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Annemin sarkisi: Drama über eine entwurzelte, kurdische Familie die in einer gesichtslosen Plattenbausiedlung lebt.

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Handlung und Hintergrund

Ali (Feyyaz Duman) arbeitet als Lehrer in der türkischen Großstadt Istanbul. Wie viele andere kurdische Flüchtlinge musste er seine Heimat verlassen und in eine trostlose Plattenbautensiedlung am Stadtrand ziehen. Dabei lebt er mit seiner altersschwachen Mutter Nigar (Zübeyde Ronahi) zusammen, die in einem abgelegenen Dorf im Süden aufgewachsen ist und das Landleben schmerzlich vermisst. Die verwirrte Frau durchstreift regelmäßig die Straßen auf der Suche nach ihrem Heimatdorf und einem ganz besonderen Lied, das ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Ali versucht seine Mutter so gut abzulenken, wie es geht: Er kümmert sich liebevoll um sie, kauft ihr Süßigkeiten und unternimmt mit ihr Spazierfahrten auf seinem Motorrad. Doch Nigar bleibt untröstlich und hofft weiterhin in ihre Heimat zurückkehren zu können. Unterdessen wird Ali mit weitreichenden Veränderungen konfrontiert, als seine Freundin überraschend schwanger wird. Ali, der nicht bereit ist Vater zu werden, zweifelt an einer gemeinsamen Zukunft. Das berührende Drama ist der Debütfilm von Erol Mintas und wurde auf dem Sarajevo Film Festival mit dem Hauptpreis ausgezeichnet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Erol Mintas
Produzent
  • Asli Erdem,
  • Guillaume de Seille,
  • Mehmet Aktas
Darsteller
  • Feyyaz Duman,
  • Zübeyde Ronahi,
  • Nesrin Cavadzade,
  • Ferit Kaya,
  • Cüneyt Yalaz
Drehbuch
  • Erol Mintas
Musik
  • Basar Under
Kamera
  • George Chiper
Schnitt
  • Alexandru Radu
Casting
  • Ezgi Baltas
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