The Apparition: Unheimlicher Horrorfilm über ein junges Paar, das sich auf ein paranormales Experiment einlässt und damit das Übernatürliche heraufbeschwört.
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Handlung und Hintergrund
Basierend auf dem berüchtigten „The Charles Experiment“ von 1973 wiederholen die drei unerschrockenen Studenten Ben, Patrick und Lydia im Kellergewölbe ihrer Universität jene spiritistische Séance mit enormen High-Tech-Aufwand und erschütterndem Ergebnis: Bens Geliebte Lydia wird von einer jenseitigen Macht durch die Wand gesaugt und verschwindet spurlos. Anschließend baut sich Ben mit Tiermedizinstudentin Kelly eine neue Existenz auf. Sie ahnt nicht, dass etwas Böses aus Bens Vergangenheit ihr gefährlich werden könnte.
Basierend auf dem berüchtigten „Charles Experiment“ von 1973 wiederholen die drei unerschrockenen Studenten Ben, Patrick und Lydia im Kellergewölbe ihrer Universität jene spiritistische Séance mit enormen High-Tech-Aufwand und erschütterndem Ergebnis: Bens Geliebte Lydia wird von einer jenseitigen Macht durch die Wand gesaugt und verschwindet spurlos. Anschließend baut sich Ben mit Tiermedizinstudentin Kelly eine neue Existenz auf. Sie ahnt nicht, dass etwas Böses aus Bens Vergangenheit ihr gefährlich werden könnte.
Jahre nach einem mysteriösen Vorfall in ihrer Studentenzeit wird ein junges Pärchen von der Vergangenheit eingeholt. Alle Zutaten zum modernen Geisterhausgrusel sind vertreten in diesem Horrorfilm mit „Twilight“-Star Ashley Greene.
Besetzung und Crew
Regisseur
Todd Lincoln
Produzent
Daniel Alter,
Sue Baden-Powell,
Steve Richards,
Joel Silver,
Andrew Rona,
Alex Heineman
Darsteller
Ashley Greene,
Sebastian Stan,
Tom Felton,
Julianna Guill,
Luke Pasqualino,
Rick Gomez,
Suzanne Ford,
Anna Clark
Drehbuch
Todd Lincoln
Musik
tomandandy
Kamera
Daniel Pearl
Schnitt
Jeff Betancourt,
Harold Parker
Casting
David H. Rapaport
Kritikerrezensionen
Gamona.de
08/15-Geisterhorror, der keine eigenen Ideen hat und die Frechheit besitzt, ein Ende zu bieten, das im Trailer schon zu sehen ist.
Apparition - Dunkle Erscheinung: Unheimlicher Horrorfilm über ein junges Paar, das sich auf ein paranormales Experiment einlässt und damit das Übernatürliche heraufbeschwört.
Haunted-House-Horror um einen Poltergeist, die es nach einem paranormalen Experiment auf ein junges Pärchen abgesehen hat.
Auch nach Ende der „Harry Potter“-Saga hantiert Draco Malfoy-Darsteller Tom Felton mit dem Übernatürlichen. Allerdings bekleidet er in dem routinierten Spukwerk aus Joel Silvers Horrorfabrik Dark Castle, gedreht in Kalifornien und für Innenaufnahmen im Studio Babelsberg, nur eine Nebenrolle als zwielichtiger Mad Scientist. Den Vortritt überlässt er zwei Nachwuchsmimen, Sebastian Stan („Captain America“) und Ashley Greene (aus der „Twilight“-Reihe), die als junges Pärchen Ben und Kelly von einem Poltergeist heimgesucht werden.
Entstanden ist diese Entität in Sebastians College-Vergangenheit, als er und Patrick (Felton) eine Séance von 1973 mit High-Tech-Ausrüstung im Kellergewölbe ihrer Universität wiederholten - mit fatalem Ausgang. Bens damalige Freundin Lydia ist seitdem verschollen. Dieses Geheimnis wahrt Ben und hofft, mit der Tiermedizinstudentin Kelly die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Als das Pärchen das Haus von Kellys Eltern betreut, häufen sich mysteriöse Vorfälle. Weil Ben sie ebenso wie die Warnanrufe seines einstigen Freundes hartnäckig ignoriert, kann das Grauen Form annehmen und nach Kellys Leben trachten.
Denn, wie jüngst in „Insidious“, nicht das im hübschen neuenglischen Stil errichtete Haus ist verflucht, sondern Ben selbst. Elemente aus „Possession“ und „Paranormal Activity“ vereint Todd Lincoln in dezentem Look und zur gefälligen Musik der Soundtrack-Schmiede von Tomandandy zu einem effektiven, kleinen Horrordebüt. Er nutzt alle Tricks, die das Geister-Lehrbuch auflistet, schafft eine schön unheimliche Stimmung und baut seine Spannung konsequent auf - auch wenn die übernatürlichen Angriffe für das jugendfreie PG-13 relativ harmlos ausfallen. Nur seine flache Story vermag wenig Interesse zu generieren, weshalb sich Lincoln auf das sich einschleichende Unheil konzentriert: binnen Sekunden rafft es Pflanzen und Hunde dahin, lässt Fundament und Wände durchfaulen, stellt mit der Überwachungskamera den im Garten zeltenden Pärchen nach. Wiederholt rücken ominöse Hochspannungsleitungen ins Bild, was entfernt an „Pulse“ erinnert, aber wie manch andere Idee nicht weiter vertieft wird. Dafür begegnet man diversen „Ghostbuster“-Gerätschaften sowie einen Geister abhaltenden Faradayschen Käfig. Denn „The Apparition“ betrachtet das Übernatürliche ganz wissenschaftlich als Teil des Natürlichen - was es keineswegs ungefährlicher macht. tk.