Anzeige
Anzeige

Pineapple Express: Dale hat nur ein richtiges Hobby: das Kiffen. Weil man in diesem Zustand bekanntlich nicht immer die besten Entscheidungen trifft, hinterlässt der dauerbreite Chaot am Tatort eines Mafiamordes gleich einen ganzen Haufen Spuren. Klar, dass es die Gangster da leicht haben, Dale und seinen Kumpel Saul zu finden. So gehen die Beiden auf eine halsbrecherische Flucht vor dem Mob, der es wirklich todernst mit ihnen meint.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Der hirnerweichte Kiffer Dale (Seth Rogen) hat sich mit seinem mindestens genauso zugedröhnten Marihuana-Dealer Saul (James Franco), der ein ziemlich starkes Kraut namens Ananas Express vertickt, angefreundet. Als Dale zufällig Zeuge eines Mordes wird, in den Drogenboss Ted (Gary Cole) und eine korrupte Polizistin verstrickt sind, lässt er vor Schreck seinen Joint fallen. An dem raren Dope finden die Killer spielend den Weg zu Saul und machen Jagd auf die beiden.

Zwei vernebelte Krautköpfe sind der Hit in einer vollkommen verrückten Kifferkomödie aus der Akkord-Fabrik von Judd Apatow („Superbad„). Die Buddys landen in einem ausgewachsenen Actionszenario, womit sich der Spaß zwischen „The Big Lebowski“ und „True Romance“ positioniert.

Eigentlich gibt es für den notorisch verstrahlten Kiffer Dale Denton nur einen Grund, den nicht minder zugedröhnten Dealer Saul Silver aufzusuchen: Er ist der Einzige, der ein seltenes Kraut verkauft, das sich Pineapple Express nennt. Als Dale zufällig Zeuge des Mordes eines korrupten Cops und des Drogenbarons der Stadt an einem unliebsamen Zeugen wird, lässt er seinen Joint fallen und verschwindet. Panisch wendet sich Dale an Saul, um herauszufinden, ob das Dope so selten ist, das man es zu ihm zurückverfolgen kann. Da stehen die Killer bereits vor der Tür.

Anzeige

Eigentlich gibt es für den Kiffer Dale Denton nur einen Grund, den nicht minder zugedröhnten Dealer Saul Silver aufzusuchen: Er ist der Einzige, der ein seltenes Kraut verkauft, das sich Pineapple Express nennt. Als Dale zufällig Zeuge des Mordes eines korrupten Cops und des Drogenbarons an einem unliebsamen Zeugen wird, lässt er seinen Joint fallen und verschwindet. Panisch wendet sich Dale an Saul, um herauszufinden, ob das Dope so selten ist, dass man es zu ihm zurückverfolgen kann. Da stehen die Killer bereits vor der Tür.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Gordon Green
Produzent
  • Seth Rogen,
  • Evan Goldberg,
  • Judd Apatow,
  • Shauna Robertson
Darsteller
  • Seth Rogen,
  • James Franco,
  • Gary Cole,
  • Rosie Perez,
  • Danny McBride
Drehbuch
  • Seth Rogen,
  • Evan Goldberg
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Tim Orr
Schnitt
  • Craig Alpert
Casting
  • Kerry Barden,
  • Suzanne Crowley,
  • Billy Hopkins

Kritikerrezensionen

    1. Zum Brüllen komisch und irgendwie verdammt strange: "Ananas Express" ist der charamanteste Trip des Jahres.
      Mehr anzeigen
      1. Wenn Filmemacher ihr Werk „Ananas Express“ taufen, nehmen sie es wohl nicht ganz ernst. Zwar handelt es sich hier auch um eine Komödie, genauer, um die erste Actionkomödie aus der Produktion von Judd Apatow, doch die Handlung, die im Laufe ihrer 112 Minuten immer mehr in Richtung Action - oder Actionparodie? - driftet, ist weniger eine dramaturgisch aufgebaute Geschichte, als vielmehr pure Comedy. Die erzeugt unzählige witzige Einfälle, aber nicht den Spannungsbogen für einen Film dieser Länge.

        Das Ganze beginnt als Ulknummer auf bekiffte Typen und ihre komischen Gedankengänge. Seth Rogen als Dale und James Franco als Saul loben sich gegenseitig über den grünen Klee, weil sie beide einen Job haben, in dem sie nichts tun. Während Rogen den dynamischeren Typen des Duos verkörpert, spielt James Franco den Bekifften richtig gut. Er beherrscht diese angestrengte Orientierungsschwäche und hat einen unerschöpflichen Reichtum an aberwitzigen Sprüchen. Nur zum Beispiel: Als sie den Zwischenhändler Red dingfest machen und ihn nicht eigenhändig umbringen wollen, sagt Saul, vielleicht könne man ihn überreden, Selbstmord zu begehen.

        Das Drehbuch von Seth Rogen und Evan Goldberg basiert auf einer Storyvorlage, an der außer den beiden auch Judd Apatow beteiligt war. Die Geschichte nimmt ihren Lauf in verschiedenen Umgebungen, in denen Dale und Saul rauchen und Unsinn treiben: im Wald, wo sie sich erschrecken, bei den Eltern von Dales Highschool-Freundin, wo sie den Vater zu nicht jugendfreien Äußerungen provozieren, bei Dealer Red, wo sie sich prügeln, auf einer Verfolgungsjagd im Polizeiwagen mit rotem Fruchteissaft an der Windschutzscheibe.

        Dale hatte Recht: Obergangster Ted nimmt genau über den weggeworfenen Joint ihre Spur auf und schickt ihnen zwei Leute hinterher. Dieses Verbrecherpaar knallt rüde den armen Red nieder, entpuppt sich aber im Laufe der weiteren Handlung als äußerst sensibel. Und was Red angeht, den Danny McBride spielt: Er schmeißt sich mit vollem Elan in den Actionverlauf, aus zwei Schusswunden im Bauch blutend, die ihn irgendwie nicht daran hindern, später noch mit Appetit Rühreier zu vertilgen.

        Man könnte daher glauben, der Film von Regisseur David Gordon Green wolle eine Parodie auf Actionfilme sein. Doch dann huldigt er selbst der Action mit langen, leicht albernen Kampfhandlungen in einem Marihuana-Gewächshaus, an denen auch noch asiatische Gangster beteiligt sind. „Superbad“ aus der Feder von Seth Rogen und Evan Goldberg war lustiger. Hier fällt auf, dass Seth Rogen gar nicht richtig spielt, aber die Wortwechsel bestehen auch oft aus direkt für die Kamera gesprochenen Gags. So etwa, als Dale sich am Telefon gegen die Ehe mit seiner Freundin entscheidet.

        Fazit: Unentschlossene Mischung aus Actionfilm und Komödie über zwei Kiffer in Lebensgefahr: viel Comedy, wenig Spannung.
        Mehr anzeigen
      Anzeige