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Ariel: "Ariel" ist dem Andenken an die finnische Wirklichkeit gewidmet. Ein Bergwerk wird gesprengt. Taisto Kasurinen verlässt Lappland, als die Mine in der sein Vater und er arbeiten, geschlossen wird. Sein Vater erschießt sich. Taisto steigt in einen amerikanischen Straßenkreuzer und fährt tausende Meilen mit offenem Verdeck nach Helsinki. Dort verliert er sein Geld, findet eine Frau, kommt ins Gefängnis und bricht wieder...

Handlung und Hintergrund

Der Minenarbeiter Taisto ist nach der Schließung seiner Zeche arbeitlos. Sein Vater, der vom gleichen Schicksal geplagt ist, erschießt sich und vererbt Taisto seinen amerikanischen Straßenkreuzer. Mit dem Ersparten zieht der Einzelgänger vom Land ins ferne Helsinki und wird in der Großstadt sofort ausgeraubt. Mit Gelegenheitsjobs hält er sich über Wasser. Als er den Ganoven wiedertrifft, der ihn bestahl, wird er gewalttätig und muß dafür hinter Gitter. Dem Gefängnis entflieht er mit seinem Zellengenossen und macht sich mit gestohlenem Geld und der Geliebten auf den Weg nach Mexiko, um dort unter neuem Namen ein neues Leben zu beginnen.

Das finnische Wunderkind Aki Kaurismäki erzählt mit wenigen Worten von einem arbeitslosen Bergarbeiter, der mit dem Ami-Schlitten seines toten Vaters durch das kalte Finnland fährt und von einem Familienglück in Amerika träumt. Schwarze Komödie mit Krimi-Elementen vom finnischen Kultfilmer Aki Karusmäki. Gehobene, humorvolle Unterhaltung für Cineasten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Aki Kaurismäki
Darsteller
  • Turo Pajala,
  • Susanna Haavisto,
  • Matti Pellonpää,
  • Eetu Hilkamo,
  • Erkki Pajala
Drehbuch
  • Aki Kaurismäki
Musik
  • Olavi Virta,
  • Rauli Somerjoki
Kamera
  • Timo Salminen
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