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Aquamarine: Claire und Hailey, hübsch und13 Jahre jung, sind beste Freundinnen. Doch sie haben riesige Probleme. Rettungsschwimmer Raymond, den beide anhimmeln, würdigt sie keines Blickes, und Haileys Mutter geht demnächst beruflich nach Australien und muss selbstverständlich ihre Tochter mitnehmen. Doch dann geschieht das lang ersehnte Wunder: Nach einem Unwetter wird Meerjungfrau Aquamarin an Land gespült, und die erfüllt...

Handlung und Hintergrund

Als ganz normale dreizehnjährige Mädchen hätten Claire (Emma Roberts) und Hailey (Joanna Noelle Levesque) eigentlich schon genug eigene Probleme mit der Zahnspange, den Eltern und der ersten zaghaften Liebe aus der Ferne. Nun aber müssen sie sich auch noch um Aquamarin (Sara Paxton) kümmern. Die ist von Beruf Meerjungfrau, muss das menschliche Miteinander erst noch üben und verliebt sich ausgerechnet in den Traumtyp (Jake McDorman), auf den auch Claire und Hailey stehen.

Mit einem der Kino-Teenieära angemessenen Update von „Splash - Die Jungfrau am Haken“ legt Regisseurin Elizabeth Allen ihr Leinwanddebüt aufs Parkett.

Die beiden 13-jährigen Girls Claire und Hailey haben mit den typischen Problemen von Mädchen ihres Alters zu kämpfen: erste Liebe, Unverständnis der Eltern. Schwung kommt in ihren Alltag, als sie im Swimmingpool ihres Beachclubs nach einem Sturm die Meerjungfrau Aquamarine entdecken, die nur dann eine von ihrem Vater arrangierte Hochzeit vermeiden kann, wenn sie ihm beweist, dass wahre Liebe existiert.

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Claire und Hailey, hübsch und13 Jahre jung, sind beste Freundinnen. Doch sie haben riesige Probleme. Rettungsschwimmer Raymond, den beide anhimmeln, würdigt sie keines Blickes, und Haileys Mutter geht demnächst beruflich nach Australien und muss selbstverständlich ihre Tochter mitnehmen. Doch dann geschieht das lang ersehnte Wunder: Nach einem Unwetter wird Meerjungfrau Aquamarin an Land gespült, und die erfüllt (fast) jeden Wunsch! Als Gegenleistung benötigt sie lediglich ein Date mit Raymond.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Elizabeth Allen
Produzent
  • Susan Cartsonis
Darsteller
  • Emma Roberts,
  • Joanna Noelle Levesque,
  • Sara Paxton,
  • Jake McDorman,
  • Arielle Kebbel,
  • Claudia Karvan,
  • Bruce Spence,
  • Roy Billing,
  • Julia Blake
Drehbuch
  • John Quaintance,
  • Jessica Bendinger
Musik
  • David Hirschfelder
Kamera
  • Brian J. Breheny
Schnitt
  • Jane Moran
Casting
  • Christian Kaplan

Kritikerrezensionen

    1. Was tut ein Mädchen, wenn es verknallt ist? Es ruft den Heißbegehrten an, kreischt laut – und legt wieder auf. Anschließend setzt es sich aufs Rad und fährt kichernd vor seinem Haus hin und her, in der Hoffnung, einen Blick zu erhaschen. Nun, wahrscheinlich tun das nicht alle Mädchen, aber die Art und Weise, wie Claire und Hailey versuchen, sich in der komplizierten Welt der Pubertät zurecht zu finden, ruft doch deutliche Erinnerungen hervor.

      Es ist klar, dass „Aquamarin“ für eine ganz bestimmte Altersgruppe gedreht wurde. Insbesondere Mädchen bis 16 dürften hier ihren Spaß haben. An die Stelle der schüchternen, selbstlosen „Arielle“ tritt in diesem Film die sehr selbstbewusste und offenherzige „Aquamarin“. Sie begegnet der Menschenwelt mit dem Motto „Warum unbemerkt durchs Leben gehen?“, was bei ihren doch eher zurückhaltenden neuen Freundinnen zunächst entsetztes Erstaunen hervorruft.

      Und schnell werden auch die moralischen Gründe des Films offenbar: Achte nicht so sehr auf die Meinung anderer, sondern achte in erster Linie dich selbst. Gleichzeitig geht es um die Bedeutung von Freundschaft und die Definition von Liebe. Hier bietet der Film eine sympathische Überraschung. Denn er bleibt in Liebesdingen – trotz Meerjungfrau – durchaus realistisch.

      Die Geschichte des Films ist – von einigen kleinen Schwachstellen abgesehen – überzeugend. Und Claire, Hailey und Aquamarin schließt man schnell ins Herz. Denn sie sind, ohne übertrieben kitschig klingen zu wollen, wirklich bezaubernd. Dasselbe gilt im Übrigen für Raymond. Alles in allem, ist „Aquamarin“ ein unterhaltsamer, sommerlicher Film über anfängliche Schritte in ein eigenständiges Leben, über Freundschaft und die erste große Liebe.

      Fazit: Ein netter Sommerfilm über die Bedeutung von Liebe und Freundschaft in Zeiten der Pubertät.
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