Alleluia: Die Spanierin Gloria verdient ihr Geld damit, Leichen zu waschen. Mit der Zärtlichkeit, die sie sich selbst wünscht, säubert sie die nackten toten Körper. Es gab wohl einmal einen Mann, der ihr ziemlich wehgetan hat. Auf den Fotos aus dieser Zeit ist sein Gesicht mit Hass und Sorgfalt herausgekratzt worden. Erst ein Date mit Michel zeigt ihr wieder, was Liebe ist. Das Lächeln, das ihr der dubiose Schuhfetischist...
Handlung und Hintergrund
Weil er als Kind seiner Mutter schon früh den Vater ersetzen musste (in jeder Hinsicht), ist aus Michel ein großer Frauenversteher und -Befriediger geworden. Als Erwachsener nutzt er solche Fertigkeiten, um alleinstehende Damen erst zu verführen und dann um ihr Geld zu prellen. Bei der introvertierten Gloria ist er an die Richtige geraten. Die verliebt sich in den Betrüger, verführt ihrerseits ihn, und wird zu seiner Partnerin in Crime. Und weil sie eifersüchtig ist, haben die Opfer von nun an mehr zu befürchten als bloß ausgeraubt zu werden.
Die psychisch instabile Gloria verliebt sich in den Serienbetrüger Michel und wird zu seiner mörderischen Komplizin. Von einer ziemlich schrägen Beziehungskiste erzählt in angemessener Weise der Horrorkunstfreund Fabrice Du Welz.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Fabrice Du Welz
Produzent
- Vincent Tavier,
- Clément Miserez,
- Matthieu Warter
Darsteller
- Laurent Lucas,
- Lola Dueñas,
- Stéphane Bissot,
- Édith Le Merdy,
- Anne-Marie Loop,
- Héléna Noguerra,
- Pili Groyne,
- David Murgia
Drehbuch
- Fabrice Du Welz,
- Vincent Tavier,
- Romain Protat
Musik
- Vincent Cahay
Kamera
- Manuel Dacosse
Schnitt
- Anne-Laure Guégan