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Ant-Man: Nächstes Franchise aus dem Hause Marvel, in dem Paul Rudd als begnadeter Meisterdieb zum Superhelden in Ameisengröße bekehrt wird.

Handlung und Hintergrund

Als der Wissenschaftler Dr. Hank Pym (Michael Douglas) eines Tages in seinem Labor ein Serum entwickelt, welches ihn schnell schrumpfen und wiederum wachsen, erkennt er umgehend, welches Machtmittel er damit erschaffen hat. Gelänge das Serum einmal in die falschen Hände, könnte es zu bitterbösen Zwecken missbraucht werden. Um das Mittel etwas kontrollieren zu können, erschafft er einen Helm, mit dessen Hilfe man nach Belieben seine Größe ändern kann. Doch Hank weiß zugleich, dass er zu alt ist, um das Geheimnis des Serums auch beschützen zu können. Und so wendet er sich an den Dieb Scott Lang (Paul Rudd), von dem er sich Hilfe erwartet. Lang missbraucht den Anzug zunächst, um seine von Misserfolgen geprägten Raubzüge zu verbessern. Doch Lang ist gleichzeitig auch kein schlechter Typ, sodass er bald für das einsteht, was der Anzug mit sich bringt. Denn die Gefahren und Gegner sind nicht fern… Mit „Ant-Man“ beendet die Produktionsfirma Marvel Entertainment die zweite Phase des Marvel Cinematic Universe, welche 2013 mit „Iron Man 3“ eröffnet wurde. In diesem Abschnitt kamen auch bereits die sehr erfolgreichen Filme „Captain America: The Return of the First Avenger“ und „Guardians of the Galaxy“ in die Kinos. Doch die Zukunft ist im Marvel-Universum ebenfalls schon in Stein gemeißelt. Nach „Ant-Man“ beginnt 2016 die heißersehnte Phase 3, die mit „Captain America 3: Civil War“ eröffnet wird. Weitere Titel bis 2019 sind unter anderem „Guardians of the Galaxy 2“, das „Spider-Man“-Reboot, „Thor 3: Ragnarok“ und „Black Panther“. Mit „Captain Marvel“ erwartet den Zuschauer zudem der erste Film aus dem Comic-Hause, in dem eine weibliche Superheldin die Hauptrolle spielt.

Alle Marvel-Filme in chronologischer Reihenfolge

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News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peyton Reed
Produzent
  • Edgar Wright,
  • Louis d'Esposito,
  • Alan Fine,
  • Victoria Alonso,
  • Michael Grillo,
  • Stan Lee,
  • Kevin Feige
Darsteller
  • Paul Rudd,
  • Michael Douglas,
  • Evangeline Lilly,
  • Corey Stoll,
  • Michael Peña,
  • Bobby Cannavale,
  • T.I.,
  • Judy Greer,
  • Wood Harris,
  • David Dastmalchian,
  • John Slattery,
  • Hayley Atwell
Drehbuch
  • Joe Cornish,
  • Adam McKay,
  • Paul Rudd,
  • Edgar Wright
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Russell Carpenter
Schnitt
  • Dan Lebental,
  • Colby Parker Jr.
Casting
  • Sarah Finn
Buchvorlage
  • Stan Lee

Kritikerrezensionen

    1. Nach „Guardians of the Galaxy“ und „Avengers: Age of Ultron“ verliert Marvel mit „Ant-Man“ ein bisschen an Momentum. Zwar ist man weiterhin auf Kurs, doch diese schöne Überraschung, die clevere Hinterhand, die die Optimisten unter uns der eher nüchternen Trailer-Kampagne insgeheim entgegengesetzt hatte, die bleibt leider aus. Peyton Reeds Nachlassverwaltung des einstigen Edgar Wright-Projekts braucht zudem etwas zu lang, um seine Identität als Action-Komödie zu finden. Dass der Film in der zweiten Hälfte einen Großteil seiner anfänglichen Probleme durch einen überfälligen Tritt aufs Gas beseitigt und sich fortan als komischer, kreativer und letztlich eigenständiger Eintrag im Marvel Universum zu behaupten weiß, sorgt für die nötige Beschwichtigung. Kaum jemand dürfte „Ant-Man“ mit Gram verlassen. Noch weniger allerdings mit echter Begeisterung. Was man „Ant-Man“ indes noch hoch anrechnen darf, ist die Verringerung der Einstiegshürde. Von den obligatorischen Weichenstellung für kommende Projekte und den gelegentlichen Exkursen zu bekannten Sehenswürdigkeiten des Marvel-Universums einmal abgesehen, funktioniert „Ant-Man“ als eine sympathische Heist-Klamotte für jedermann. Wer genau das für einen lauen Sommerabend sucht, der wird von „Ant-Man“ auch garantiert nicht enttäuscht.
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      1. Auf die Größe mag es nicht ankommen, klein fühlt sich dieser Film aber leider dennoch an.
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