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About Time: Charmante Komödie über einen jungen, schüchternen Mann, der in seine Vergangenheit zurückreisen, damit Verhaltensfehler korrigieren und auch seine Traumfrau erobern kann.

Handlung und Hintergrund

Als ihm sein Vater enthüllt, dass alle männlichen Familienmitglieder in ihre Vergangenheit zurückreisen können, kann es der 21-jährige Tim nicht glauben. Endlich kann er Verhaltensfehler und falsche Entscheidungen korrigieren, die bisher seine Chancen bei Frauen limitierten. Bei seinem Jugendschwarm allerdings bringt der biografische Eingriff nicht das erhoffte Ergebnis, doch bei der hübschen, aber unsicheren Mary hilft ihm die neue Gabe, seine romantische Kompetenz zu verbessern und seine Traumfrau zu erobern.

Als ihm sein Vater enthüllt, dass alle männlichen Familienmitglieder in ihre Vergangenheit zurückreisen können, mag es der 21-jährige Tim kaum glauben. Endlich kann er Verhaltensfehler und falsche Entscheidungen korrigieren, die bisher seine Chancen bei Frauen limitierten. Bei seinem Jugendschwarm allerdings bringt der biografische Eingriff nicht das erhoffte Ergebnis, doch bei der hübschen, aber unsicheren Mary hilft ihm die neue Gabe, seine romantische Kompetenz zu verbessern und seine Traumfrau zu erobern.

Ein junger Mann kann in seine Vergangenheit zurückreisen, damit Verhaltensfehler korrigieren und auch seine Traumfrau erobern. Charmante Komödie vom Macher von „Notting Hill“, der sein Erfolgsrezept nur minimal variiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Richard Curtis
Produzent
  • Liza Chasin,
  • Amelia Granger,
  • Tim Bevan,
  • Eric Fellner,
  • Nicky Kentish Barnes
Darsteller
  • Domhnall Gleeson,
  • Rachel McAdams,
  • Bill Nighy,
  • Lydia Wilson,
  • Lindsay Duncan,
  • Richard Cordery,
  • Joshua McGuire,
  • Tom Hollander,
  • Margot Robbie,
  • Will Merrick,
  • Vanessa Kirby,
  • Tom Hughes,
  • Clemmie Dugdale,
  • Harry Hadden-Paton,
  • Mitchell Mullen,
  • Lisa Eichhorn
Drehbuch
  • Richard Curtis
Musik
  • Nick Laird-Clowes
Kamera
  • John Guleserian
Schnitt
  • Mark Day
Casting
  • Fiona Weir

Kritikerrezensionen

    1. Die britische Komödie "Alles eine Frage der Zeit" führt ihrem Publikum vor Augen, wie reizvoll es wäre, peinliche und unangenehme Dinge ungeschehen machen zu können. Regisseur und Drehbuchautor Richard Curtis ("Tatsächlich... Liebe", "Rock Radio Revolution") verbindet seine amüsante Variante des Zeitreisens mit einer liebevollen Familiengeschichte. Die treffsichere Komik dient der Verpackung der klassischen Botschaft, dass es im Leben auf die Beziehung zu den Menschen, die einem nahestehen, ankommt. In leichtem Ton erzählt, bietet die gut gespielte Geschichte ansprechende Unterhaltung. Sie hat lediglich den Fehler, etwas auszuufern.

      Die Fähigkeit Tims, in der Zeit zurückzureisen, erweist sich als für die verschiedensten Zwecke nützlich: Hält der Trauzeuge eine peinliche Hochzeitsrede, ist es besser, ihn noch schnell durch einen anderen zu ersetzen. Manchmal sind aber auch dramatischere Eingriffe ins Schicksal erforderlich. Für Komik sorgen oft unvorhergesehene Folgen einer solchen Korrektur. Aber auch das Procedere der Zeitreisen selbst trägt unernste Züge: Tim denkt sich im Kleiderschrank mit geballten Fäusten an den gewünschten Ort – schon ist er dort.

      Diese Trips schärfen mit der Zeit Tims Blick für die Chancen, die jeder Moment bietet. Da er ein herzensguter Familienmensch ist, nutzt er die Zeitreisen vor allem für emotionale Dinge. Der rothaarige Domhnall Gleeson erweist sich als Idealbesetzung für Tim, weil er so jungenhaft und sensibel wirkt. Es gibt eine Reihe typisch britischer, mehr oder minder exzentrischer Charaktere: Tims Vater - eine Paraderolle für den wunderbaren Bill Nighy - , einen sehr zerstreuten Onkel, einen ungehobelten Vermieter. Rachel McAdams kann sich als Mary weitgehend auf ihr bezauberndes Lächeln verlassen. Die Figuren werden in viele Anekdoten verwickelt, denn der punktgenaue englische Humor kommt auch jenseits der Zeitreisen zum Zuge. Aber dann steuert die Geschichte ein-zwei Stationen zu viel in Tims Familienleben an und büßt dabei ein wenig von ihrem frischen Charme ein. Es scheint, als habe Curtis zu viel in diesen einen Film packen wollen.

