The Story of Us: Katie und Ben Jordan sind mittlerweile seit 15 Jahren miteinander verheiratet. Obwohl es bei ihrer Beziehung auf den ersten Blick keine ernstzunehmenden Probleme gibt, beschließen sie, als ihre Kinder in einem Ferienlager sind, sich für eine Zeit lang zu trennen, um herauszufinden, ob sie sich nich so lieben, wie zur Zeit ihrer Heirat.
Handlung und Hintergrund
Zu einem Haus und finanzieller Stabilität haben es Katie und Ben Jordan gebracht, doch nach 15jähriger Ehegemeinschaft bemühen sie sich nur noch ihrer zwei reizenden Kindern zuliebe eine halbwegs harmonische Fassade aufrechtzuerhalten. Sie streiten sich immer wieder und bald steht auch Scheidung zur Debatte. Während ihre Kinder im Ferienlager sind, zieht Ben ins Hotel.
15 lange Jahre sind Ben und Katie Jordan miteinander verheiratet und nun kämpfen auch sie mit der ewigen Paradoxie eines eingespielten Paares: Warum treiben sie genau die Qualitäten, um derentwillen sie sich einst ineinander verliebt haben, jetzt auseinander? Wieso können gerade die Eigenheiten, die sie einmal aneinander so schätzten, sie heute derart in Rage bringen, dass sie darüber alles Wesentliche aus den Augen verlieren? Vor allem aber: ist es überhaupt noch möglich - vielleicht auch nur der Kinder wegen - die Ehe zu retten?
15 Jahre sind Ben und Katie miteinander verheiratet und nun stellt sich die Frage aller Fragen: ist es überhaupt noch möglich, ihre Ehe zu retten? Pointierte Dialoge und die solide Inszenierung ergeben eine ernst-heitere Unterhaltung auf hohem Niveau.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Jeffrey Stott,
- Frank Capra III.,
- Alan Zweibel,
- Jessie Nelson
Darsteller
- Bruce Willis,
- Michelle Pfeiffer,
- Tim Matheson,
- Rob Reiner,
- Rita Wilson,
- Paul Reiser,
- Julie Hagerty,
- Colleen Rennison,
- Jake Sandvig,
- Jayne Meadows,
- Tom Poston,
- Betty White,
- Red Buttons
Drehbuch
- Alan Zweibel,
- Jessie Nelson
Musik
- Eric Clapton,
- Marc Shaiman
Kamera
Schnitt
- Robert Leighton,
- Alan Edward Bell
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Hört sich nicht gut an: Action-Held und Powerfrau treffen sich in einem Ehe-Drama. Ganz so schlimm wird es dann doch nicht. So steht hinter der Kamera, und zeitweise auch davor, doch Komödiespezialist Rob Reiner. "An Deiner Seite" wird somit eher zur Ehe-Dramödie mit größtenteils sehr zynischem und oftmals staubtrockenen Humor wegen dem sich der Film auch hauptsächlich lohnt. Das Bruce Willis und Michelle Pfeiffer ihre Sache recht gut machen muß ich wohl nicht extra betonen, Mrs. Pfeiffer hat ja ähnliche Rollen schon mehrfach gespielt. Und dass Mr. Willis tragisch wie komisch sein kann hat er auch schon erfolgreich bewiesen. Nur die Story plätschert ziemlich unentschlossen und dröge vor sich hin, sie ergeht sich in zwar nicht gerade oberflächlichen, aber doch recht langweiligen Beziehungsweisheiten, zeichnet aber gerade dadurch doch ein recht glaubhaftes Portrait einer Liebesbeziehung auf, in die der Alltag eingezogen ist und die zu kaputtgehen droht. Nur das Ende wirkt da etwas aufgesetzt, ebenso die überdeutlichen Paralellen, die Regisseur Reiner zu seinem '89er Hit "Harry und Sally" zu ziehen versucht. In den Medien wurde der Film als eine Art Fortsetzung zu dem Komödienhit dargestellt, jedoch sind Ben und Katie meilenweit von "Harry und Sally" entfernt, also auch nicht wirklich zu vergleichen. Nur vom Aufbau her ist es ziemlich ähnlich. Da existiert wieder der beste Freund vom männlichen Hauptpart und die beste Freundin vom weiblichen, die dauernd um Rat gefragt werden, ohne dass jemand wirklich merkt, dass diese beiden es auch nicht besser wissen.
"An deiner Seite" kommt in keinster Weise an den kleinen Komödienklassiker "Harry und Sally" ran, der Film ist nur eine ganz nette Beziehungs-Komödie, die hauptsächlich von ihren Darstellern getragen wird. Ohne diese hätte man wohl nicht viel mehr als einen schlechten Fernsehfilm. Quer durch den Film zieht sich die Musik von Eric Clapton, was ihn, zumindest audiovisuell, eine schöne Atmosphäre beschert .
Fazit: Ehe-Dramödie mit lohnenswertem staubtrockenen Humor, deren Story jedoch recht dröge vor sich hin plätschert.
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