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Mita Tova - The Farewell Party: Eine Gruppe von Senioren hat sich im Altersheim um den 72-jährigen Ezekiel, einen Tüftler und Erfinder, zusammengeschlossen: Sie wollen Max, einem schwerkranken Freund, helfen das Sterben zu erleichtern. Zusammen mit einem pensionierten Tierarzt, der die Beruhigungsmittel besorgt, und einem ehemaligen Polizisten, der die Beweise verwischen soll, suchen sie nach dem besten Weg, um Max' Wunsch zu erfüllen. Da keiner...

Handlung und Hintergrund

In einem Seniorenheim in Jerusalem erleben Max (Shmuel Wolf) und Yana (Aliza Rosen) eine schwierige, letzte Herausforderung. Max liegt im Sterben und würde sein Leid gern beenden. Seine Frau Yana möchte ihn in dieser äußerst schwierigen Situation unterstützen und wendet sich an ihre Freunde, den Hobbyerfinder Yehezkel (Ze’ev Revach) und dessen Frau Levana (Levana Finkelstein). Yehezkel erkennt die Situation und entwickelt eine Sterbehilfemaschine, nicht zuletzt, weil es niemand von Max‘ Freunden selbst über sich bringt, dem im Sterben liegenden Gefährten final zu „helfen“. Die Sterbehilfemaschine erlaubt den Menschen nun eine Form der Selbstbestimmung, indem sich der Patient per Knopfdruck eine tödliche Narkotikum-Verbindung verabreichen kann. Unterstützt werden die vier Freunde bei ihrem Vorhaben von Dr. Daniel (Ilan Dar), der sie mit dem Medikamenten-Mix beliefert, sowie dem früheren Polizisten Rafi (Raffi Tavor). Doch nachdem sich Max für den Tod und gegen die Schmerzen entscheidet, beginnt sich die Geschichte rund um die Sterbehilfemaschine herumzusprechen, und weitere Bewohner des Seniorenheimes beginnen, Anfragen zu stellen. Eine Entwicklung, die zwar folgerichtig, aber deshalb nicht weniger überraschend für die Gruppe kommt. Alsbald finden sie sich in einem moralischen Dilemma wieder. Dürfen sie den Anfragen eine Absage erteilen, obgleich sie ihrem eigenen Freund die Möglichkeit geboten haben? Dürfen sie zustimmen und über Leben und Tod entscheiden? Hinzu kommt, dass Levana zunehmend von ihrem Alzheimer geplagt wird. Würde Yehezkel der Bitte seiner Frau ebenso nachkommen, wie er es bei seinem Freund Max tat? „Am Ende ein Fest“ feierte auf dem Filmfestival von Venedig Premiere und wurde dort mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sharon Maymon,
  • Tal Granit
Produzent
  • Moshe Edery,
  • Leon Edery,
  • Osnat Handelsman-Keren,
  • Haim Mecklberg,
  • Estee Yacov-Mecklberg,
  • Talia Kleinhendler,
  • Thanassis Karathanos
Darsteller
  • Ze'ev Revach,
  • Raffi Tavor,
  • Levana Finkelstein,
  • Aliza Rosen,
  • Ilan Dar,
  • Yosef Carmon,
  • Hilla Sarjon,
  • Assaf Ben-Shimon
Drehbuch
  • Sharon Maymon,
  • Tal Granit
Musik
  • Avi Belleli
Kamera
  • Tobias Hochstein
Schnitt
  • Einat Glaser-Zarhin
Casting
  • Michal Koren

Kritikerrezensionen

  • Am Ende ein Fest: Eine Gruppe von Senioren hat sich im Altersheim um den 72-jährigen Ezekiel, einen Tüftler und Erfinder, zusammengeschlossen: Sie wollen Max, einem schwerkranken Freund, helfen das Sterben zu erleichtern. Zusammen mit einem pensionierten Tierarzt, der die Beruhigungsmittel besorgt, und einem ehemaligen Polizisten, der die Beweise verwischen soll, suchen sie nach dem besten Weg, um Max' Wunsch zu erfüllen. Da keiner sich tatsächlich dazu überwinden kann, Max zu töten, baut Ezekiel eine Maschine, mit der der Sterbende sich selbst töten kann. Bald schon ist diese Maschine in aller Munde und Menschen aus ganz Jerusalem strömen zu dem Altersheim, um ihre Liebsten von ihren Leiden zu befreien. Anfangs noch zögernd, geben Ezekiel, seine Frau Lavana und Dr. Daniel bald dem Andrang der Sterbewilligen nach und die eingeschworene Truppe macht sich auf, um letzte Wünsche zu erfüllen. Währenddessen verschlechtert sich der Zustand von Lavana, Ezekiels Frau, die an Alzheimer leidet, und bald muss Ezekiel selbst eine Entscheidung treffen.

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