Apple hat ein erstes Bild aus dem Spionagethriller „Argylle“ veröffentlicht. Und Henry Cavill hat darin eine wirklich gewöhnungsbedürftige Frisur.
Daniel Craigs Ära als James Bond ist mit dem fantastischen „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ zu Ende gegangen. Nun befinden sich die Produzent*innen, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, auf der Suche nach seinem Nachfolger. In dieser Hinsicht gibt es nicht wenige Fans da draußen, die diese Suche als überflüssig erachten: Der ideale Bond-Darsteller steht doch direkt vor ihnen – Henry Cavill. Der 38-Jährige ist Brite, sieht gut aus, kann charmant spielen, ist (noch) im idealen Alter für den Start einer Bond-Karriere und wäre die perfekte Mischung aus Killermaschine à la Daniel Craig und Charmebolzen à la Pierce Brosnan.
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Sicher, es gibt noch einige andere potenzielle Kriterien, nach denen Cavill womöglich schon aus dem Rennen sein dürfte, aber als müsste er ihm mit einer Art Bewerbungsfilm aushelfen, hat „Kingsman“-Regisseur Matthew Vaughn Cavill als Hauptdarsteller in seinem Spionagethriller „Argylle“ verpflichtet. Und Apple hat nun einen allerersten Blick in den Film gewährt mit einem Bild, das Cavill tanzend mit Popstar Dua Lipa zeigt. Die Szenerie hat etwas Fünfziger-/Sechziger-Mäßiges an sich, was vor allem durch die Kleidung der beiden inklusive deren Frisuren unterstrichen wird. Apropos Frisur, Cavill-Fans dürften beim Anblick seiner Flattop-Frisur ziemlich geschockt sein. Vor allem im Vergleich zu seiner Mähne als Geralt von Riva in der Netflix-Serie „The Witcher“. Aber seht selbst:
Abgesehen von der gewöhnungsbedürftigen Frisur verheißt das Bild aus „Argylle“ aber auch jede Menge Spannung, Agent*innen, dazugehörige Techtelmechtel und hoffentlich viel Action. Neben Cavill und Dua Lipa spielen noch Samuel L. Jackson, Bryce Dallas Howard, Ariana DeBose, John Cena, Sam Rockwell, Bryan Cranston, Catherine O’Hara sowie Rob Delaney mit. Eines ist also schon mal sicher, der Film strotzt nur so vor Superstars. Falls euch jetzt allerdings die Frage beschäftigen sollte, wer den nächsten James Bond verkörpern könnte, hierzu haben wir euch einige Gedanken im Video zusammengefasst.
Worum geht es in „Argylle“?
Wirklich viele Details gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht zu „Argylle“. Cavill wird aber wohl einen – Bourne lässt grüßen – Spion mit Gedächtnisverlust spielen, dem glauben gemacht wurde, dass er ein Romanautor sei. Als seine Erinnerungen jedoch Stück für Stück zurückkehren und er erkennt, wer er ist, begibt er sich auf den Pfad der Rache.
Der Film basiert auf einem Roman von Autor Ellie Conway, der noch nicht erschienen ist. Regisseur Vaughn hatte ein frühes Manuskript davon zugeschickt bekommen und war gleich Feuer und Flamme für die Verfilmung. Es sei „die unglaublichste und originellste Spionagereihe seit Ian Flemings Büchern aus den 1950er-Jahren“, so der 51-jährige Filmemacher. Wie überzeugt er von der Materie ist, zeigt sich darin, dass er „Argylle“ als Trilogie angelegt hat. Sollte der erste Film also sein Publikum finden, könnten direkt zwei weitere Filme folgen. Das wäre dann aber mit Sicherheit auch das Aus für Cavills Bond-Chancen. Immerhin wäre er dann die nächsten Jahre ordentlich ausgebucht mit dieser Filmreihe, „The Witcher“ und all den weiteren Projekten wie angeblich „Mass Effect“ und „Red Dead Redemption“, denen er sich verschrieben hat.
Ein Klassiker unter den Spionagefilmen: Wie gut kennt ihr euch mit der „Mission: Impossible“-Filmreihe aus? Testet euer Wissen: