Evangeline Lilly schlüpft in „Ant-Man 3“ ein weiteres Mal in die Rolle der Wasp. Vor ihrem Marvel-Debüt 2015 wurden ihr aber bereits andere Superheldinnen-Rollen angeboten.
„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ läuft endlich in den Kinos. In dem dritten Marvel-Film rund um den kleinen Superhelden verschlägt es Ant-Man (Paul Rudd) zusammen mit seiner Partnerin Wasp (Evangeline Lilly) und seiner Tochter Cassie (Katherine Newton) in den subatomaren Raum. Wasp-Darstellerin Evangeline Lilly ist nun ein viertes Mal in einem Superheld*innen-Film zu sehen, dabei wurden ihr davor schon andere Projekte angeboten.
Die Schauspielerin war im „Happy Sad Confused“-Podcast (via Entertainment Weekly) zu Gast und hat erzählt, dass sie von Wolverine-Darsteller Hugh Jackman gefragt wurde, ob sie in einem „X-Men“-Film mitmachen möchte, nachdem die beiden in „Real Steel“ zusammengearbeitet haben:
„Hugh meinte: ‚Hey, also die X-Men-Leute haben mich gefragt, ob ich an dich herantreten würde, weil sie wissen, dass du mit niemandem redest. Sie wussten, dass ich mit dir gearbeitet habe und waren daran interessiert, zu wissen, ob du jemals Interesse daran hättest, ein X-Men-Ding zu machen.‘ Ich sagte: ‚Nein. Das interessiert mich nicht. Ich bin nicht interessiert.‘ Ich dachte mir: ‚Ich fühle mich wie so ein Arschloch, weil ich mit einem der X-Men spreche! Die X-Men! Und ich habe ihm gesagt: ‚Nein, das gefällt mir nicht.‘ Bitte, was?! Das hat sich unhöflich angefühlt!“
Ihr habt „Ant-Man 3“ schon gesehen? Wir erklären euch das Ende:
Marvel-Star wollte nicht Wonder Woman spielen
Außerdem wurde sie von Filmemacher Joss Whedon, der für „Avengers“ verantwortlich war, den ihr bei Disney+ streamen könnt, gefragt, ob sie in einer DC-Verfilmung, die allerdings niemals zustande gekommenen ist, Wonder Woman spielen will. Doch auch dieses Angebot lehnte Lilly ab:
„Ich denke den Eindruck, den ich hinterlassen habe, war, dass ich keine Lust hatte und er hat das bemerkt. Es hat mich nicht angesprochen und es gab an dem Treffen nichts, was mich angeregt hätte oder dafür sorgte, dass ich dachte: ‚Oh, ich muss das machen.‘ Es hat nicht klick gemacht. Nichts hat sich gut angefühlt. Ich bin viel zu authentisch für mein eigenes Wohl. Ich meine, das ist nicht gut. Wenn ich nicht beeindruckt bin, dann weiß man das. Und vielleicht sollte man das manchmal nicht wissen.“
Lilly fügt noch hinzu, dass sie kein Problem damit hatte, dass Joss Whedon von ihrer Reaktion etwas beleidigt war. Für sie war es okay, dass nicht alle Leute in Hollywood mit ihr zusammenarbeiten wollten. Die DC- und Marvel-Rollen lehnte die Schauspielerin ab, weil sie sich nicht für Superheld*innen-Filme interessierte. Da sie mittlerweile im dritten „Ant-Man“-Film mitspielt, muss sich diese Meinung in der Zwischenzeit geändert haben.
Erkennt ihr die Figuren aus den Marvel-Film an ihren Kostümen?