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Ana, mon amour: Seit Jahren leidet Ana (Diana Cavallioti) an heftigen Panikattacken, die ihr das Leben erschweren. Immer seltener traut sie sich aus dem Haus. Als sie an der Universität den einfühlsamen Toma (Mircea Postelnicu) kennenlernt, entwickelt sich trotzdem eine zarte Liebesbeziehung. Und erstmals geht es Ana besser. Während Toma hin und hergerissen ist und Ana mit einer Mischung aus Faszination und Sorge betrachtet, wird...

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Handlung und Hintergrund

Seit Jahren leidet Ana (Diana Cavallioti) an heftigen Panikattacken, die ihr das Leben erschweren. Immer seltener traut sie sich aus dem Haus. Als sie an der Universität den einfühlsamen Toma (Mircea Postelnicu) kennenlernt, entwickelt sich trotzdem eine zarte Liebesbeziehung. Und erstmals geht es Ana besser. Während Toma hin und hergerissen ist und Ana mit einer Mischung aus Faszination und Sorge betrachtet, wird die Beziehung zum einzigen Lebensinhalt der beiden. Schließlich kapseln sie sich völlig von ihrer Umwelt ab.

Doch Anas Panikattacken werden mit der Zeit wieder heftiger. Erst als sie ein Kind bekommt und eine Psychotherapie beginnt, wendet sich das Blatt. Plötzlich ist Ana der starke Part in der Beziehung, während Toma der Boden unter den Füßen zu entgleiten scheint. In Rückblenden, Träumen und Einblicken in die psychoanalytischen Sitzungen erzählt „Ana, mon amour“ von einer Liebe, die untrennbar mit einer schweren psychischen Krankheit verwoben ist.

„Ana, mon amour“ - Hintergründe

Das einfühlsame Liebesdrama „Ana, mon amour“ des rumänischen Regisseurs Călin Peter Netzer wurde auf der Berlinale 2017 zum ersten Mal aufgeführt. Bereits vier Jahre zuvor hatte Netzer bei den Filmfestspielen den Goldenen Bären für sein Drama „Mutter und Sohn“ gewonnen. Mit seinem insgesamt vierten Spielfilm „Ana, mon amour“ ist Netzer im Jahr 2017 zurückgekehrt, um wieder an dem renommierten Wettbewerb teilzunehmen. Und auch dieses Mal hatte der Rumäne Glück. Sein Psychogramm einer Krankheit wurde mit dem Silbernen Bären für den Besten Schnitt ausgezeichnet.

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Als literarische Vorlage für das Liebesdrama „Ana, mon amour“ dient der Roman „Luminiţa, mon amour“ des rumänischen Autors Cezar Paul-Bădescu. Das Drehbuch für die Leinwandaption haben Netzer und Paul-Bădescu gemeinsam geschrieben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Calin Peter Netzer
Produzent
  • Oana Iancu,
  • Oana Kelemen
Darsteller
  • Diana Cavallioti,
  • Mircea Postelnicu,
  • Carmen Tanase,
  • Vasile Muraru,
  • Adrian Titieni,
  • Tania Popa,
  • Igor Caras-Romanov,
  • Ionut Caras,
  • Ioana Flora,
  • Vlad Ivanov,
  • Iulia Lumânare,
  • Razvan Vasilescu
Drehbuch
  • Calin Peter Netzer,
  • Cezar Paul Badescu,
  • Iulia Lumânare
Kamera
  • Andrei Butica
Schnitt
  • Dana Bunescu
Buchvorlage
  • Cezar Paul Badescu

Kritikerrezensionen

  • Ana, mon amour: Seit Jahren leidet Ana (Diana Cavallioti) an heftigen Panikattacken, die ihr das Leben erschweren. Immer seltener traut sie sich aus dem Haus. Als sie an der Universität den einfühlsamen Toma (Mircea Postelnicu) kennenlernt, entwickelt sich trotzdem eine zarte Liebesbeziehung. Und erstmals geht es Ana besser. Während Toma hin und hergerissen ist und Ana mit einer Mischung aus Faszination und Sorge betrachtet, wird die Beziehung zum einzigen Lebensinhalt der beiden. Schließlich kapseln sie sich völlig von ihrer Umwelt ab. Doch Anas Panikattacken werden mit der Zeit wieder heftiger. Erst als sie ein Kind bekommt und eine Psychotherapie beginnt, wendet sich das Blatt. Plötzlich ist Ana der starke Part in der Beziehung, während Toma der Boden unter den Füßen zu entgleiten scheint. In Rückblenden, Träumen und Einblicken in die psychoanalytischen Sitzungen erzählt “Ana, mon amour” von einer Liebe, die untrennbar mit einer schweren psychischen Krankheit verwoben ist.

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