All Eyez on Me: Biopic über die Rap-Legende Tupac Shakur, die im September 1996 im Alter von 25 Jahren in Las Vegas erschossen wurde.
Handlung und Hintergrund
Für die Rapszene ist der 07. September 1996 auch heute, mehr als 20 Jahre später, ein Trauertag. Nach dem Boxkampf zwischen Bruce Seldon und Mike Tyson wird der Rapper Tupac Amaru Shakur im Alter von 25 Jahren in seinem Auto ermordet. Es ist das jähe Ende einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Mit „California Love“, „Changes“ oder „Keep Ya Head Up“ hat der junge Rapper zeitlose Hits geschrieben. Doch die Karriere des Rappers ist voller dramatischer Wendungen.
Knast, Drogen, Gewalt und Auseinandersetzungen mit Gangmitgliedern - in seinem kurzen Leben geriet Tupac Shakure (Demetrius Shipp Jr.) immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz, rassistischen Behörden und der eigenen Vergangenheit. In den 1970er Jahren in New York aufgewachsen, war Tupac das Kind aktiver Mitglieder der Black Panther Bewegung. Als die Familie in den 80ern nach Kalifornien zog, begann sowohl die Rapkarriere als auch der kriminelle Abstieg des Multitalents. In seinen Lyriks schildert Tupac das Leben auf der Straße. Seine Musik ist ein Abbild der USA der 80er und 90er Jahre, in denen Rassismus und Gewalt zum Alltag gehörten. Das Biopic „All Eyez on Me“ dokumentiert das bewegte Leben des Rappers, Schauspielers und Revolutionärs Tupac Shakur.
„All Eyez on Me“ - Hintergründe
Benannt nach dem vierten Studioalbum des erfolgreichen Rappers inszeniert Regisseur Benny Boom („S.W.A.T.: Fire Fight„, „Next Day Air„) ein authentisches Biopic über das Leben und Wirken einer der wichtigsten Stimmen der Rapmusik. Die Hauptrolle übernimmt dabei der bisher unbekannte Darsteller Demetrius Shipp Jr. Ihm gegenüber steht unter anderem Jamal Woolard („Notorious B.I.G.„), der selbst als Rapper aktiv ist und im Jahr 2006 im Vorfeld eines Radioauftrittes angeschossen wurde.
Tupac Shakur war nicht nur als Rapper, sondern auch als Schauspieler tätig. Die Legende ist etwa in Filmen wie „Gang Related„, „Gridlock’d - Voll drauf“ oder „Poetic Justice“ zu sehen. Dokumentarisch wurde das Leben der Rapikone in „Tupac: Ressurection“ aufgearbeitet. Die Kino-Dokumentation zeigt Interviewaufnahmen und ungesehenes Material, während sich die investigative Doku „Biggie and Tupac“ vor allem die Ermordung der beiden titelgebenden Rapper untersucht.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Benny Boom
Produzent
- Wayne Morris,
- L.T. Hutton,
- David Robinson,
- James G. Robinson
Darsteller
- Demetrius Shipp jr.,
- Danai Jekesai Gurira,
- Kate Graham,
- Annie Ilonzeh,
- Dominic L. Santana,
- Jamal Woolard,
- Rayan Lawrence,
- Keith Robinson,
- Lauren Cohan,
- Cory Hardrict,
- Grace Gibson
Drehbuch
- Jeremy Haft,
- Eddie Gonzalez,
- Steven Bagatourian
Musik
- John Paesano
Kamera
- Peter Menzies jr.
Schnitt
- Joel Cox