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Alles auf Zucker!: Dem schlitzohrigen Zocker Jaeckie Zucker steht das Wasser bis zum Hals, seine Frau droht ihm mit der Scheidung, der Gerichtsvollzieher mit dem Knast. Die letzte Hoffnung des Ex-DDR-Sportreporters: das Erbe seiner Mutter. Doch die verlangt in ihrem Testament, dass Jaeckie sich mit seinem Bruder Samuel versöhnt, einem orthodoxen Juden. Welten prallen aufeinander, als Samuel mit seinem ganzen Familienclan in Jaeckies chaotischem...

„Alles auf Zucker!“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Jaecki Zucker (Henry Hübchen) steckt in Schwierigkeiten. Dem einst renommierten Sportreporter und Lebemann ist die Frau (Hannelore Elsner) davongelaufen, und der Gerichtsvollzieher sitzt ihm im Nacken. Jetzt kann nur noch ein Sieg beim mit 100.000 Euro dotierten Pool Billard Turnier helfen. Ausgerechnet da ereilt ihn die Nachricht vom Tod seiner Mutter und zwingt ihn, sich gleichermaßen mit seinem verhassten Bruder (Udo Samel) wie auch mit seinen bis dato erfolgreich verleugneten, jüdischen Wurzeln auseinander zu setzen. Aber was tut man nicht alles für ein stattliches Erbe.

Dani Levy

Bevor die Mutter zweier seit 40 Jahren zerstrittener Brüder stirbt, bestimmt sie in ihrem Testament, dass ihre Söhne sich versöhnen und ihr ein streng jüdisches Begräbnis in Berlin verschaffen sollen. Ein schwieriges Unterfangen, denn während sich der glaubensabtrünnige erste Sohn in Berlin als arbeitsloser, halbkrimineller Billardprofi durchschlägt, lebt der andere streng orthodox mit seiner Familie in Los Angeles. Die Beerdigung kommt beiden erwartungsgemäß wenig gelegen, zumal zeitgleich auch noch ein Billardturnier absolviert werden muss.

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Jaecki Zucker steckt in der Klemme. Der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür, seine Frau will ihn verlassen, die Tochter leiht ihm keine Knete und der Sohn schämt sich für ihn. Da kündigt sich auch noch der verhasste erzkonservative Bruder samt Familie und Mutterns Sarg aus Israel an. Der Grund: entweder die Brüder versöhnen sich und halten samt Familie eine jüdische Trauerwoche ein - oder das Erbe ist perdu! Folglich entbrennt hektische Betriebsamkeit im Hause Zucker - koscher Kochen und Schabbes einhalten inklusive.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dani Levy
Produzent
  • Manuela Stehr
Darsteller
  • Henry Hübchen,
  • Hannelore Elsner,
  • Udo Samel,
  • Golda Tencer,
  • Steffen Groth,
  • Anja Franke,
  • Sebastian Blomberg,
  • Elena Uhlig,
  • Rolf Hoppe,
  • Inga Busch,
  • Antonia Adamik,
  • Axel Werner,
  • Renate Krößner,
  • Ghada Hammoudah,
  • Tatjana Blacher,
  • Jurij Rosstalnyi,
  • Bernd Stegemann,
  • Tino Lau,
  • Ulrich Voß,
  • Holger Franke,
  • Manfred Möck,
  • Victoria Deutschmann,
  • Peter König,
  • Adriana Altaras,
  • Sven Markholz,
  • Jakob Klaffke,
  • Klaus Müller,
  • Rolf Hahn,
  • Susanne Vogt,
  • Klaus Wowereit,
  • Kirsten Sprick,
  • Dani Levy
Drehbuch
  • Dani Levy,
  • Holger Franke
Musik
  • Niki Reiser
Kamera
  • Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt
  • Elena Bromund
Casting
  • Risa Kes
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