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All the Boys Love Mandy Lane: Die Einzelgängerin Mandy ist das meistbegehrte Mädchen der High School, doch bisher hat sich noch jeder der Jungs die Zähne an ihr ausgebissen. Lieber verbringt sie ihre Zeit mit dem Außenseiter Emmet. Doch nachdem der den Tod eines Mitschülers verschuldet, wendet sich Mandy von ihm ab und willigt ein, mit Red, zwei weiteren Typen und zwei anderen süßen Girls ein Wochenende auf der entlegenen Ranch von Reds Eltern...

Handlung und Hintergrund

Mandy Lane (Amber Heard) ist das begehrteste Mädchen an der Highschool. An der Einzelgängerin hat sich noch jeder Junge die Zähne ausgebissen. Als sie ausgerechnet mit dem Nerd Emmet (Michael Welch) geht, verschuldet dieser den Tod eines Mitschülers. Deshalb nimmt Mandy die Einladung zu einer Privatparty von Red (Aaron Himelstein) auf der Ranch seiner Eltern an, die vom schweigsamen Garth (Anson Mount) bewacht wird. Statt Spaß und Sex erwartet die Teilnehmer der Tod.

Ungewohnt poetischer, sehr stimmiger Slasherfilm mit fabelhaftem Score, der zugleich eine Hommage an die Genrefrühzeit darstellt, als auch ein blutiges Ende des Traums von Jugend und Unschuld beschreibt. „Halloween“ trifft auf „The Virgin Suicides“ in einer nur scheinbar simplen Story.

Die Einzelgängerin Mandy Lane ist das meistbegehrte Mädchen der High School, doch bisher hat sich noch jeder der Jungs die Zähne an ihr ausgebissen: Lieber verbringt sie ihre Zeit mit dem Nerd Emmet. Doch nachdem der den Tod eines Mitschülers verschuldet, wendet sich Mandy von ihm ab und willigt ein, mit Red sowie zwei weiteren Typen und zwei anderen süßen Girls ein Wochenende auf der entlegenen Ranch von Reds Eltern zu verbringen, die von dem schweigsamen, aber gut aussehenden Garth bewacht wird. Ein Abend mit Alkohol, Drogen und Sex beginnt bis ein unbekannter Psychopath Jagd auf die Teenager macht.

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Mandy Lane ist das schönste Mädchen an der High School, doch darüber kein bisschen eingebildet. Dass sich die Jungs wegen ihr beinahe umbringen, nimmt sie eher irritiert zu Kenntnis und datet lieber gar keinen, als den Rest zu enttäuschen. Nun steht ein Ausflugswochenende ins Grüne auf dem Programm, und mancher rechnet sich aus, beim nächtlichen Nacktbaden oder einer Weihnachtszigarette der schönen Mandy näher zu kommen. Statt dessen erhält die ganze Gruppe Besuch von einem üblen Schlitzer.

Ein Ausflug ins Grüne in Begleitung der von allen begehrten High-School-Schönheitskönigin gerät zum blutigen Desaster. Vergleichsweise originelles und gut gemachtes Old-School-Slasher-Movie.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Levine
Produzent
  • Keith Calder,
  • Chad Feehan,
  • Felipe Marino,
  • Joe Neurauter
Darsteller
  • Amber Heard,
  • Michael Welch,
  • Whitney Able,
  • Edwin Hodge,
  • Aaron Himelstein,
  • Luke Grimes,
  • Anson Mount
Drehbuch
  • Jacob Forman
Musik
  • Marc Schulz
Kamera
  • Darren Genet
Schnitt
  • Josh Noyes

Kritikerrezensionen

    1. "All the Boys love Mandy Lane" ist ein Teenie-Slasherfilm, der aus dem Blickwinkel nostalgischer Rückerinnerung an die 70er Jahre gedreht wurde. Durch seine grobkörnigen, hell strahlenden Bilder und den massiven Einsatz von Weichzeichnern und Zeitlupen wirkt der Film wie ein eisgekühlter Werbespot. Wie trügerisch diese sommerfrische Idylle ist, zeigt sich allerdings von der ersten Sekunde an. Denn das Begehren, das der unschuldigen High-School-Schönheit Mandy Lane Tag für Tag entgegen prallt kann nur in einer Katastrophe enden.

      Im Vordergrund des Films stehen Äußerlichkeiten, die Musik, der reine Stil der gezeigten Bilder. Die Figuren sind ebenso unwichtig wie die Handlung. Letztere lässt sich auch lapidar in dem Satz zusammenfassen: Hübsche Teenies, die gerne halbnackt herumlaufen und Drogen nehmen, treffen sich in einem gruseligen Haus inmitten menschenleerer Einöde und werden nach und nach abgeschlachtet. Mehr erwartet man natürlich nicht, immerhin handelt es sich um einen Slasherfilm. Allerdings werden die Genremuster hier derart treuherzig aufgegriffen, dass die Spannung ganz und gar auf der Strecke bleibt.

      Außerdem wird der blutberauschte Meuchler schon nach kürzester Zeit entlarvt und selbstverständlich weiß man von vorne herein, wer alles sterben wird – nur die Reihenfolge ist noch nicht ganz klar. Die Figuren sind reine Abziehbilder, denen man schon an der Nasenspitze ansehen kann, dass sie leider zu dumm sind, um einen Teenie-Horrorfilm zu überleben. Und dementsprechend brav laufen sie auch in jede Falle, die ihnen gestellt wird. Dann spritzt ein bisschen Blut hier und ein bisschen Blut da und selbst der Mörder wirkt gelangweilt dabei.

      Der Kontrast zwischen sommerlichem High-School-Film und blutiger Schlammschlacht ist noch das interessanteste an diesem Film. Ansonsten ist "All the Boys love Mandy Lane" ein reichlich unspektakulärer Sommer-Slasher geworden. Wer aber nichts Neues erwartet und sich von der gespaltenen Grundatmosphäre überzeugen lässt, wird an dem Film trotzdem seinen Spaß haben.

      Fazit: Reichlich unspektakulärer Sommer-Slasher, bei dem man zu früh zu viel weiß. Interessant ist allerdings die Idee, Altbekanntes in weichgezeichnete 70er-Jahre-Idylle zu verpacken.
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