      Fazit: Die charmante britische Komödie "Alles eine Frage der Zeit" erfreut über weite Strecken mit einer originellen Mischung aus Fantasy, Witz und Herz.
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    2. Alles eine Frage der Zeit: Charmante Komödie über einen jungen, schüchternen Mann, der in seine Vergangenheit zurückreisen, damit Verhaltensfehler korrigieren und auch seine Traumfrau erobern kann.

      Tim (Domhnall Gleeson) ist fassungslos, als ihm sein Vater (Bill Nighy) das Familiengeheimnis enthüllt: alle männlichen Familienmitglieder können in ihre Vergangenheit zurückreisen und ihrem Leben eine andere Wendung geben! Der 21-Jährige erkennt darin die Möglichkeit, alle Fehlentscheidungen zu korrigieren, die bisher seine Chancen bei Frauen mächtig eingeschränkt haben. Seine neuen Fähigkeiten kann er bald testen: Er zieht für seinen ersten Job ins hektische London, trifft bei einem Dinner die hübsche, aber unsichere Mary (Rachel McAdams) und verliebt sich auf Anhieb. Als er einem Freund aus der Patsche helfen und dafür in die Vergangenheit reisen muss, hat plötzlich das Treffen mit Mary nie stattgefunden. Er setzt alles daran, seine Traumfrau dennoch zu erobern, was ihm nach einem dritten „ersten“ Mal und ein paar Korrekturen in der Vergangenheit gelingt. Richard Curtis, Autor u. a. von „Notting Hill“ und Regisseur von „Tatsächlich…Liebe“, feiert das Leben und die Liebe. In seiner romantischen Komödie suchen liebenswerte Figuren, die man sofot ins Herz schließt, das Glück. Und wir suchen begeistert mit!

      Fazit: Alles eine Frage des perfekten Timings: Was wäre, wenn du jeden Moment noch einmal erleben könntest?
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      1. An seinem 21. Geburtstag wird Tim von seinem Vater in ein ganz besonderes Geheimnis eingeweiht: Sämtliche Männer der Familie haben das Talent, durch die Zeit reisen zu können. Zunächst glaubt Tim seinem Vater nicht. Doch nach und nach entdeckt er die Vorteile, welche diese Fähigkeit mit sich bringt, und setzt sie gewinnbringend ein. Als er in Mary die Liebe seines Lebens findet, scheinen Zeitreisen jedoch überflüssig. Oder vielleicht doch nicht? Trockener britischer Humor, romantische moderne Helden und skurril warmherzige Nebenfiguren - das ist der Stoff, aus dem Richard Curtis seine Filme strickt. Und auch hier geht dieses Rezept auf wundervolle Weise auf. Das Surreale verleiht der Handlung eine ganz spezielle und reizvolle Note. Doch letzten Endes geht es immer auch und vor allen Dingen um Liebe. Die Liebe zwischen Mann und Frau, Vater und Sohn, Bruder und Schwester, die Liebe zur Familie und Freunden. Geschliffene Worte treffen auf hinreißend hilflose Aktionen des Hauptdarstellers Domhnall Gleeson, dem man gerne folgt auf seiner Suche nach der Liebe seines Lebens. Bill Nighy fügt seinem Repertoire eine weitere Glanzrolle als Vater hinzu und überhaupt begeistert das gesamte Ensemble. Am Ende des Films hat man das Gefühl, ein Teil der Familie zu sein. Und man versteht, warum Tim gar keine Zeitreisen mehr braucht. Denn die Welt ist schön. Man muss sie nur erleben wollen. Zum Lachen, zum Weinen, zum Genießen - diese Romantic Comedy ist zeitlos schön!

        Jurybegründung:

        Was wäre, wenn man wirklich in der Zeit reisen könnte? Ohne große Maschinen, sondern einfach nur, weil nun mal alle männlichen Familienmitglieder ab dem 21. Lebensjahr dazu imstande sind?

        Auf dieser simplen Idee beruht diese Komödie, bei der alle Stärken des britischen Kinos ausgespielt werden: intelligentes Drehbuch, auf den Punkt genau treffender Humor, gepaart mit einer großen Liebe zu den dargestellten Charakteren und auch die zum Leben dazu gehörenden traurigen Momente, die nicht melodramatisch überinszeniert werden. Getragen wird dies alles von einem Ensemble, dessen Können und Spielfreude den Zuschauer schon in der Einführung gefangen nimmt. Allen voran ein erneut brillant agierender Bill Nighy, der mit den kleinsten Gesten seine Kunst unter Beweis stellt, ohne dabei das restliche Ensemble an die Wand zu spielen. Auch die beiden Hauptdarsteller, Domhnall Gleeson und Rachel McAdams spielen ihre Rollen in allen Nuancen auf höchstem Niveau, schaffen echte Charakter, wo sich andere Filme an Klischees bedienen.

        Und auch wenn die Zeitsprunglogik an manchen Stellen zu hapern scheint, so ist dies angesichts der Gesamtleistung von Regisseur und Drehbuchautor Richard Curtis doch zu verzeihen. Denn erneut gelingt es ihm, herzhaftes Lachen mit echt empfundenem Mitgefühl zu verbinden. Hier ist Feelgood-Movie keine Marketingbehauptung, hier wird der Kinozuschauer emotional bereichert und mit einem Lächeln in den Alltag entlassen. Und im besten Falle nimmt man die eine oder andere Weisheit für etwas persönliches Glück mit.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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