettbewerb in Paris vor. Das zumindest denken die Eltern. Doch die Klasse weiß längst, dass was faul mit ihrer Lehrerin ist. Nicht nach Paris wird die Reise gehen, sondern zu einem fernen Planeten sollen die Kinder entführt werden. Denn ihre Lehrerin ist ein Alien, und sie kommt nicht in friedlicher Mission ... Aus klassischen SciFi-Motiven fabriziert NIGHTWATCH-Regisseur Ole Bornedal eine turbulente Achterbahnfahrt für die ganze Familie und zeigt, dass mitreißendes, mit hochkarätigen Special Effects gespicktes Kinovergnügen nicht immer aus Hollywood kommen muss.

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