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Wird Aquaman neu besetzt? Jason Momoa äußert sich zum DC-Gerücht und „Aquaman 3“

Wird Aquaman neu besetzt? Jason Momoa äußert sich zum DC-Gerücht und „Aquaman 3“
© Imago/Everett Collection

In einem Interview äußerte sich Jason Momoa zu einem Aquaman-Gerücht und stellte klar, dass er auch weiterhin den Superhelden im DCU verkörpern wolle.

Das neue DC Universe (DCU) unter James Gunn und Peter Safran soll noch in den nächsten Tagen mit einigen ersten Informationen zu kommenden Filmprojekten vorgestellt werden. Sicher ist, dass Gunn, der zuvor das Marvel Cinematic Universe (MCU) mit den „Guardians of the Galaxy“-Filmen bereichert hat, an einem neuen Superman-Film arbeitet, der sich mit einem jüngeren Man of Steel beschäftigen wird. Aktuell schreibt der 56-Jährige am Drehbuch.

Die massive Umwälzung des bisherigen filmischen Universums, das sich ohnehin äußerst instabil gezeigt hat, kostete so einige etablierte Stars ihre Rollen. Neben Henry Cavill dürften Dwayne Johnson und womöglich auch Gal Gadot aus dem Rennen sein. Dafür sollen neue Stars an Bord kommen, der Casting-Prozess hat bereits begonnen. Zuletzt hieß es, Gunn wolle seine „Guardians of the Galaxy“-Besetzung von Marvel mit zu DC nehmen. Auf die Bitte eines Fans, er solle das lassen und lieber neuen Gesichtern eine Chance in Hollywood geben, antwortete Gunn per Twitter:

„Wir haben hunderte Rollen zu besetzen. Wie ich es schon immer getan habe, einige werden brandneue Gesichter sein, einige werden Schauspieler*innen sein, mit denen ich zuvor bereits gearbeitet habe, und einige werden Schauspieler*innen sein, mit denen ich noch nie zuvor gearbeitet habe. Am wichtigsten ist, dass die Schauspieler*innen in die Rollen passen und umgänglich sind.“

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Eines steht also fest: Es soll ein Neustart werden. In dieses kreative Noch-Chaos mischte sich die Freude von Jason Momoa über eine potenziell neue Rolle in Gunn und Safrans neuem DCU. Momoa ist einer der wenigen aus dem Snyderverse, die nicht den Hut nehmen mussten. Im Gegenteil, zahlreiche Hinweise deuten darauf hin, dass der 43-Jährige in Zukunft womöglich als intergalaktischer Kopfgeldjäger und Macho Lobo die Leinwand unsicher machen wird. Momoa gilt als riesiger Fan des gewalttätigen Ekelpakets, der sein ganzes Volk ausgelöscht hat, feierte die vermeintliche Nachricht über die Rolle auf Instagram mit seinen Fans.

„Aquaman“ steht im Prime-Abo von Amazon ohne zusätzliche Kosten zum Streaming bereit

Das löste allerdings gewisse Ängste der „Aquaman“-Fans aus. Kein Wunder, in der Regel spielen Stars keine zwei Hauptrollen in einem filmischen Universum. The Hollywood Reporter will sogar erfahren haben, dass nach der „Aquaman“-Fortsetzung Schluss sein soll. Momoa als Aquaman und Lobo zur gleichen Zeit? Unmöglich! In einem Interview mit The Wrap dementierte er jedoch diese Gerüchte, wonach die Rolle des Aquaman nach „Aquaman and the Lost Kingdom“ neu besetzt würde:

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„Ich werde immer Aquaman sein. Die Gerüchte… ich werde immer Aquaman sein. Da kommt keiner rein und nimmt sich den Scheiß. Und dann gibt es vielleicht auch noch ein paar andere Figuren. Ich kann auch andere Dinge spielen. Ich kann witzig sein und wild und charmant, ab und zu.“

Momoas Aussage lässt darauf schließen, dass er seine Antwort kurz überdenken musste, eventuell, um nichts Falsches zu sagen und/oder nichts auszuplaudern. Wir können dagegen ausplaudern, was euch demnächst im DC Universum erwartet, auch wenn einige Projekte schon wieder hinfällig sind. Blickt in unser Video.

Kommt „Aquaman 3“? Jason Momoa deutet auf einen Richtungswechsel

Regisseur James Wans „Aquaman“ gehörte zu den eher heiteren Filmen des bisherigen DC-Universums. Er hatte zwar auch seine ernsten Momente, der Filmgenuss wurde allerdings mit jeder Menge Humor aufgelockert, während Arthur Curry alias Aquaman durchaus selbstironische Züge aufwies. Sollte nach „Aquaman and the Lost Kingdom“ entgegen den Gerüchten und aktuellen Entwicklungen im DCU nicht Schluss sein und bei entsprechendem Erfolg ein dritter Film folgen, könnte sich hier jedoch die Stimmung ändern.

Im Gespräch mit Variety gab Momoa jedenfalls vage Hinweise darauf. So wurde er gefragt, ob „Aquaman 3“ den locker-flockigen Ton beibehalten werde, woraufhin Momoa große Zweifel daran äußerte. Die Handlung könne womöglich „zu dramatisch“ dafür sein, so der Mime.

Sollte es sich dabei nicht bloß um einen Versuch gehandelt haben, der Fangfrage der Journalistin auszuweichen, könnte ein derart dramatischer Stimmungswechsel bedeuten, dass „Aquaman 3“ definitiv das Finale darstellen würde. Gesetzt den Fall, dass es überhaupt dazu kommt natürlich.

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„Aquaman and the Lost Kingdom“ startet hierzulande am 21. Dezember 2023 in den Kinos.

Und zur Überbrückung könnt ihr euch an diesem DC-Quiz versuchen:

Das große DC-Filmquiz: Beweist euer Wissen über die Comicverfilmungen der letzten Jahre!

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