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Aragami: Ein verwundeter Samurai irrt durch die Wälder und bricht an den Pforten eines Tempels zusammen. Als er wieder erwacht, sind seine Wunden geheilt und der Hausherr bittet ihn zu bleiben. Bei einem großzügigen Mahl erklärt der mysteriöse Gastgeber, dass er kein Mensch sondern "Aragami" sei, der rasende Gott des Krieges. Er fordert seinen erstarrten Gast zu einem ungewöhnlichen Duell heraus: Der Samurai soll Aragami...

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Handlung und Hintergrund

Allein von einer stummen Dienerin umsorgt hockt der unsterbliche Superkrieger Aragami (Masaya Kato) in seinem Tempel im Niemandsland auf den bleichen Gebeinen von knapp 800 erschlagenen Feinden. Er wartet auf jenen vorbeireisenden Helden, der ihn endlich von dem Fluch befreit, nie eines natürlichen Todes sterben zu können. Ein Samurai, dem er das Leben rettet, könnte der Erlöser sein.

Kreativer Zweikampf, die erste: Ryuhei Kitamura („Versus„) und Yukihiko Tsutsumi, zwei junge Regie-Wilde aus dem Land der aufgehenden Sonne, liefern sich ein „Duel Project“. Der düster arrangierte, rasant montierte „Aragami“ ist Kitamuras formal traditioneller Beitrag, Tsutsumi antwortet eine Woche später mit der schwarzen Komödie „2LDK„.

Im Krieg schwer verwundet, schleppt sich ein Samurai zu einem einsamen Tempel in den Wäldern Japans. Dort rettet ihm ein seit Jahrhunderten unbesiegter legendärer Kriegsgott das Leben, fordert als Gegenleistung aber einen Zweikampf auf Leben und Tod, um endlich in Würde von seinem Fluch, nie eines natürlichen Todes sterben zu können, erlöst zu werden.

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Umsorgt von einer stillen Dienerin und auf den bleichen Gebeinen von ziemlich genau 794 erschlagenen Feinden hockt der unsterbliche Superkrieger Aragami, „Der zornige Gott aller Schlachten“, in seinem Tempel im Niemandsland und wartet auf jenen vorbeireisenden Helden, der ihn endlich von dem Fluch befreit, nie eines natürlichen Todes sterben zu können. Ein Samurai, dem Aragami eben erst das Leben rettete, könnte der Erlöser sein. Zunächst jedoch muss der Gast mit viel Alkohol und etwas Menschenleber auf seinen Auftrag eingestimmt werden.

Der dienstmüde Gott aller Schlachten möchte sich endlich einmal ausschlafen, doch dafür bedarf es zunächst eines Helden, der ihm das Herz durchbohrt. Stilvolle, witzige Hommage an das traditionelle Samurai-Kino von Ryuhei Kitamura („Versus“).

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ryuhei Kitamura
Produzent
  • Sumiji Miyake,
  • Yuuji Ishida,
  • Haruo Umekawa
Darsteller
  • Takao Osawa,
  • Masaya Kato,
  • Kanae Utoani
Drehbuch
  • Ryuhei Kitamura
Musik
  • Nobuhiko Morino
Kamera
  • Takumi Furuya
Schnitt
  • Shuichi Kakesu

Kritikerrezensionen

  • Aragami: Ein verwundeter Samurai irrt durch die Wälder und bricht an den Pforten eines Tempels zusammen. Als er wieder erwacht, sind seine Wunden geheilt und der Hausherr bittet ihn zu bleiben. Bei einem großzügigen Mahl erklärt der mysteriöse Gastgeber, dass er kein Mensch sondern "Aragami" sei, der rasende Gott des Krieges. Er fordert seinen erstarrten Gast zu einem ungewöhnlichen Duell heraus: Der Samurai soll Aragami im Kampf töten, um ihn von seinem ewigen und leidvollen Leben zu erlösen. Der Samurai hat keine Wahl, und ein erbitterter Kampf beginnt. Aragami steht in der Tradition klassischer japanischer Samuraifilme, geht aber stilistisch noch weit darüber hinaus und begeistert neben seiner visuellen Kraft durch pointierte, spannungsgeladene Dialoge, die im unausweichlichen Kampf zweier Schwertkunstmeister kulminieren.

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