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Genial: Sci-Fi-Horror „Alien vs. Predator 3“ soll beide Filmreihen stärker verbinden

Genial: Sci-Fi-Horror „Alien vs. Predator 3“ soll beide Filmreihen stärker verbinden
© IMAGO / Prod.DB

Im Interview sprach 20th-Century-Studios-Boss Steve Asbell über ein mögliches „Alien vs. Predator 3“ und betonte, dass es dieses Mal kein Spin-off sein soll.

Laut dem offiziellen Zeitstrahl sind die Yautja, besser bekannt als Predators, bereits im Jahr 2996 v. Chr. auf der Erde angekommen. Mit ihrer technologischen Überlegenheit und ihrem Wissen wurden sie von den Menschen als gottgleiche Wesen verehrt. Doch sie nutzten den Planeten auch als eine Art Trainingsort und für einen Initiationsritus junger Yautja im Kampf auf Leben und Tod mit dem wohl tödlichsten Organismus der gesamten Galaxie: dem Xenomorph.

Trotz dieser langen gemeinsamen Historie wird das jeweils andere Wesen weder im „Alien“- noch im „Predator“-Franchise erwähnt – bis auf einen Easter Egg in „Predator 2“, durch den das „Alien vs. Predator“-Crossover in allen möglichen Formaten erst ermöglicht wurde. Ebenfalls eine Comic-Empfehlung vor allem an Marvel-Fans: das Crossover „Predator versus Wolverine“, das ihr über Amazon erhaltet.

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Exemplarisch hierfür steht ausgerechnet das filmische „Alien vs. Predator“-Franchise. Zwar sind die eigentlichen Stars beider Reihen mit von der Partie, also Predator und Alien, aber ansonsten stehen die Filme für sich. Das könnte man als etwas Positives sehen, ist aber generell eher ein Nachteil, denn es dürfte sich kaum jemand mit einem Yautja oder einem Xenomorph identifizieren. Gut, bislang spielten die Filme von 2004 und 2007 zu einer Zeit, die einfach kein Crossover zwischen den menschlichen Charakteren zugelassen hat.

Das könnte sich aber in naher Zukunft ändern. Im Gespräch mit The Hollywood Reporter sprach Steve Asbell, seines Zeichens Chef bei 20th Century Studios, über kommende Filmproduktionen und potenzielle Fortsetzungen auch in Bezug auf die beiden hauseigenen Sci-Fi-Marken „Alien“ und „Predator“. Mit „Prey“ und „Alien: Romulus“ konnten beide Franchisen erfolgreich wiederbelebt werden. Nun geht es darum, sie weiter zu stärken und zurück an die Front des Eventfilms zu bringen. In diesem Zuge sei auch ein weiterer „Alien vs. Predator“ denkbar, so Asbell. Aber er betont zugleich, dass der Film viel näher an den beiden Filmserien angelegt werden müsse:

„Es wäre nicht so, wie man denkt. Das ist der Punkt. Es wird nicht so sein, dass es einfach nur ‚Alien vs. Predator‘ oder dergleichen in der Art der Originalfilme heißt. Wenn wir es machen, werden sie organisch aus diesen beiden Filmreihen geschaffen, die wir mit Charakteren fortgeführt haben, die wir lieben; und diese Charaktere werden sich zusammenschließen… vielleicht. Aber so weit sind wir noch nicht. Und wir werden es auch nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln.“

Da der kommende „Predator: Badlands“ (deutscher Kinostart am 6. November 2025) in der näheren Zukunft spielen soll, wäre es den Aussagen Asbells nach also möglich, die Charaktere aus diesem Film mit den Figuren aus einem relativ parallel spielenden „Alien“-Film zusammenzubringen. Wenn 100 Jahre ebenfalls als relativ nahe Zukunft betrachtet werden können, wäre ein Crossover mit Rain (Cailee Spaeny) und Andy (David Jonsson) aus „Alien: Romulus“ durchaus denkbar.

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Falls euch nun der Sinn nach anderen Sci-Fi-Filmen stehen sollte, dann werft einen Blick in unser Video:

„Alien vs. Predator 3“: Ein Filmemacher hat bereits Interesse bekundet

Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass ausgerechnet Fede Álvarez, Regisseur von „Alien: Romulus“ erst kürzlich in einem Interview wissen ließ, dass er durchaus gewillt wäre, das Crossover-Franchise fortzuführen. Mehr noch: Er wäre sogar daran interessiert, den Film gemeinsam mit Dan Trachtenberg zu realisieren, der „Prey“ inszeniert hat:

„Vielleicht ist es etwas, das ich gemeinsam mit meinem Kumpel [Dan] Trachtenberg inszenieren muss. Vielleicht sollten wir das angehen wie [Quentin] Tarantino und Robert Rodriguez bei ‚From Dusk Till Dawn‘. Ich führe bei der einen Hälfte Regie und er (Trachtenberg, Anm. d. Red.) inszeniert die andere Hälfte.“

Allerdings müssten sich Fans in diesem Fall noch ziemlich in Geduld üben, falls Álvarez und Trachtenberg nicht bloß als Produzenten fungieren wollen. Asbell hat im Interview bereits durchscheinen lassen, dass „Alien: Romulus 2“ mit Álvarez nur noch eine Frage der Zeit sei. Dazu werkelt Trachtenberg nicht nur an „Predator: Badlands“, sondern auch an „Prey 2“ und befindet sich offenbar in der Post-Produktion eines noch unter Verschluss stehenden „Predator“-Projekts, das noch vor „Badlands“ höchstwahrscheinlich auf Disney+ erscheinen soll.

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Und dann wäre da noch der zwar fertiggestellte, aber bis heute nicht veröffentlichte „Alien vs. Predator“-Anime „Annihilation“ von Filmemacher Shinji Aramaki („Appleseed“). Eventuell erbarmt sich Disney doch noch?

Das Science-Fiction-Genre wäre nicht das gleiche ohne die vielfältigen und teils ausgefeilten Raumschiffe, die zahlreiche Genrevertreter bevölkern. Könnt ihr die Raumschiffe dem jeweiligen Film zuordnen? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

Sci-Fi-Quiz: In welchem Film oder welcher Serie sieht man diese 21 Raumschiffe?

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