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En fiende att dö för: Der Ausbruch des 2. Weltkriegs spaltet ein internationales Forscherteam an Bord eines Forschungsschiffes in der Arktis in verschiedene Lager.

Handlung und Hintergrund

Um die Theorie des zusammenhängenden Kontinents Erde von Alfred Wegener zu untermauern, startet eine internationale geologische Expedition nach Grönland. Während auf dem Forschungsschiff der schwedische Geologe Gustav und die britischen Kollegen fachsimpeln, bringt der deutsche Geologe Friedrich Mann einen nationalen Ton in die Debatte. Der Kriegsausbruch verändert die Lage. Der norwegische Kapitän und die russische Mannschaft bekommen es mit wechselnden Koalitionen zu tun, als Friedrich das Kommando übernimmt und einem deutschen U-Boot zu Hilfe eilt.

Um die Theorie des zusammenhängenden Kontinents Erde von Alfred Wegener zu untermauern, startet eine internationale Expedition nach Grönland. Während auf dem Forschungsschiff der Geologe Gustav und die britischen Kollegen fachsimpeln, bringt der Deutsche Friedrich Mann einen nationalen Ton in die Debatte. Der Kriegsausbruch verändert die Lage. Der norwegische Kapitän und die russische Mannschaft bekommen es mit wechselnden Koalitionen zu tun, als Friedrich das Kommando übernimmt und einem deutschen U-Boot zu Hilfe eilt.

Deutsche, schwedische und norwegische Wissenschaftlern werden in einem U-Boot mit der weltpolitischen Lage konfrontiert. Historiendrama über eine Schiffsreise kurz vor dem zweiten Weltkrieg zwischen Kammerspiel und Rennen mit der Zeit.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Dalle
Produzent
  • Gunnar Carlsson,
  • Åke Lundström,
  • Johan Asplund,
  • Michael Eckelt,
  • Dirk Decker,
  • Patrick Ryborn
Darsteller
  • Jeanette Hain,
  • Axel Prahl,
  • Tom Burke,
  • Veit Stübner,
  • Godehard Giese,
  • Richard Ulfsäter,
  • Allan Corduner,
  • Sven Nordin,
  • Lukasz Simlat,
  • Juha Leppajarvi,
  • Piotr Polk,
  • Kai-Birger Sünram,
  • Hanna Ekman,
  • Donald Douglas,
  • Matthias Buss,
  • Bengt Forsberg
Drehbuch
  • Peter Dalle
Musik
  • Adam Nordén
Kamera
  • Göran Hallberg
Schnitt
  • Jon Endre Mørk
Casting
  • Iris Baumüller

Kritikerrezensionen

    1. Der international besetzte, maritime Abenteuerfilm "An Enemy To Die For" von Peter Dalle ("Verschwörung im Berlin-Express") entstand als deutsch-skandinavisch-polnische Koproduktion. Ausgangssituation der fiktiven Expedition ist die inzwischen erwiesene Theorie des 1930 verstorbenen Geologen Alfred Wegener zur Kontinentalverschiebung. Der Polarforscher war überzeugt, dass es im frühen Erdzeitalter einen Superkontinent gab, von ihm Pangaea getauft, der alle späteren Länder vereinigte. Um diese These zu belegen, reist der Geologe Friedrich Mann mit mehreren Kollegen in die Arktis, wobei seine wissenschaftliche Mission bald unter das Kommando der kriegslüsternen Nazis gerät.

      In Folge sieht sich der eigentlich unpolitische, aber von der Ideologie der Machthaber schon durchaus infizierte Forscher im Gewissenkonflikt. Soll er sich für ein rein wissenschaftliches Vorgehen entscheiden oder nach der Kriegserklärung an Polen die vorhandene Sprengladung für militärische Zwecke einsetzen? Während Mann Stellung beziehen muss, gerät sein eigentlicher Auftrag schnell in Vergessenheit. Zusätzlicher Konfliktstoff entwickelt sich durch das kaltblütige Agieren eines verblendeten Parteianhängers an Bord sowie der amourösen Annäherung zwischen Leni und einem Mitreisenden, die dem Film seinen Titel verlieh. Durch die Verhaftung ihres homosexuellen Bruders durch die Gestapo befindet sich Manns Assistentin gleichfalls im moralischen Zwiespalt.

      Leider entwickelt sich wirkliche Spannung erst gegen Ende des hervorragend fotografierten Breitwanddramas, das immerhin die frostige Atmosphäre an Bord und im Polarumkreis spürbar macht. Zuvor gibt es auf dem Schiff handfeste Auseinandersetzungen, die sich in wechselnden Koalitionen und einer steten Treppauf-Treppab-Hetze manifestieren. Außer dem in Gewissensnöten geratenen Protagonisten Mann bleiben die restlichen Charaktere letztlich zu oberflächlich gezeichnet. Zumindest liegt es nicht an der kompetenten Besetzung, dass die meisten Figuren recht eindimensional wirken.

      Offenbar wurde Regisseur Dalle aufgrund seines ironischen Thrillers "Verschwörung im Berlin-Express" gewählt, der einen vergleichbaren Plot auf Schienen erzählte. Doch der komödiantische Zugang, den auch "An Enemy To Die For" zu Beginn ansatzweise anstrebt, scheint ihm doch stärker zu liegen. Sympathisch bleibt immerhin der unterschwellige Appell für Völkerverständigung selbst in Krisenzeiten. Falls möglich, sollte man sich den Film in der mehrsprachigen Originalfassung ansehen, da in der (solide synchronisierten) deutschen Version lediglich die sowjetische Bordbesatzung ihre Originalsprache behält.

      Fazit: Trotz solider Inszenierung und einer trefflich gewählten Besetzung krankt der Kriegs- und Abenteuerthriller "An Enemy To Die For" an gelegentlichen Ungereimtheiten und klischeehaften Figuren.
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    2. An Enemy to Die For: Der Ausbruch des 2. Weltkriegs spaltet ein internationales Forscherteam an Bord eines Forschungsschiffes in der Arktis in verschiedene Lager.

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