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Am Anfang war das Licht: Was ist "Lichtnahrung", gibt es sie? Humbug oder Wunder? P. A. Straubinger begibt sich in seiner Doku auf globale Spurensuche.

„Am Anfang war das Licht“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Yogis und Quantenphysiker, Fastenärzte und Schulmediziner, Psychiater und Bewusstseinsforscher, Qigong-Meister, Hausfrauen, Spinner und Lebenskünstler - sie eint, sie trennt in dieser Dokumentation ein Thema: „Lichtnahrung“. Sprich: Kann der Mensch allein von Sonnenlicht leben? Angeregt durch einen TV-Film über den Mystiker Niklaus von Flüe, der angeblich ohne Essen und Trinken ge- bzw. überlebt hat, begibt sich der Filmemacher auf weltweite Spurensuche. Frage: Wie ist so etwas möglich - oder ist es überhaupt möglich?

Yogis und Quantenphysiker, Fastenärzte und Schulmediziner, Psychiater und Bewusstseinsforscher, Qigong-Meister, Hausfrauen, Spinner und Lebenskünstler - sie eint, sie trennt in dieser Dokumentation ein Thema: „Lichtnahrung“. Sprich: Kann der Mensch allein von Sonnenlicht leben? Angeregt durch einen TV-Film über den Mystiker Niklaus von Flüe, der angeblich ohne Essen und Trinken ge- bzw. überlebt hat, begibt sich der Filmemacher auf weltweite Spurensuche. Frage: Wie ist so etwas möglich - oder ist es überhaupt möglich?

Kann der Mensch allein von Sonnenlicht leben? Der österreichische Filmkritiker P. A. Straubinger begibt sich auf Spurensuche. Hellsichtige Dokumentation auf Basis von Erlebnisberichten, Interviews und Laborexperimenten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • P. A. Straubinger
Produzent
  • Helmut Grasser
Darsteller
  • Jasmuheen,
  • Rüdiger Dahlke
Drehbuch
  • P. A. Straubinger
Kamera
  • P. A. Straubinger,
  • Birgit Gudjonsdóttir,
  • Daniela Purer
Schnitt
  • Michael Hudecek
Ton
  • P. A. Straubinger

Kritikerrezensionen

  • Am Anfang war das Licht: Was ist "Lichtnahrung", gibt es sie? Humbug oder Wunder? P. A. Straubinger begibt sich in seiner Doku auf globale Spurensuche.

    Was ist „Lichtnahrung“, gibt es sie? Humbug oder Wunder? P.A. Straubinger begibt sich auf globale Spurensuche - kurzweilig und kritisch, wertfrei und weltgewandt.

    „Haben Sie schon mal von Menschen gehört, die Licht essen? Glauben Sie das?“ So beginnt „Am Anfang war das Licht“, der Dokumentarfilm des österreichischen Filmkritikers P.A. Straubinger, der sich ebenso intelligent wie kurzweilig mit dem Phänomen „Lichtnahrung“ auseinandersetzt. Neugierde weckt seine Frage, Skepsis und zunächst einmal schüttelt man den Kopf: „Blödsinn, so etwas kann’s nicht geben…“ Doch es gibt weltweit Menschen, die behaupten, nur von Sonnenlicht zu leben, keine Nahrung zu sich zu nehmen.

    Fünf Jahre lang hat Straubinger rund um den Globus an seinem Film gearbeitet, der einen zunächst zurück ins 15. Jahrhundert führt, zu Niklaus von Flüe, der als Schutzpatron der Schweiz gilt. Einsiedler, Asket und Mystiker war er - und vor allem soll er sein Leben lang weder gegessen noch getrunken haben. Wie heute der 83-jährige Yogi Prahlad Jani, der seit dem achten Lebensjahr nach göttlicher Eingebung angeblich keine Nahrung mehr zu sich nimmt; oder die umstrittene Esoterikerin Jasmuheen, die auf den „21-Tage-Lichtnahrungsprozess“ schwört, der einigen ihrer „Jünger“ schon das Leben gekostet hat.

    Von unterschiedlichsten Richtungen nähert sich Straubinger seinem Thema. Esoteriker, Mediziner, Quantenphysiker, Spinner und Skeptiker kommen zu Wort. In Form von Interviews geschieht dies, an Hand von alten TV-Sendungen, von Zeitungsartikeln und wissenschaftlichen Studien. In Kapitel ist die Doku aufgeteilt, landestypische Bilder nebst der jeweils entsprechenden Musik erleichtern einem die geographische Zuordnung. In Russland trifft man auf die Pensionistin Zinaida Baranova, die 2000 die Nahrungsaufnahme eingestellt hat, im österreichischen Saalfelden auf den knorrigen Naturburschen Walter „Omsa“ Rohrmoser, der vorgeblich neun Jahre lang nur getrunken hat - weshalb er auch kein Geld zum Leben braucht. Wasser gibt’s nämlich in seiner Heimat überall umsonst.

    „Alles Unsinn“ winkt der Ernährungsphysiologe ab, zahlreiche Kollegen pflichten ihm bei. Weiter geht’s zu christlichen Heiligen und deren Fastenrituale, zum indischen Jainismus und zum chinesischen Taoismus. Da kennt man den so genannten „Bi Gu“-Zustand, die Kunst des Nichtessens… „Humbug oder Wunder“, das ist die Frage, die beantwortet werden soll, aber nicht geklärt werden kann. Der Filmemacher beleuchtet lediglich ein Phänomen, regt zur Diskussion an, ergreift nie Partei - und zum Nahrungsstopp ruft er schon gar nicht auf. geh.
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