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Tous les chats sont gris: Paul ist Ende 40 und schlägt sich als Privatdetektiv durchs Leben. Aus der Ferne beobachtet er das Heranwachsen von Dorothy. Paul weiß, dass sie seine Tochter ist, mit ihrer Mutter hatte er eine kurze Affäre. Die 15-Jährige durchlebt gerade eine Identitätskrise. Dorothy glaubt, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr Vater ist, aber ihre Mutter ignoriert die Fragen ihrer Tochter. Durch einen Zufall lernt sie Paul kennen...

Handlung und Hintergrund

Der 50-Jährige Paul (Bouli Lanners) führt ein einsames Leben als erfolgloser Privatdetektiv. Dabei beschäftigt ihn ein ganz besonderer Fall: Aus der Ferne beobachtet er den Alltag der 16-Jährigen Teenagerin Dorothy (Manon Capelle). Seine seltsamen Überwachungsaktionen haben einen ganz bestimmten Grund. Er vermutet, dass das Mädchen seine Tochter ist. Vor Jahren hatte er nämlich eine Affäre mit ihrer Mutter Christine (Anne Coesens). Die beiden sind jedoch kurz darauf getrennte Wege gegangen, wobei Christine einen anderen Mann heiratete. Unterdessen zweifelt Dorothy daran, dass der Mann, mit dem sie aufgewachsen ist, ihr biologischer Vater ist. Das Mädchen wendet sich nun ausgerechnet an Paul, der ihren richtigen Vater ausfindig machen soll. Dieser nimmt den Auftrag an, ohne Dorothy seine eigenen Pläne und Vermutungen zu verraten. Die Teenagerin verbringt bald viel Zeit mit dem Privatdetektiv, unter dem Vorwand, dass sie sich brennend für seinen Arbeitsalltag interessiert. Zwischen den beiden, die jeder auf seine Art wie Außenseiter vorkommen, entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft. Zugleich hat Dorothy mit den alltäglichen Problemen in der Pubertät zu kämpfen, wozu ihre erwachende Sexualität und das Austesten von Grenzen gehören. Ohne zu wissen, dass Paul möglicherweise ihr Vater ist, beginnt sie mit dem älteren Mann zu flirten. Auf der anderen Seite versucht Paul seine vermeintliche Tochter auf die richtige Bahn zu bringen, da sie sich kopflos in Alkohol- und Partyexzesse stürzt. Die beiden müssen schließlich lernen, dass eine Seelenverwandtschaft noch viel wichtiger ist als tatsächliche Blutsbande. Die belgische Regisseurin Savina Dellicour wurde 2002 für ihren Debütfilm „Ready“ mit dem Oscar als Bester fremdsprachiger Film nominiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Savina Dellicour
Produzent
  • Valérie Bournonville,
  • Joseph Rouschop
Darsteller
  • Bouli Lanners,
  • Manon Capelle,
  • Anne Coesens,
  • Danièle Denie,
  • Dune de Braconier,
  • Aisleen McLafferty,
  • Benoît Verhaert,
  • Alain Eloy
Drehbuch
  • Savina Dellicour,
  • Matthieu de Braconier
Kamera
  • Thomas Buelens
Schnitt
  • Ewin Ryckaert
Casting
  • Michaël Bier

Kritikerrezensionen

  • Alle Katzen sind grau: Paul ist Ende 40 und schlägt sich als Privatdetektiv durchs Leben. Aus der Ferne beobachtet er das Heranwachsen von Dorothy. Paul weiß, dass sie seine Tochter ist, mit ihrer Mutter hatte er eine kurze Affäre. Die 15-Jährige durchlebt gerade eine Identitätskrise. Dorothy glaubt, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr Vater ist, aber ihre Mutter ignoriert die Fragen ihrer Tochter. Durch einen Zufall lernt sie Paul kennen. Sie ist von seinem Beruf fasziniert und beauftragt den Detektiv, ihren leiblichen Vater zu suchen. Paul freut sich, auf diese Weise seiner Tochter näher zu kommen. Aber wie soll er ihren Auftrag lösen?

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