Gerade erst ist die Action-Komödie „Argylle“ in den Kinos gestartet. Allerdings enttäuscht der Film mit Henry Cavill an den Kinokassen.
Henry Cavill wurde als Superman in den DC-Filmen von Zack Snyder bekannt, bevor er mit der Besetzung als Geralt von Rivia in der Netflix-Serie „The Witcher“ vielen Fans einen großen Traum erfüllte und zu einem riesigen Star wurde. Darüber hinaus hat Cavill über die Jahre in so einigen Actionfilmen, wie „Codename U.N.C.L.E.“ und „Mission: Impossible - Fallout“ mitgespielt.
Henry Cavills neuster Film „Argylle“ von Regisseur Matthew Vaughn („The Kingsman“) ist ebenfalls eine Spionagekomödie, diesmal von Apple TV+, die seit dem 1. Februar 2024 in den Kinos läuft. Darin muss sich die Buchautorin Elly Conway (Bryce Dallas Howard), die den fiktiven Spion Argylle (Cavill) erfunden hat, in einem echten Spionageabenteuer behaupten. Trotz hochkarätiger Besetzung, floppt der Film gerade an den Kinokassen. Wie Variety berichtet, hat der Film in den USA gerade mal 18 Millionen US-Dollar am Startwochenende eingespielt. Insgesamt kommt der Film weltweit nur auf 35,3 Millionen US-Dollar.
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„Argylle“ enttäuscht auch in Deutschland
Ein desaströses Ergebnis, wenn man bedenkt, dass der Film 200 Millionen US-Dollar gekostet hat; Marketingkosten noch nicht mit einberechnet. Außerdem startete der Action-Film praktisch konkurrenzlos, da keine großen Filme zur gleichen Zeit angelaufen sind. Stattdessen musste sich „Argylle“ gegen den Jason-Statham-Film „The Beekeeper“ und die Musical-Komödie „Mean Girls“ antreten, die beide bereits seit mehreren Wochen erfolgreich laufen. In den USA erreichte der Film trotz allem Platz 1 der Kino-Charts.
Auch in Deutschland stößt „Argylle“ auf mäßige Begeisterung. Laut Blickpunkt:Film befindet sich der Action-Film nur auf Platz 4, mit 100.000 Besucher*innen und einem Einspielergebnis von 1,12 Millionen Euro. Besser schneiden dagegen die romantische Komödie „Wo die Lüge hinfällt“, das Drama „Eine Million Minuten“ und der Familienfilm „Ella und der schwarze Jaguar“ ab.
„Argylle“-Regisseur Matthew Vaughn hat ursprünglich geplant aus dem Film eine ganze Trilogie zu machen. Das enttäuschende Ergebnis an den Kinokassen zum Start des Films dürfte diesen Plänen aber einen Strich durch die Rechnung machen.
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