American Symphony: Dokumentation über Musiker und Komponist Jon Batiste und seine „amerikanische Symphonie“
Handlung und Hintergrund
Als Bandleader für „The Late Show with Stephen Colbert“ wurde Jon Batiste in den USA national bekannt. Für seine Mitarbeit an der Filmmusik des Animationsfilms „Soul“ wurde er darüber hinaus 2021 mit dem Oscar prämiert und veröffentlichte im gleichen Jahr sein Album „We Are“. Der Tag, an dem er für sage und schreibe elf Grammys nominiert wurde, war einer der erfolgreichsten Tage seiner Karriere, privat jedoch einer der dunkelste. Am gleichen Tag kehrte die Krebserkrankung bei seiner Lebenspartnerin und Bestsellerautorin Suleika Jaouad zurück.
Während Batiste auf dem Zenit seiner Karriere ankommt, muss das Paar eines der dunkelsten Phasen ihres Lebens meistern. Zugleich widmet sich Jon Batiste einem Mammutprojekt. Er komponiert eine „American Symphony“ und arbeitet mit den besten Musiker*innen des Landes zusammen, um den Auftritt in der Carnegie Hall vorzubereiten. Ziel ist es, traditionelle Musikformen mit neuen Klängen zu vereinen. Als der Auftritt näher rückt, wird das Projekt erneut auf die Probe gestellt: Die anhaltende Coronapandemie führt zu einem weiteren Lockdown in New York City.
„American Symphony“ – Hintergründe, Streamingstart
In dem Dokumentarfilm „American Symphony“ widmet sich Regisseur Matthew Heinemann („City of Ghosts“) einem persönlichen Porträt eines aufregenden Musikers unserer Zeit. Die Weltpremiere feierte „American Symphony“ auf dem Telluride Filmfestival 2023, ehe der Film am 29. November 2023 weltweit im Streamingangebot von Netflix erschien.
Fortan feierte die Dokumentation zahlreiche Erfolge bei internationalen Filmpreisen. Bei den BAFTA Filmpreisen wurde „American Symphony“ als bester Dokumentarfilm nominiert, bei der Oscarverleihung 2024 reichte es am Ende zur Nominierung in der Kategorie Bester Song. „It Never Went Away“ von Jon Batiste und Dan Wilson ist im Abspann des Films zu hören. Für Batiste ist es die zweite Nominierung für einen Oscar.
