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Allende, mi abuelo Allende: Dokumentation von Salvado Allendes Enkelin über den sozialistischen Präsidenten Chiles, der im Jahr 1973 durch einen Militärputsch entmachtet wurde.

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Handlung und Hintergrund

Als Salvador Allende im Jahr 1970 in Chile zur Wahl antritt, verspricht er, das Land in den Sozialismus zu führen. Noch im selben Jahr wird ein Mordanschlag auf ihn verübt. Trotzdem gelingt es Allende, die Regierung anzutreten. Er ist der erste demokratisch gewählte sozialistische Präsident des Landes. Seine Amtszeit währt jedoch nicht lange. Im Jahr 1973 wird Allende durch einen Putsch des späteren Diktators Augusto Pinochet, der maßgeblich von den USA unterstützt wurde, entmachtet und noch am selben Tag in den Selbstmord gedrängt. Pinochet baute daraufhin eine Militärdiktatur auf, die für massive Menschenrechtsverletzungen verantwortlich war.

„Allende, Mi Abuelo Allende“ - Hintergründe

Seit dem Militärputsch und der darauf folgenden Ditkatur, die bis in die 1990er-Jahre währte, ist Salvador Allende eine revolutionäre Ikone in Chile. Allende selbst überlebte den Putsch nicht, seine Familie hingegen konnte sich ins Exil retten. Für die bewegende Dokumentation „Allende, Mi Abuelo Allende“ (internationaler Titel: „Beyond My Grandfather Allende“) wirft seine Enkelin Marcia Tambutti Allende einen Blick auf die Privatperson Allende, seine Familie, seinen Antrieb, und auf ihre eigenen Erinnerungen an den Großvater.

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Die Dokumentation „Allende, Mi Abuelo Allende“ wurdeim Rahmen der Sektion Directors‘ Fortnight des Filmfestivals von Cannes Film Festival 2015 aufgeführt, wo der Film die L’Œil d’or als Beste Dokumentation gewann.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marcia Tambutti Allende
Produzent
  • Paola Castillo,
  • Martha Orozco
Drehbuch
  • Marcia Tambutti Allende,
  • Paola Castillo,
  • Bruni Burres,
  • Valeria Vargas
Musik
  • Leonardo Heiblum,
  • Jacobo Lieberman
Kamera
  • David Bravo,
  • Eduardo Cruz-Coke,
  • Daniel Davila
Schnitt
  • María Teresa Viera-Gallo
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