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Arlington Road: Michael Faraday führt ein mehr oder weniger beschauliches Leben in einem Vorort von Washington. Umgeben von “normalen” Menschen und netten Nachbarn. Einer davon ist Oliver Lang. Aber irgendwann kommen Michael Zweifel an dem dreifachen Familienvater. Ist Oliver ein wahnsinniger Killer? Ein Terrorist? Ein Agent? Oder ist es Michael selbst, der die Realität nicht mehr von seiner paranoiden Phantasie unterscheiden kann...

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Handlung und Hintergrund

Am College warnt Geschichtsdozent Faraday vor rechtsextremen Staatsfeinden. Zuhause, in einer Vorortidylle Washingtons, glaubt er solche Elemente in seinen Nachbarn entdeckt zu haben. Obwohl diese das Bild friedlich-spießigen Durchschnitts vermitteln, beginnt Faraday in deren Vergangenheit zu wühlen und bringt damit sich und seine Familie in Lebensgefahr.

Geschichtsdozent Faraday, der seine Frau bei einem Einsatz gegen potentielle Staatsfeinde verlor, warnt seine College-Studenten immer wieder vor den Gefahren rechtsradikaler Gruppierungen. Genau diese Elemente glaubt er schließlich in seinen Nachbarn in der Vorort-Idylle von Washington entdeckt zu haben. Doch nicht einmal Faradays Freundin glaubt dessen Theorie, daß sich hinter dem netten Familienvater Oliver Lang ein Bombenleger verbirgt. Als der Professor beginnt, Nachforschungen anzustellen, begibt er sich in höchste Lebensgefahr.

Am College warnt Geschichtsdozent Faraday vor rechtsextremen Staatsfeinden. Zuhause, in einer Vorortidylle Washingtons, glaubt er solche Elemente in seinen Nachbarn entdeckt zu haben. Obwohl diese das Bild friedlich-spießigen Durchschnitts vermitteln, beginnt Faraday in deren Vergangenheit zu wühlen und bringt damit sich und seine Familie in Lebensgefahr.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mark Pellington
Produzent
  • Tom Rosenberg,
  • Sigurjon Sighvatsson,
  • Ted Tannenbaum,
  • Tom Gorai,
  • Peter Samuelson,
  • Marc Samuelson
Darsteller
  • Jeff Bridges,
  • Tim Robbins,
  • Joan Cusack,
  • Hope Davis,
  • Robert Gossett,
  • Mason Gamble,
  • Spencer Treat Clark,
  • Stanley Anderson,
  • Mary Ashleigh Green,
  • Loyd Catlett,
  • Jenni Tooley,
  • Sid Hillman,
  • Darryl Cox
Drehbuch
  • Ehren Kruger
Musik
  • Angelo Badalamenti
Kamera
  • Bobby Bukowski
Schnitt
  • Conrad Buff IV

Kritikerrezensionen

    1. "Arlington Road" ist, um es kurz auszudrücken, ein wirklich böser Film. Man ist sich nie sicher, ob Babyface Tim Robbins der Mörder ist, für den ihn Farraday hält, oder ob diese Vorstellung nur in der Phantasie des Professors existiert- ausgelöst durch seine Trauer, seine Ängste, seinen Neid und auch seinen Job. Jeff Bridges und Tim Robbins liefern sich ein Schauspielduell par excellance,

      Der Eine wirkt durchgeknallt, der andere äußerst bedrohlich. Unterstrichen wird dies durch die stilistisch grandiose Kameraführung, die Bildeffekte, den düsteren Soundtrack und das bittere Finale.
      Auch wenn es viele kleine unlogische Macken gibt, man muss sich schon über die zufälligen Begegnungen der Langs mit Professor Farraday wundern, wenn dieser gerade mal wieder am rumschnüffeln ist.

      Und so ist dieser Film doch ein überaus gelungener Psycho-Thriller mit Hang zur sarkastischen Gesellschaftssatire, der den Zuschauer spätestens in der zweiten Hälfte an den Sitz fesselt und in der letzten halben Stunde kaum noch zu Atem kommen lässt.

      Fazit: Überaus gelungener und spannender Thriller für Freunde des Paranoia Kinos.
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